Die Fußballregel

Trauerdichter

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28. Juni 2017
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Darmstadt
Hey,

die nachfolgende Regel entstand aus Erfahrung und deren Analyse nach Augenmaß. Sie ist nur meine persönliche Meinung/Theorie/Vermutung.

Also hole ich jetzt aus, so wie mein Strom des Bewusstseins diesen Text erfunden hat:

  • Was du nicht tust, tut ein anderer.
  • Wenn du folglich anderen erlaubst das zu tun, was du selbst nicht tun willst, dann wirst du das vielleicht auch nicht mehr tun wollen.
  • Wenn du andere bekämpfst, wirst du ansonsten vielleicht zu dem, was du bekämpft hast, um am Ende deines Lebens Erlösung und Absolution in Gott zu erfahren, weil ich vermute, dass Gott am Ende möchte, dass sich jeder mit jedem die Hand geben kann, also friedlich jedem anderen gegenüber steht.
  • Wenn du (meiner Meinung nach) diese Regel verinnerlichst und erfolgreich und spielerisch in dein Leben integriert hast, erkennst du das daran, dass es sich so anfühlt, als würdest du mit Gott Fußball spielen. Dieser Fußball kann Rauchen, Waschzwang, Geschwätz, Erfolg, Niederlage, Alkohol, am Handy rum hängen und eben alles sein. So nach dem Motto: Du nimmst dir vor etwas bestimmtes nicht mehr zu machen und plötzlich treten Personen in dein Leben, die genau damit weiter machen, was du vorher gemacht hast. Diese Personen sind entsprechend dieser Regel also nicht deine Feinde, sondern deine Fußballspiel-Kameraden, die zusammen mit dir versuchen ein Tor zu schießen auf deinem Weg Erfolg in dem zu haben, was du auf Erden erreichen willst.
  • Da ich selbst diese Regel entdeckt habe, während ich mein Leben lang Fußball konsequent aus dem Weg gegangen bin, könnte das Ausleben dieser Regel die Transformation von Gottes Idee des Fußballspiels sein. Dieser Stichpunkt ist aber wirklich nur absolute Spekulation. Vielleicht verhält es sich auch anders rum, dass Fußball nur entstanden ist, weil Menschen lange genug mit Jesus Fußball gespielt haben, indem sie ihre Sorgen auf ihn geworfen haben, bis die Welt friedlich genug war Fußball zu erfinden.
Mit kämpferischen/sportlichen Grüßen

A
 
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Völliger Blödsinn, Fussball ist die Essenz des Proletariats, hochstilisiert zum kulturellen Stammtisch der Wurstfabrikbesitzer. Den Ball zu treten ist eine Art Volksmetapher und eine jener Beschäftigungen die in jedem Menschenleben mehr oder weniger dauerhaft eine Rolle spielen. Grösstenteils ist es aber eher schmerzhaft als sportlich, vor allem wenn es korrekt gespielt wird, im russischen Holzfällermodus und der Zigeunergrätsche im Fussraum. Elfer. Sieg. Schlägerei. Gewinner egal. Im Krankenhaus dann der Handshake. Weltklasse!
 
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Hey,

die nachfolgende Regel entstand aus Erfahrung und deren Analyse nach Augenmaß. Sie ist nur meine persönliche Meinung/Theorie/Vermutung.

Also hole ich jetzt aus, so wie mein Strom des Bewusstseins diesen Text erfunden hat:

