Die fünfte Dimension schon da...?

:banane:

Guter Punkt....wie konnte ich den auslassen ???

:foto:

:kiss3:

Qia:zauberer1

Hi Du,
da wir uns ja jetzt persönlich kennen, weiss ich, dass wir beide sozusagen "Action-Helden" sind. ;) Wir warten nicht. Wir lernen ständig im Handeln und handeln ständig im Lernen. Übrigens, Dein Lehrstoff hat mir sehr gut gefallen. Wenn auch die Art, wie man überhaupt irgendeinen Lehrstoff darlegt, Deine liebe Frau (lieben Gruß bitte an sie von mir) bei mir als viel verständlicher empfunden hat. So, das musste jetzt raus, als Rehabilitierung für meine lange Postings sozusagen.:stickout2

Und jetzt zur 5ten.

Leute, ich habe vor einiger Zeit eine sehr interessante Art und Weise zu lernen entdeckt. War zwar sehr viel Mut erforderlich, aber ich hab´ es getan.:weihna1

Und zwar mich haben die Antworten aus meinem Inneren interessiert. Ich setzte mich zu diesem Zweck einfach hin, stellte mir selbst eine Aufgabe, bzw. eine Frage, die ich selbst wissen wollte, (aber vorher nur an andere Menschen richtete, weil ich dachte, ich wüßte es selbst nicht), und fing an, zu schreiben/malen/basteln/tippen. Meine Bedingungen dabei waren: nur die Begriffe des Gelesenen/Gehörten zu benutzen, aber die Verbindung zwischen den Begriffen SELBST herzustellen. Ich konnte es zwar oft selbst nicht glauben, aber nach ca. halber Stunde klappte ich und ich endeckte Verbindungen/Gesetzmäßigkeiten, die aus mir kamen. Voraussetzungen eben war: eine Frage zu stellen, die keine Ego-Verhaftung in sich enthielt und sich auf eigenes Denken konzentrieren. Nennen wir das Denken-Meditation. :D Ich habe allerdings eine Voraussetzung dafür in mir entdeckt: Nur wenn ich tatsächlich aus dem Inneren einen sehnlichsten Wunsch hatte, zu lernen, klappte es.

Was macht uns eigentlich zu Robotern? Wir merken es nicht, aber wir lernen oder bilden uns nur dort weiter, wo die Gesellschaft es will und uns wird auch noch vorgegaukelt, dass es unser Wunsch ist, das zu lernen, was wir dargeboten bekommen. Das Denken ist genauso wie Gold. Es ist kostbar, wird aber für falsche Dinge verwendet. Und diese Verfälschung ist Geld. Bzw. Gedankengut, mit dem in der Gesellschaft gehandelt wird.

Denken=Gold
im gesellschaftlichen Umlauf gebrachtes Gedankengut zum Handeln = Geld (Fälschungen)​
Habt ihr Euch schon mal einfach Fragen gestellt, die Euch wirklich interessieren? Ehrlich und ohne wenn und aber? Ich habe es früher noch nie gemacht. Ich konzentrierte mich auf Beantwortung der Fragen der Zivilisation mit Mitteln, die mir Zivilisation zur Verfügung gestellt hat. Diese Fragen kamen nicht von mir selbst, genauso wie die Antworten. Erst jetzt wage ich es, die Fragen zu stellen UND diese auch noch selbst zu beantworten. Wenn das auch am Anfang bei Versuchen bleibt. Aber ich werde immer besser.:) Wenn ich nur nachdenke, dass wir rund um die Uhr beschäftigt sind und unsere Denkfähigkeit durch die ganzen Ablenkmanöver in die falschen Bahnen gelenkt wird, wird mir gruselig zumute. Das habe ich früher gar nicht bemerkt... Nun ja, lieber später, als nie...:clown:

Liebe Grüße
Roksenia

PS Auch wenn es sich so doof anhört, wenn ich die ganze Zeit über "Zivilisation" und "industrielle Welt" schreibe. Ich muss einräumen, dass ich zu 100% mal auch dazugehörte. Nur steige ich bereits aus. Mal schauen, was daraus wird... Wird von mir und durch mich eine Bindung zu dieser Welt aufgelöst, so erschaffe ich meine eigene Welt um mich herum...
 
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Habt ihr Euch schon mal einfach Fragen gestellt, die Euch wirklich interessieren? Ehrlich und ohne wenn und aber? Ich habe es früher noch nie gemacht. Ich konzentrierte mich auf Beantwortung der Fragen der Zivilisation mit Mitteln, die mir Zivilisation zur Verfügung gestellt hat. Diese Fragen kamen nicht von mir selbst, genauso wie die Antworten. Erst jetzt wage ich es, die Fragen zu stellen UND diese auch noch selbst zu beantworten. Wenn das auch am Anfang bei Versuchen bleibt. Aber ich werde immer besser.:) Wenn ich nur nachdenke, dass wir rund um die Uhr beschäftigt sind und unsere Denkfähigkeit durch die ganzen Ablenkmanöver in die falschen Bahnen gelenkt wird, wird mir gruselig zumute. Das habe ich früher gar nicht bemerkt... Nun ja, lieber später, als nie...:clown:

