Die ganze Familie ißt Fleisch und NUN

Das Rauchen deines Freundes nimmst du als Vorwand, als Rationalisierung, um ihm nicht mehr körperlich nahe sein zu müssen...

Gemeinsam haben wir seine Sucht bearbeitet und überwinden, das ist etwas sehr Positives und Mühevolles!


Hey, wer sich vor dem rauchenden Freund ekelt und ihn umdressiert sollte sich evtl nicht hier mit Ratschlägen ereifern...

Ich habe die Konfrontationstechnik bei ihm angewandt und ihm auf diese Weise geholfen. Seitdem raucht er nicht mehr. Und sollte er doch mal rückfällig werden, bekommt er Ärger.
 
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Das Rauchen deines Freundes nimmst du als Vorwand, als Rationalisierung, um ihm nicht mehr körperlich nahe sein zu müssen...

naja,es ist schon angenehmer jemandem nahe zu sein,der nicht nach aschenbecher riecht ,mal abgesehen von den gesundheitlichen schäden, oder magst du frauen,die stinken ? aber es soll ja menschen mit merkwürdigen neigungen geben :3puke:
 
Hallo Leute,

habe 3 Söhne, 24,19 und 8 Jahre und ich schreibe mal" noch Partner."
Meine Kinder sind mitlerweile schon ausgezogen....der Kleine natürlich
nicht:D...aber ich ziehe mich immer mehr von meinem Partner zurück.

Lebe nur noch mit dem Kleinen zusammen, der allerdings zwischendurch
nach Fleisch verlangt , da sein Vater welches ißt...Huhhhh, Huuhhh.

Ich kann die Ausdünstungen nicht riechen. Liebe meine Söhne sehr.
Ich fühle mich wie auf einer Insel mitten in der Familie.
Wie kriegt Ihr das hin.

Mein Leben ist momentan im absoluten Umbruch.

Meine sensitiven Fähigkeiten werden durch die vegetarische Ernährung stärker.

Gestern hatte mein Ältester Geburtstag. Es gab nur Grillfleisch, ich war
nicht da.....
Bin echt verzweifelt, deshalb habe ich mich jetzt hier angemeldet.

Freue mich auf Antworten.
Sternengold:confused:



Möglicherweise hat es auch einen anderen Grund, warum Du diese Gerüche so schwer aushältst, vielleicht einen gesundheitlichen?
Geht Dir das auch bei anderen Dingen so, daß Du sie nicht riechen kannst, daß es zuviel ist?
 
naja,es ist schon angenehmer jemandem nahe zu sein,der nicht nach aschenbecher riecht ,mal abgesehen von den gesundheitlichen schäden

Ja, so empfinde ich das auch. Die partnerschaftliche Arbeit mit meinem Freund war für uns beide von Vorteil. Ich kann seine körperliche Nähe in Vollkommenheit genießen und er verschont seine Gesundheit vor diesem blauen Dunst.

Ich glaube, dass manche Menschen Liebesbeziehungen romantisch-idealistisch verklären. Dazu tendieren meiner Meinung nach überwiegend unreife, infantile Menschen, denen es aufgrund einer inneren Unselbstständigkeit an Eigeninitative, Kampfgeist und Verantwortungsbewusstsein fehlt. Partnerschaften beinhalten nicht nur Liebe, Harmonie, Freude, sondern auch mal Auseinandersetzungen, Streitigkeiten und Kämpfe. Aus meinem Freundeskreis sind mir so einige Leute bekannt, die sich lieber von ihrem Freund trennen würden, als für die gemeinsame Beziehung aus Liebe zu kämpfen. Sie spielen kindische Eifersuchtsspiele oder machen gleich Schluss. Kostbares wird einfach verworfen und zerstört. Traurig.
 
Vielleicht wollen sie mal schauen, was an diesen Grasesser dran ist? :rolleyes:


Nö, eigentlich wollen sie nur mal wieder an- und mit den Veggis rumstänkern....Das das nicht langsam langweilig wird?:zauberer1

Na, ich wünsche ihnen, daß da mal ein bischen Bewusstsein rüberwächst....Man soll ja lieb sein zu den Menschen, selbst zu stinkenden Fleischessern.....:D:lachen:

LG
U.
 