  • Was du nicht tust, tut ein anderer.
  • Wenn du folglich anderen erlaubst das zu tun, was du selbst nicht tun willst, dann wirst du das vielleicht auch nicht mehr tun wollen.
  • Wenn du andere bekämpfst, wirst du ansonsten vielleicht zu dem, was du bekämpft hast, um am Ende deines Lebens Erlösung und Absolution in Gott zu erfahren, weil ich vermute, dass Gott am Ende möchte, dass sich jeder mit jedem die Hand geben kann, also friedlich jedem anderen gegenüber steht.
  • Wenn du (meiner Meinung nach) diese Regel verinnerlichst und erfolgreich und spielerisch in dein Leben integriert hast, erkennst du das daran, dass es sich so anfühlt, als würdest du mit Gott Fußball spielen. Dieser Fußball kann Rauchen, Waschzwang, Geschwätz, Erfolg, Niederlage, Alkohol, am Handy rum hängen und eben alles sein. So nach dem Motto: Du nimmst dir vor etwas bestimmtes nicht mehr zu machen und plötzlich treten Personen in dein Leben, die genau damit weiter machen, was du vorher gemacht hast. Diese Personen sind entsprechend dieser Regel also nicht deine Feinde, sondern deine Fußballspiel-Kameraden, die zusammen mit dir versuchen ein Tor zu schießen auf deinem Weg Erfolg in dem zu haben, was du auf Erden erreichen willst.
  • Da ich selbst diese Regel entdeckt habe, während ich mein Leben lang Fußball konsequent aus dem Weg gegangen bin, könnte das Ausleben dieser Regel die Transformation von Gottes Idee des Fußballspiels sein. Dieser Stichpunkt ist aber wirklich nur absolute Spekulation. Vielleicht verhält es sich auch anders rum, dass Fußball nur entstanden ist, weil Menschen lange genug mit Jesus Fußball gespielt haben, indem sie ihre Sorgen auf ihn geworfen haben, bis die Welt friedlich genug war Fußball zu erfinden.
Mit kämpferischen/sportlichen Grüßen

A

Außer der "Goldenen-Tor-Regel" in der Verlängerung,
habe ich es noch nicht gesehen,
dass das Spiel nach einem erzielten Tor zu Ende ist.

Es geht um wesentlich mehr.

Ein Vergleich bietet sich an, aus der Bibel.
Entstanden sind die Umstände der Beschreibung im Umfeld eines Buchpropheten aus dem AT: Sacharja
Dieser hat bereits von symbolischen Pferden geschrieben,
und die sind dann später bei Johannes und seinen Jüngern zu den "Apokalyptischen Reitern" mutiert.

Offb 6,1 Dann sah ich: Das Lamm öffnete das erste der sieben Siegel; und ich hörte das erste der vier Lebewesen wie mit Donnerstimme rufen: Komm!
Offb 6,2 Da sah ich ein weißes Pferd; und der, der auf ihm saß, hatte einen Bogen. Ein Kranz wurde ihm gegeben und als Sieger zog er aus, um zu siegen.
Offb 6,3 Als das Lamm das zweite Siegel öffnete, hörte ich das zweite Lebewesen rufen: Komm!
Offb 6,4 Da erschien ein anderes Pferd; das war feuerrot. Und der, der auf ihm saß, wurde ermächtigt, der Erde den Frieden zu nehmen, damit die Menschen sich gegenseitig abschlachteten. Und es wurde ihm ein großes Schwert gegeben.
Offb 6,5 Als das Lamm das dritte Siegel öffnete, hörte ich das dritte Lebewesen rufen: Komm! Da sah ich ein schwarzes Pferd; und der, der auf ihm saß, hielt in der Hand eine Waage.
Offb 6,6 Inmitten der vier Lebewesen hörte ich etwas wie eine Stimme sagen: Ein Maß Weizen für einen Denar und drei Maß Gerste für einen Denar. Aber dem Öl und dem Wein füge keinen Schaden zu!
Offb 6,7 Als das Lamm das vierte Siegel öffnete, hörte ich die Stimme des vierten Lebewesens rufen: Komm!
Offb 6,8 Da sah ich ein fahles Pferd; und der, der auf ihm saß, heißt «der Tod»; und die Unterwelt zog hinter ihm her. Und ihnen wurde die Macht gegeben über ein Viertel der Erde, Macht, zu töten durch Schwert, Hunger und Tod und durch die Tiere der Erde.


Wie schon gesagt eine andere Darstellung, die sich extrem an militärische Werte ausrichtet,
aber auch hier geht es nicht um einzelne Siege, oder gemeinsame Gewinne gegen andere Bewerber,
sondern allein um die Reservenbildung für das physische Leben - beim Fußball eben um die Punkte in der Saisontabelle einer Liga.
Das soll so lange so bleiben wie nur möglich.
Spielt man nicht mehr bei den weißen Pferden, dann holt man sich seine Blessuren eben bei den roten Gäulen. PANTA RHEI.

Mehr lebensnah steht am Ende der biblischen Beschreibung unser physischer Tod.
Der ist überprüfbar, den kann man anfassen, daran kann man sich "festhalten", oder sich zumindest daran orientieren ...


... und ein :fechten:

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