Hallo Roksenia
Ich habe da jetzt ne Zeitlang drüber nachgedacht,und bin immer noch ein bissel verwirrt dass du solch eine Frage stellst,"ob jemand sich schon einmal eine Frage gestellt hat,die ihn wirklich interessiert"
Ich bin deshalb ein bissel verwirrt,weil es für mich eine Selbstverständlichkeit ist,mir Fragen zu stellen die mich auch wirklich interessieren.
Sicherlich gibt es Menschen die so von der Zivilisation abhängig sind dass sie sich die Fragen von der Zivilisation vorgeben lassen,und auch dann dort im Prinzip vorgefertigte Antworten bekommen.
Das ist nichts anderes als Manipulation.
Und wer sich manipulieren lässt ist selber Schuld.
Jedoch,wenn man sich was Fragen und Antworten betrifft nicht von der Zivilisation,oder Gesellschaft beeinflussen lässt,wird man genau in dieser Zivilisation/Gesellschaft zum Aussenseiter.
Obwohl,ein Aussenseiter in der Zivilisation/Gesellschaft zu sein empfinde ich als ein Prädikat. Das Ausgesagte....Er/Sie ist anders.

Jedoch,so denke ich,kommt man bei der Suche nach Fragen die einen wirklich interessieren nicht immer oder nicht nur an der Zivilisation vorbei.
Das gesunde Mittelmaß ist erforderlich.
Sich nicht beeinflussen lassen von der Zivilisation,und dennoch Anregungen durch sie zu finden für die Fragen die einen wirklich interessieren.
Und das betrifft auch die Antworten.
Denn aus den Fragen und Antworten die die Zivilisation dir stellt und gibt,kannst du für dich wieder eigene Fragen und Antworten bilden.
Dazu muss man sich seiner aber absolut sicher sein,ohne dabei über-heblich zu sein,und sich elitär über die Zivilisation/Gesellschaft erheben zu wollen.

Liebe Grüsse....:liebe1:
 
Hallo lieber Narr,

Wenn Du immer nur die Fragen Dir selbst gestellt hast, die nur Dich interessiert haben und diese auch noch durch Dich beantwortet hast, dann Respekt. :liebe1: :liebe1: Ich habe es früher nicht getan. Jetzt fange ich an.

Zu den Begriffen habe ich folgende Definitionen überlegt, in die ich auch meine eigene Gedanken reingepackt habe:

Vom Begriff her ist ein „Außenseiter“ derjenige, der sich physisch mitten in der Zivilisation befindet, aber viele/alle feinstofflichen energetischen Verbindungen, wie z. B. auf emotionaler Basis oder geknechtet mitten der Ängste, aufgelöst hat. Ein Außenseiter ist sozusagen physisch dabei. Ein Beispiel: ein Mitarbeiter einer normalen Firma, ein ganz normaler Familienvater, der auch seinen gesellschaftlichen Verpflichtungen nachgeht und trotzdem sich spirituell entwickelt und seinen Handlungen, auch „gesellschaftlichen“ Handlungen, bewusst ist. Man erkennt ihn daran, dass er andere Gedankenansätze hat und keine Gesprächspartner bei einem alltäglichen gesellschaftlichen Gespräch hat, weil ihn gwohnte Themen nicht mehr interessieren.

Und ein „Aussteiger“ ist derjenige, der es auch noch physisch geschafft hat, sich von der Zivilisation abzuwenden. Er lebt dann wohl auf Prinzip der Naturvölker (die irgendwie auch „Aussteiger“ sind, obwohl sie nie eingestiegen waren:D) in der Natur und Verbundenheit zur Erde. Interessant, diese Verbundenheit zur Erde. Heute versuchte ich diese Verbundenheit auf Beispiel zweier exakt gegeneinander ausgerichteter Pyramiden auf der Erde darzustellen, wobei eine Gerade durch derer zwei Spitzen und Erdenzentrum gezogen werden kann.