Ja, so empfinde ich das auch. Die partnerschaftliche Arbeit mit meinem Freund war für uns beide von Vorteil. Ich kann seine körperliche Nähe in Vollkommenheit genießen und er verschont seine Gesundheit vor diesem blauen Dunst.

Ich glaube, dass manche Menschen Liebesbeziehungen romantisch-idealistisch verklären. Dazu tendieren meiner Meinung nach überwiegend unreife, infantile Menschen, denen es aufgrund einer inneren Unselbstständigkeit an Eigeninitative, Kampfgeist und Verantwortungsbewusstsein fehlt. Partnerschaften beinhalten nicht nur Liebe, Harmonie, Freude, sondern auch mal Auseinandersetzungen, Streitigkeiten und Kämpfe. Aus meinem Freundeskreis sind mir so einige Leute bekannt, die sich lieber von ihrem Freund trennen würden, als für die gemeinsame Beziehung aus Liebe zu kämpfen. Sie spielen kindische Eifersuchtsspiele oder machen gleich Schluss. Kostbares wird einfach verworfen und zerstört. Traurig.


Hallo Alice,

wenn ich etw. verallgemeinen darf... es geht bei allen Beziehungen um das was Du in die kleinere Dimension der partnerschaftlichen Beziehung packst...
Und gerade da fällt am meisten Spähne...
Von dem her absolut richtig erkannt!
:thumbup:
 
Hey Du!

Von dem her absolut richtig erkannt!
:thumbup:

Danke sehr.:) Erst gestern führte ich ein Gespräch mit einer Freundin über ihre momentane Partnerschaft. Sie ist 18. Ihr Freund ist 19. Sie beklagte sich permanent bei mir über seine Passivität: Er sei zu desinteressiert an gemeinschaftlichen Aktivitäten, er sei zu viel mit seinem Lap beschäftigt, er zeige zu wenig Gefühle und Vergleichbares. Sie ergoss sich im Selbstmitleid. Sie wünschte sich, ohne es direkt zu äußern, den perfekten Freund, der vermutlich all ihre Bedürfnisse "telepathisch" empfangen und sofort erfüllen kann und soll. Ihre Erzählungen waren ziemlich abwertend gegenüber ihrem Freund, mit dem sie einst glücklich werden wollte. In diesem Moment machte mich ihr Verhalten innerlich wütend. Ich habe ihr ganz direkt gesagt, dass sie selber kein bisschen besser sei als er, dass nämlich auch sie ihre Gefühle nicht äußere, indem sie seine Liebe und seine Zuneigung nicht fordere, ihre Wünsche nicht verbalisiere und die Konflikte nicht beim Namen nenne. Sie selbst ist die Untätige und arbeitet somit nicht im Dienste ihre Beziehung. Sie nimmt ihre Eigenverantwortung als Partnerin nicht wahr, sondern erwartet wie ein Kind von der Mutter/dem Vater, dass ihr Freund sämtliche Wünsche ihrerseits wie selbstverständlich und ohne Benennung erfüllt. Solche narzisstischen Erwartungen sind für mich klare Indikatoren einer infantilen Charakterstruktur.

Ich teilte ihr mit, dass sie zuerst an sich selber arbeiten müsse. Die Konsequenz werde sein, dass auch ihr Freund auf ihr verändertes Verhalten anders reagieren werde.

Viele Grüße

Alice
 
Hey Du!



Danke sehr.:) Erst gestern führte ich ein Gespräch mit einer Freundin über ihre momentane Partnerschaft. Sie ist 18. Ihr Freund ist 19. Sie beklagte sich permanent bei mir über seine Passivität: Er sei zu desinteressiert an gemeinschaftlichen Aktivitäten, er sei zu viel mit seinem Lap beschäftigt, er zeige zu wenig Gefühle und Vergleichbares. Sie ergoss sich im Selbstmitleid. Sie wünschte sich, ohne es direkt zu äußern, den perfekten Freund, der vermutlich all ihre Bedürfnisse "telepathisch" empfangen und sofort erfüllen kann und soll. Ihre Erzählungen waren ziemlich abwertend gegenüber ihrem Freund, mit dem sie einst glücklich werden wollte. In diesem Moment machte mich ihr Verhalten innerlich wütend. Ich habe ihr ganz direkt gesagt, dass sie selber kein bisschen besser sei als er, dass nämlich auch sie ihre Gefühle nicht äußere, indem sie seine Liebe und seine Zuneigung nicht fordere, ihre Wünsche nicht verbalisiere und die Konflikte nicht beim Namen nenne. Sie selbst ist die Untätige und arbeitet somit nicht im Dienste ihre Beziehung. Sie nimmt ihre Eigenverantwortung als Partnerin nicht wahr, sondern erwartet wie ein Kind von der Mutter/dem Vater, dass ihr Freund sämtliche Wünsche ihrerseits wie selbstverständlich und ohne Benennung erfüllt. Solche narzisstischen Erwartungen sind für mich klare Indikatoren einer infantilen Charakterstruktur.