Überheblich ist aber m. M. derjenige, der versucht, sich von etwas zu lösen, ohne vorher die Verbindungen zu trennen. Denn er akzeptiert dann etwas nicht, ohne verstanden zu haben, was die Wesenheit der Dinge sein sollte. Daher über-heblich. Er erhebt sich über die Dinge, ohne diese integriert zu haben. Aber solange man im physischen Körper verweilt, ist es nicht möglich sich zu erheben, weil man noch auf der Erde verankert ist. Man hat m. E. nach hier dann eben Deine erwähnten Möglichkeiten zum Aussteiger oder Außenseiter. Wählt man diese Möglichkeiten nicht und versucht man sich trotzdem abzuheben... so sind die Folgen dessen oft in der heutigen esoterischer zu sehen. (Diesen Satz habe ich ungern geschrieben, aber mir bleibt wohl nichts anderes übrig, weil ich darin noch eigene Muster sehen kann... :() Das mit dem Integrieren könnte ich in so ein bildliches Beispiel packen: Ein Mensch hat Hacken (eigene Verankerungen aus z. B. Mustern). Und er hat die Zivilisationsform, die er gewählt hat und die ihn mittels von Drähten, die an einfachen Hacken des Menschen hängen, halten. Hebt er sich ab, so haben die Drähte aufgund dessen Länge genug Spiel, mitzumachen, nachdem es irgendwann Schluss ist. Das Dumme ist, wenn man die Drähte durch das Abheben spannt, so kann man diese vom Hacken gar nicht lösen, obwohl es doch so einfach wäre. Deswegen ist das Integrieren zuerst das lockerlassen, zulassen auf die nächste Nähe und dann kann man die Drähte einfach von den Hacken lösen. Ich kann nur vermuten, dass wenn man erleuchtet ist, fallen auch die Hacken von selbst ab.:weihna1

Wenn ich selbst z. B. über die Zivilisation spreche, dann über die, die ich kennengelernt habe. Mit der Manipulation und Gier im Zentrum der Fokussierung des teilnehmenden Menschen. Solange die Zivilisation in dieser Form existiert, bin ich (zumindest) Außenseiterin. Da das Wesen dieser Zivilisationsform mir fremd geworden ist, werde ich auch alle Grundsätze, die sie anbietet, in Frage stellen und die Fragen durch mich neu beantworten. Und ich werde ihr garantiert nicht dankbar sein, dass sie mir etwas gibt, was ich gebrauchen kann. Früher – ja. Jetzt – nicht mehr. Dieses Kapitel mit der Zivilisationsform, die wir gerade haben, habe ich für mich abgeschlossen. Ich benutze Zivilisationsprinzipien immer weniger und weniger. Im Endeffekt bin ich in erster Linie nicht mit "Zivilisation" sondern mit derer "Form" unzufrieden.;)

Liebe Grüße:liebe1:
Roksenia
 
Hallo liebe Roksenia

Ein Außenseiter ist sozusagen physisch dabei. Ein Beispiel: ein Mitarbeiter einer normalen Firma, ein ganz normaler Familienvater, der auch seinen gesellschaftlichen Verpflichtungen nachgeht und trotzdem sich spirituell entwickelt und seinen Handlungen, auch „gesellschaftlichen“ Handlungen, bewusst ist. Man erkennt ihn daran, dass er andere Gedankenansätze hat und keine Gesprächspartner bei einem alltäglichen gesellschaftlichen Gespräch hat, weil ihn gwohnte Themen nicht mehr interessieren.

Ich stimme dir zu,und zu dem von mir fett gemachten möchte ich noch etwas anmerken:
Sicherlich gibt es die Aussenseiter wie du sie beschrieben hast,die keine Gesprächspartner mehr haben,weil sie die gewohnten Themen nicht mehr interessiert.
Allerdings wird ein Aussenseiter nicht nur deshalb einer,weil er zu gewohnten Themen schweigt weil sie ihn nicht interessieren,sondern er wird auch ein Aussenseiter weil er zu den gewohnten gesellschaftlichen Themen oft eine konträre Meinung hat.
Ich will mal ein Beispiel bringen:
Allgemeine gesellschaftliche Meinung ist,dass die Klimaveränderung durch den Menschen geschaffen wird/wurde.
Jemand der dagegen spricht,und meint die Klimaveränderung wäre ein natürliches Phänomen,weil z.B. die Sonne seid 1949 dauerthaft die höchste Aktivität aufweist,und sagt das alle par Hundert Jahre es stetig aufwärts wärmer wird (also zyklisch steigend) redet konträr zur gesellschaftlichen Meinung.Derjenige wird zum Aussenseiter,wird als naiv oder Lobbyist von irgendwelchen Industrien beschimpft.
Die gesellschaftliche Meinung ist:
Der Mensch ist schuld,wir müssen handeln.
Wer dagegen spricht wird ein Aussenseiter.

Und ein „Aussteiger“ ist derjenige, der es auch noch physisch geschafft hat, sich von der Zivilisation abzuwenden.

Dazu muss er sich aber vollständig von der Zivilisation abwenden.
Das heisst,er muss sich selber versorgen.Selber für seine Nahrung sorgen,und dürfte dann im Prinzip auch keinen Handel mit Personen aus der Zivilisation treiben.Treibt er Handel und Geschäfte,und wenn er nur Tarotkarten legt für Menschen aus der Zivilisation,so ist er kein wahrer Aussteiger,denn er profitiert von der Zivilisation.
Du siehst,ein "Aussteiger" ist noch lange kein wirklicher Aussteiger.

Überheblich ist aber m. M. derjenige, der versucht, sich von etwas zu lösen, ohne vorher die Verbindungen zu trennen.

Ein in meinen Augen unlogischer Satz.
Der Versuch sich von etwas zu lösen,ist ja der Versuch sich von Verbindungen zu trennen.
Aber wenn du meinst,der Überhebliche versucht sich von etwas zu lösen ohne den Willen zu haben sich von der Verbindung zu trennen,dann gebe ich dir Recht.

Denn er akzeptiert dann etwas nicht, ohne verstanden zu haben, was die Wesenheit der Dinge sein sollte.

Doppelte verneinung?
Ich denke dein Satz wäre so besser:
Denn er akzeptiert dann etwas,ohne verstanden zu haben,was die Wesenheit der Dinge sein sollte.
Oder so:
Er akzeptiert dann etwas nicht,obwohl er verstanden hat,was die Wesenheit der Dinge sein sollte.

Aber solange man im physischen Körper verweilt, ist es nicht möglich sich zu erheben, weil man noch auf der Erde verankert ist.

Och du,er Glaube versetzt Berge.
Und wenn der versetzte Berg dann nur eine Illusion ist.

Man hat m. E. nach hier dann eben Deine erwähnten Möglichkeiten zum Aussteiger oder Außenseiter.

Wobei meiner Ansicht nach keines von beiden besser oder schlechter ist.

Ein Mensch hat Hacken (eigene Verankerungen aus z. B. Mustern). Und er hat die Zivilisationsform, die er gewählt hat und die ihn mittels von Drähten, die an einfachen Hacken des Menschen hängen, halten. Hebt er sich ab, so haben die Drähte aufgund dessen Länge genug Spiel, mitzumachen, nachdem es irgendwann Schluss ist. Das Dumme ist, wenn man die Drähte durch das Abheben spannt, so kann man diese vom Hacken gar nicht lösen, obwohl es doch so einfach wäre. Deswegen ist das Integrieren zuerst das lockerlassen, zulassen auf die nächste Nähe und dann kann man die Drähte einfach von den Hacken lösen.

Hört sich nach Marionette an. :lachen:
Klingt echt gut.Wo hast du das her?

Ich kann nur vermuten, dass wenn man erleuchtet ist, fallen auch die Hacken von selbst ab. :weihna1

Falsch! Das sehe ich anders.
Wenn man erleuchtet ist,dann löst man sich von den Haken bevor man die Seile spannt.
So wie du es beschreibst lösen sich die Haken durch die Erleuchtung von selber.
Ich sage: Durch die Erleuchtung löst man selber die Haken.:clown:

Liebe Grüsse....:liebe1:
 
Hi du Narr, du :liebe1:

Hallo Roksenia
Ich habe da jetzt ne Zeitlang drüber nachgedacht,und bin immer noch ein bissel verwirrt dass du solch eine Frage stellst,"ob jemand sich schon einmal eine Frage gestellt hat,die ihn wirklich interessiert"
Ich bin deshalb ein bissel verwirrt,weil es für mich eine Selbstverständlichkeit ist,mir Fragen zu stellen die mich auch wirklich interessieren.
Ach komm' schon, diese künstliche Empörung steht dir nicht. Ich vergesse das auch immer wieder- so selbstverständlich ist das nicht. So ne Erinnerung dran ist gar nicht schlecht.

Der Narr schrieb:
Sicherlich gibt es Menschen die so von der Zivilisation abhängig sind dass sie sich die Fragen von der Zivilisation vorgeben lassen,und auch dann dort im Prinzip vorgefertigte Antworten bekommen.
Das ist nichts anderes als Manipulation.
Und wer sich manipulieren lässt ist selber Schuld.
Nicht doch- das ist herzlos. Kalt. Der Versuch, sich selbst zu schützen vor dem Schmerz. Dem Schmerz, nicht helfen zu können. Dann wertet man es schnell ab mit: "die sind selber schuld". Nein, sind sie nicht. Sowas wie Schuld gibt's gar nicht. Es gibt nur unverschuldetes Leid- und die Angst, es nicht wenden zu können.

Der Narr schrieb:
Jedoch,wenn man sich was Fragen und Antworten betrifft nicht von der Zivilisation,oder Gesellschaft beeinflussen lässt,wird man genau in dieser Zivilisation/Gesellschaft zum Aussenseiter.
Obwohl,ein Aussenseiter in der Zivilisation/Gesellschaft zu sein empfinde ich als ein Prädikat. Das Ausgesagte....Er/Sie ist anders.
Ja genau. Ich sag' immer: man wird zum Freak oder man bleibt ein Spiesser. Ein Freak ist anders, er achtet auf sich, nicht auf die anderen. Aber solange er das noch für ein Prädikat hält, solange achtet er wohl doch noch auf die anderen. Ist er dann überhaupt ein Freak? :clown:


Der Narr schrieb:
Jedoch,so denke ich,kommt man bei der Suche nach Fragen die einen wirklich interessieren nicht immer oder nicht nur an der Zivilisation vorbei.
Das gesunde Mittelmaß ist erforderlich.
Nein. Sowas wie ein "gesundes Mittelmaß" ist eine Ausrede. Ist die Mitte erreicht, endet die Suche. Solange man noch sucht, ist die Mitte nicht erreicht. Also sollte man auch nicht so tun, als ob. Wer in die Mitte will, muss radikal sein. Also: ein-seitig. Das ist doch ganz einfach, Narr: stell' dir zwei Waagschalen vor- auf der einen Seite liegt die Meinung der Zivilisation, der Gesellschaft, auf der anderen Seite liegst du, mit deiner Ansicht. Welche Waagschale hat Übergewicht angesammelt in Laufe der vielen unbewusst gelebten Jahre? Aha! Um in die Mitte zu kommen, muss man also was tun? Richtig! Radikal die andere Waagschale füllen. Die mit der eigenen Sicht, ganz einfach.

lg :)
 
Hi Simi :liebe1:

Ach komm' schon, diese künstliche Empörung steht dir nicht. Ich vergesse das auch immer wieder- so selbstverständlich ist das nicht. So ne Erinnerung dran ist gar nicht schlecht.

Du bist gemein!:stickout2

Nicht doch- das ist herzlos. Kalt. Der Versuch, sich selbst zu schützen vor dem Schmerz. Dem Schmerz, nicht helfen zu können. Dann wertet man es schnell ab mit: "die sind selber schuld". Nein, sind sie nicht. Sowas wie Schuld gibt's gar nicht. Es gibt nur unverschuldetes Leid- und die Angst, es nicht wenden zu können.

Das ist noch gemeiner!!:stickout2 :stickout2


Ja genau. Ich sag' immer: man wird zum Freak oder man bleibt ein Spiesser. Ein Freak ist anders, er achtet auf sich, nicht auf die anderen. Aber solange er das noch für ein Prädikat hält, solange achtet er wohl doch noch auf die anderen. Ist er dann überhaupt ein Freak? :clown:

Nein,ein Spiesser! :schnl:


Nein. Sowas wie ein "gesundes Mittelmaß" ist eine Ausrede. Ist die Mitte erreicht, endet die Suche. Solange man noch sucht, ist die Mitte nicht erreicht.

Wer sucht denn?


Wer in die Mitte will, muss radikal sein. Also: ein-seitig.

Jetzt mal ernst:
Es kommt immer darauf an,was man als Mitte definiert.
Sicherlich kann ich radikal und einseitig sein bei der Suche nach der Mitte,denn von aussen betrachtet wird die Mitte niemals die Mitte sein,sondern immer ein-seitig.
Wenn ich in der Mitte stehe und du links davon,dann stehe ich in deinen Augen rechts einseitig,und wenn du rechts stehst und ich in der Mitte,dann stehe ich in deinen Augen links.
Das ist das Dilemma der Mitte.
Sie ist von aussen betrachtet niemals mittig.

Welche Waagschale hat Übergewicht angesammelt in Laufe der vielen unbewusst gelebten Jahre? Aha! Um in die Mitte zu kommen, muss man also was tun? Richtig! Radikal die andere Waagschale füllen. Die mit der eigenen Sicht, ganz einfach.

Radikal in der Sichtweise der anderen Waagschale ohne überhaupt radikal zu sein.
Obwohl es die Mitte ist,wird die eine Waagschale es immer als radikal bezeichnen.

Die Mitte,ist immer die Dumme! :clown:

Liebe Grüsse....:)
 
Hi lieber Narr,
Ich stimme dir zu,und zu dem von mir fett gemachten möchte ich noch etwas anmerken: Sicherlich gibt es die Aussenseiter wie du sie beschrieben hast,die keine Gesprächspartner mehr haben,weil sie die gewohnten Themen nicht mehr interessiert. Allerdings wird ein Aussenseiter nicht nur deshalb einer,weil er zu gewohnten Themen schweigt weil sie ihn nicht interessieren,sondern er wird auch ein Aussenseiter weil er zu den gewohnten gesellschaftlichen Themen oft eine konträre Meinung hat.
Ich weiß. :) Kann am eigenen Beispiel bestätigen. Oder ein Beispiel von meinem Mann bringen, wie Du es mit Klimaveränderungs-Gründen gemeint hast.
Allgemeine gesellschaftliche Meinung ist,dass die Klimaveränderung durch den Menschen geschaffen wird/wurde.
Jemand der dagegen spricht,und meint die Klimaveränderung wäre ein natürliches Phänomen,weil z.B. die Sonne seid 1949 dauerthaft die höchste Aktivität aufweist,und sagt das alle par Hundert Jahre es stetig aufwärts wärmer wird (also zyklisch steigend) redet konträr zur gesellschaftlichen Meinung.Derjenige wird zum Aussenseiter,wird als naiv oder Lobbyist von irgendwelchen Industrien beschimpft. Die gesellschaftliche Meinung ist: Der Mensch ist schuld,wir müssen handeln. Wer dagegen spricht wird ein Aussenseiter.
Das war ungefähr, als mein Mann erzählt hat, dass er zum Vegetarier wurde, weil er das für seine Gesundheit machen wollte. Man wollte nämlich nur akzeptieren, wenn er sagen würde: „Ich bin gegen Tiertransporte“ oder so was. Aber dass man öffentlich aussagt, dass Vegetarismus „gesund“ ist und dass es der erste Grund ist, wird man eben auch nicht akzeptiert. Nur Opferhaltung wie „für Tiere tue ich alles“ wird belohnt. Wohlbemerkt kleiner Unterschied. Nicht dass man die Tiere liebt. Nein. Sondern die Opferhaltung wird belohnt.
Dazu muss er sich aber vollständig von der Zivilisation abwenden.
Das heisst,er muss sich selber versorgen.Selber für seine Nahrung sorgen,und dürfte dann im Prinzip auch keinen Handel mit Personen aus der Zivilisation treiben.Treibt er Handel und Geschäfte,und wenn er nur Tarotkarten legt für Menschen aus der Zivilisation,so ist er kein wahrer Aussteiger,denn er profitiert von der Zivilisation. Du siehst,ein "Aussteiger" ist noch lange kein wirklicher Aussteiger.
Hier möchte ich widersprechen. Ich habe bereits einen Haufen Außenseiter kennengelernt, dann ein Paar Leute, die aussteigen wollen und auch ein Paar ganz wenige echte Aussteiger. Die zwei „echte“ Aussteiger leben entweder allein oder mit ihren Familien in blanker Natur. Sie verzichten sich freiwillig auf Geldgeschäfte und um Kleidung zu haben, tauschen sie bei ihnen wachsende Früchte/Gemüse im nicht weit entfernten Dorf in Kleidung um. In ihren Häusern werden zu 100% Naturmaterialien verwendet. Oder sie schlafen in Sommermonaten einfach draußen. Die Nahrung ist 100%ge Rohkost aus eigener Ernte.