Ich teilte ihr mit, dass sie zuerst an sich selber arbeiten müsse. Die Konsequenz werde sein, dass auch ihr Freund auf ihr verändertes Verhalten anders reagieren werde.

Viele Grüße

Alice

infantil ist dein Lieblingswort? Naja gut vom Papa abgeschaut...
Alle sind infantil, blos die Alice die alle zu erziehen versucht, nicht...
 
Hey Du!



Danke sehr.:) Erst gestern führte ich ein Gespräch mit einer Freundin über ihre momentane Partnerschaft. Sie ist 18. Ihr Freund ist 19. Sie beklagte sich permanent bei mir über seine Passivität: Er sei zu desinteressiert an gemeinschaftlichen Aktivitäten, er sei zu viel mit seinem Lap beschäftigt, er zeige zu wenig Gefühle und Vergleichbares. Sie ergoss sich im Selbstmitleid. Sie wünschte sich, ohne es direkt zu äußern, den perfekten Freund, der vermutlich all ihre Bedürfnisse "telepathisch" empfangen und sofort erfüllen kann und soll. Ihre Erzählungen waren ziemlich abwertend gegenüber ihrem Freund, mit dem sie einst glücklich werden wollte. In diesem Moment machte mich ihr Verhalten innerlich wütend. Ich habe ihr ganz direkt gesagt, dass sie selber kein bisschen besser sei als er, dass nämlich auch sie ihre Gefühle nicht äußere, indem sie seine Liebe und seine Zuneigung nicht fordere, ihre Wünsche nicht verbalisiere und die Konflikte nicht beim Namen nenne. Sie selbst ist die Untätige und arbeitet somit nicht im Dienste ihre Beziehung. Sie nimmt ihre Eigenverantwortung als Partnerin nicht wahr, sondern erwartet wie ein Kind von der Mutter/dem Vater, dass ihr Freund sämtliche Wünsche ihrerseits wie selbstverständlich und ohne Benennung erfüllt. Solche narzisstischen Erwartungen sind für mich klare Indikatoren einer infantilen Charakterstruktur.

Ich teilte ihr mit, dass sie zuerst an sich selber arbeiten müsse. Die Konsequenz werde sein, dass auch ihr Freund auf ihr verändertes Verhalten anders reagieren werde.

Viele Grüße

Alice


Cooles Pärchen....^^ Ich glaube das hast Du richtig erkannt, sie macht das was er in grün macht, in blau...^^

Ich glaub sie ärgert sich in unbewußter Weise über sich selbst....^^
 
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Ich glaub sie ärgert sich in unbewußter Weise über sich selbst....^^

Ja, zuerst reagierte sie ein wenig mit Trotz - ähnlich wie manche User im Forum - , als ich sie mit ihrer Inkompetenz konfrontierte. Sie wollte ihre Verantwortung zunächst nicht anerkennen, suchte nach Ausflüchten und Rechtfertigungen, das Typische halt. Schlussendlich machte unser Gespräch sie aber doch nachdenklich.

Alle sind infantil, blos die Alice die alle zu erziehen versucht, nicht...

Das Problem ist, dass viele Menschen nichts von den unbewussten Mechanismen der Psyche wissen, die das menschliche Handeln in herausragendem Maße motivieren können. Man lernt hierüber ja auch nichts in der Schule, obwohl gerade die Beschäftigung mit den psychischen Strukturen des Menschen so relevant wäre.

Ich lerne dagegen, mich und mein Verhalten zu reflektieren, auch mit Hilfe meiner Träume, und habe darüber hinaus viel über die psychologischen Abwehrmechanismen und den Hang zum Narzissmus erfahren.
 
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