Der Unterschied: diese Menschen werden um Hilfe gebeten. Sie werden nämlich zu Vorträgen eingeladen oder aufgefordert, Buch über ihr Leben zu schreiben (daher hat z. B. eine Dame, die ich auf so einem naturbelassenen Grundstück besucht habe, auch ein solarbetriebenes Notebook als einziges Gerät. Sieht ulkig aus - rund herum alles Natur und dann plötzlich mitten drin ein kabelloses Gerät...). Jetzt kannst Du wählen: wenn sie diese Hilfe nicht geben und weiter in der Natur völlig abgeschottet bleiben, so sind sie dann 100% Aussteiger. Wenn sie aber den Menschen helfen, sind sie dann keine wirklichen Aussteiger mehr? Und dabei ganz wichtig: sie werden um diese Hilfe gesucht. Die Menschen reisen zu ihnen freiwillig, weil sie von ihnen gehört haben und lernen wollen. Ich war selbst eine solche Besucherin ;). Das Grundstück übrigens zu finden war eine Herausforderung für sich - so abgelegen ist es... :) Ist dieser Kontakt zu den Menschen, die auch von der Idee, komplett in die Natur auszusteigen, begeistert sind, auch ein Hindernis, sie als 100%ge Aussteiger betrachten zu können?

Ich weiss es deswegen so gut, weil ich selbst so eine Frau in Spanien besucht habe und auch einen Mann aus Italien kenne, der genauso lebt. Wenn ich darüber erzähle, dann habe ich auch tatsächlich eine Aussage gehört: „Nein, sie ist kein Beispiel der Naturvölker, weil sie ein Notebook hat und zu Vorträgen reist und daher gezwungener Weise zu Geldgeschäft dadurch kommt.“. Aha, wenn man also als „sauber“ gelten muss, dann soll man von vorne an damit einverstanden sein, niemals den Zivilisationsmenschen zu helfen, bzw. sie als Freunde zu besuchen/als Besuch empfangen? Sehr logisch…:confused:
Ein in meinen Augen unlogischer Satz. Der Versuch sich von etwas zu lösen,ist ja der Versuch sich von Verbindungen zu trennen. Aber wenn du meinst,der Überhebliche versucht sich von etwas zu lösen ohne den Willen zu haben sich von der Verbindung zu trennen,dann gebe ich dir Recht.
Ja, der Satz ist nicht gerade verständlich… So wie Du es meinst, könnte ich das auch ausdrücken.

Doppelte verneinung?
Ich denke dein Satz wäre so besser:
Denn er akzeptiert dann etwas,ohne verstanden zu haben,was die Wesenheit der Dinge sein sollte.
Oder so:
Er akzeptiert dann etwas nicht,obwohl er verstanden hat,was die Wesenheit der Dinge sein sollte.
Ich versuche es noch einmal: Ein Mensch hat nicht verstanden, was die Wesenheit der Dinge sein soll. Wenn er das nicht verstanden hat, dann kann er auch keine Akzeptanz fürs Leben empfinden, was für eigenen inneren Frieden nötig ist.

Och du,er Glaube versetzt Berge. Und wenn der versetzte Berg dann nur eine Illusion ist.
Ja, aber in diesem Fall wäre dieser Glaube nun wirklich innerhalb der Illusion. Denn ein Glaube kann nämlich Illusion nicht wegradieren. Nur Wissen kann es.

Wobei meiner Ansicht nach keines von beiden besser oder schlechter ist.
Das meine ich auch.
Hört sich nach Marionette an.
Klingt echt gut.Wo hast du das her?
Aus dem runden Ding zwischen der Stuhllehne und Tastatur, wo die meisten Computerprobleme sitzen sollen.:clown: Ehrlich gesagt habe ich das gar nicht als Marionette gedacht…

Falsch! Das sehe ich anders.
Wenn man erleuchtet ist,dann löst man sich von den Haken bevor man die Seile spannt. So wie du es beschreibst lösen sich die Haken durch die Erleuchtung von selber. Ich sage: Durch die Erleuchtung löst man selber die Haken.
In diesem Fall habe ich das voll bewusst so geschrieben. Zuerst habe ich es auch gedacht: löst man die Verbindungen – ist alles in Butter. Nein, ich denke, die Phase, wo man sich von den Drähten löst, ist die Bewußtwerdung/Erwachung. Nur aber ist es überhaupt nicht mehr möglich, einen Erleuchteten in eine Abhängigkeit zu bringen. Ich behaupte in diesem Fall, dass er nicht nur bewusst genug ist, sich nicht mehr einfangen zu lassen. Sondern dass er gar keine Hacken mehr hat, an denen sich verschiedene Illusionssachen anhaften könnten.

liebe Grüße:liebe1:
Roksenia
 
Der Unterschied: diese Menschen werden um Hilfe gebeten. Sie werden nämlich zu Vorträgen eingeladen oder aufgefordert, Buch über ihr Leben zu schreiben. Jetzt kannst Du wählen: wenn sie diese Hilfe nicht geben und weiter in der Natur völlig abgeschottet bleiben, so sind sie dann 100% Aussteiger. Wenn sie aber den Menschen helfen, sind sie dann keine wirklichen Aussteiger mehr?

Aussteigen bedeutet ja in diesem Fall nicht, aus dem Menschsein auszusteigen, sondern aus den aktuellen Konventionen der Zivilisation. Es ist eine Konsequenz aus dem Erkennen der Manipulationen/Abhängigkeiten und man kann sich entscheiden bis zu dem Grad auszusteigen, dass die innere Harmonie mit dem Leben wieder hergestellt ist.
Wenn dann Leute kommen, die die innere Wahrheit dieses Lebensstils erahnen und davon lernen wollen, dann ist das Weitergeben ihres Wissens kein inkonsequentes Verhalten als Aussteiger. Im Gegenteil, auf diese Weise wird ein tieferer Sinn frei, nämlich nicht für sich als Ego, sondern für das Leben zu leben.

Wenn andre Menschen aber das aktuelle System anerkennen und sich darin frei fühlen und ihre Aufgabe darin erfüllen können, so finde ich das auch akzeptabel.

Aber ich möchte auch nochmal auf die Konsequenzen des inneren Ausstiegs aus erkannten Trügereien zurückkommen. Mir geht es selbst so, dass ich, zB bei Familienfestlichkeiten, auf die ich eingeladen bin, bisweilen Kommunikationsprobleme bekomme, weil das Weltbild, welches sich mir erschlossen hat, mit dem Weltbild meiner Verwandten kaum noch kompatibel ist. Da rede ich bei manchen Gesprächen einfach nicht mehr mit und gehe mehr auf die Ebene des direkten Kontaktes.

Zurück zum Ausgangstext, der hier Diskussionsgrundlage sein soll:
Er ist tatsächlich sehr naiv geschrieben, da die Schreiberin das Phänomen nachvollziehen möchte, aber nicht wirklich drinsteckt. In Ansätzen beschreibt sie aber, was mit Leben in der 5.Dimension zu tun haben könnte...

Wir wussten, es muss etwas mit der Sichtweise über unser Leben zu tun haben, wie wir Erfahrungen verarbeiten und wie wir die Dinge im Leben beurteilen, die uns widerfahren. Und dann verstanden wir, worum es wirklich ging. Wir begriffen, dass wir ein Teil der Schöpfung sind, dass wir sogar selbst zum Schöpfer werden und unser Leben selbst gestalten, dass wir verantwortlich sind für unsere Manifestationen. Und so übten wir uns darin, einen neuen Blick auf das irdische Dasein zu bekommen, schauten, wie sich unsere Erfahrungen und unsere Ko-Kreationen anfühlen, wenn wir unsere Reaktion auf etwas verändern oder wenn wir das, was ein anderer tut, mal nicht verurteilen. Allmählich wussten wir schließlich, was es bedeutet, aufzusteigen. Es ging weniger darum, zu meditieren und sich schwingungsmäßig abzukapseln, um möglichst schnell erleuchtet zu sein und abzuheben. Es ging vielmehr darum, hier auf der Erde anzukommen, ganz im Körper zu sein und mit ihm vollbewusst das Erdendasein zu kosten, sich völlig darüber bewusst, dass jedes Lebewesen aus Liebe erschaffen wurde. Liebe ist dabei das Stichwort.(...)

Und hier versucht sie das Phänomen der Synchronizität zu beschreiben, welches ja, wie ich aus Erfahrung bestätigen kann, eine Tatsache ist. Es geschieht immer das Richtige. Dass wir das selber als richtig erkennen, bzw. dass das geschieht, was in Harmonie mit unsrem "Seelenplan" schwingt, zeigt sich, wenn die innere Ausrichtung stimmt und dann einfach Gegenwärtigkeit und Offenheit praktiziert wird.
Oder von dem Postboten, der nun zur richtigen Zeit klingelt, und nicht wie sonst immer genau dann, wenn du gerade unter der Dusche stehst.

Witzig finde ich allerdings, dass die Lady sich dann gleich widerspricht, indem sie von dem Chaos, welches ihr geschieht auf Vorboten ihres Aufstiegs schließt. Wie jetzt, Susanne Sejana R. Kreth, spurt nun die Post in deinem Leben, oder nicht?? In beiden Fällen, so oder so, scheint dir das Postwesen ein wichtiger Aufstiegsindikator zu sein...
Der Paketdienst verschlief es, mir wegen der Zollpapiere Bescheid zu sagen, so dass ein Paket mit Lichtsprache-Heften eine Woche lang an der Grenze lag und schließlich an mich zurückgeschickt wurde. Noch zweimal musste ich dann wiederholt Zollpapiere ausstellen, bis man mein Paket durchließ. Die Bürokratie ließ hier grüßen und führte zu einer Unmenge von Ärger, Mehrarbeit und Zeitverzögerung. (...) Solche Beispiele wird jetzt jeder auf irgendeine Art erleben.

K.S.
 
Hallo liebe Roksenia

Zu deinem Widerspruch in Bezug auf die Aussteiger.
Du hast natürlich Recht.Ein Aussteiger ist auch dann noch ein Aussteiger wenn er Kontakt zu der Zivilisation hält.
Aber mit meiner überspitzten Aussage,dass ein Aussteiger nur dann ein richtiger Aussteiger ist,wenn er absolut keinen Kontakt mehr zu der Zivilisation hat,wird klar das es nicht so einfach ist einen Aussteiger von einem Aussenseiter zu unterscheiden.
Deshalb meinte ich,dass keiner von den beiden besser oder schlechter ist.
Ein Aussteiger ist man ja im Prinzip schon,wenn man ein Aussenseiter ist.


Ich versuche es noch einmal: Ein Mensch hat nicht verstanden, was die Wesenheit der Dinge sein soll. Wenn er das nicht verstanden hat, dann kann er auch keine Akzeptanz fürs Leben empfinden, was für eigenen inneren Frieden nötig ist.

Ich erinnere nochmal:
Es ging hierbei um die Überheblichkeit.
Findest du,dass ein Mensch mit diesen Eigenschaften die du beschreibst,zwangsläufig überheblich ist?
Ich denke nicht.


Ich behaupte in diesem Fall, dass er nicht nur bewusst genug ist, sich nicht mehr einfangen zu lassen. Sondern dass er gar keine Hacken mehr hat, an denen sich verschiedene Illusionssachen anhaften könnten.

Das ist richtig,sehe ich auch so.
Und letztendlich ist es egal wie und wann und warum die Haken (ich denke mal du meinst Haken und nicht Hacken ;)) weg sind.
Hauptsache sie sind weg. :)

Liebe Grüsse...:liebe1:
 
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Ich bin seit 1969 Aussteiger :zauberer1
Deswegen kann ich in diesem zivilisatorischen Irrsinn doch recht gut leben.

Und das mit der *Überheblichkeit* hat folgende Bewandnis:

Auch mir ist das des öfteren in meinem Leben unterstellt worden.
Zwangsläufig. Das liegt einfach daran, das man in dieser Position des ver-rückt seins von Leuten die diesen Perspektiven argumentativ eben nicht gewachsen sind (die normal- *verrückten* werden ja als minderbemittelt eingestuft) und sich dann auf einmal selbst in dieser Rolle wiederfinden. Daraus resultiert dann die Sichtweise der *Überheblichkeit - in der man dann unfreiwillig reinhoben wird. Auch wenn man das selbst gar nicht will.
Meist eben von denen (und das sind nicht wenige) die mit Minderwertigkeitkomplexen behaftet sind, die sie sich selbst nicht eingestehen wollen (verständlich - erfordert ja einen Bewußtwerdungsprozeß der Selbstverantwortung, der einem durchaus die Haare zu Berge stehen lassen kann).
Wirklich Überhebliche dagegen sind die, die dieses zwar für sich im Ansatz erkannt haben aber genau das dann vor anderen wieder verstecken wollen - anstatt es zu ändern (das erfordert ja die Selbstverantwortung) - um sich damit dann selbst über andere zu erheben.
Kenn ich durchaus alles auch selbst aus eigener Erfahrung - wodrin ich da dann auch ausgestiegen bin.
 
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