Die fünf Weisheiten des Buddhismus

Wenn ich Dolphin richtig verstanden habe in seinem Eingangsbeitrag, dann geht es nicht darum, hier Buddhismus in einem Alleinvertretungsanspruch auszubreiten, sondern um die Schönheiten des Buddhismus.

Wer die verschiedenen Religionen ein wenig kennengelernt hat, wird das Gute in allen erkennen, das besonders Gute hervorheben und das weniger Gute milde lächelnd überlesen.

Das Besonders Gute widerspricht einander nicht. Und die Wirklichkeit hinter der Wirklichkeit, von der Dolphin gesprochen hat, hat ebenfalls Buddha-Charakter. Wer es Gott nennen möchte, tut es. Wichtig ist die Toleranz.

Wir wollen aber nicht übersehen, dass der Buddhismus die toleranteste Variante der Religionen ist, weil kein Anspruch erhoben wird, sondern ein Lassen.
Lassen wir es einfach mal wirken und spüren wir hinein, was sich ausspricht, wenn wir unseren Verstandes-Papierkorb leeren und dadurch offen werden für die Wirklichkeit. So sei es - - -



Ein sehr schöner Beitrag, danke! Wie auch in der menschlichen Gemeinschaft, sollte es in Religionen vor allem um ein Miteinander geben. Das Konkurrenzdenken ist ohnehin eine Illusion und schafft nur Zwiespalt und Kampf ... ich glaube, auch diese Gedanken sind schon sehr buddhistisch ... :)
 
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Das sollte kein Abbügeln sein, um einen alleinigen Anspruch zu stellen. Nur ein darauf hinweisen, daß man keinen Schlüssel von Christus braucht, um den Dharma zu verstehen.
Der Dharma bedeutet "Soheit" oder "Wie die Dinge sind". Dort wird nicht gelehrt, daß Gott (vertreten durch Christus) eine Rolle spielt. Zumal der Buddha ja VOR der monotheistischen Vorstellung gelebt hat.

Natürlich hat auch der Gottesglaube aus buddhistischer Sicht seine Berechtigung, hat aber eben nichts mit Dharma zu tun.

Das sollte man nicht miteinander mischen. Aber durchaus parallel als andere These stehen lassen können.

FM
 
Ergänzung:
Die 5 Buddhafamilien umfassen auch die Erklärung, daß die Welt nicht nur vom eigenen Geist geschaffen, sondern der eigene Geist IST.
Bewusstsein und die wahrgenommen Bewusstseinobjekte, wie zB die äussere Welt SIND das eigene Bewusstsein.
 
@ Dolphins Mind

Du hast zwei Worte gebraucht, 'Miteinander' und 'Konkurrenz'

. . . genau so erleben wir die Welt, 'ich will besser sein als du' und 'tat twam asi' . . .

Lassen wir es an uns vorbeiziehen im 'ich bin du und du bist ich' auf der kosmischen Welle der Sehnsucht, der Fülle und der Seligkeit.
 
@ FrischMilch

Die 5 Buddhafamilien umfassen auch die Erklärung, daß die Welt nicht nur vom eigenen Geist geschaffen, sondern der eigene Geist IST.
Bewusstsein und die wahrgenommen Bewusstseinobjekte, wie zB die äussere Welt SIND das eigene Bewusstsein.

Fügen wir doch einfach mal das Wort Buddhaenergien ein.

Es ist immer wieder erstaunlich, wie doch diese zeitüberdauernden Wahrheiten von der modernsten Quantenphysik bestätigt werden: Erst wir als Erkennende erschaffen die Welt, so wie wir sie sehen. Das An-sich-sein der Welt ist grau und leer, voller in leeren Räumen umkreisender und einander tanzend umwirbelnder Energien.
 
Das sollte kein Abbügeln sein, um einen alleinigen Anspruch zu stellen. Nur ein darauf hinweisen, daß man keinen Schlüssel von Christus braucht, um den Dharma zu verstehen.
Der Dharma bedeutet "Soheit" oder "Wie die Dinge sind". Dort wird nicht gelehrt, daß Gott (vertreten durch Christus) eine Rolle spielt. Zumal der Buddha ja VOR der monotheistischen Vorstellung gelebt hat.

Natürlich hat auch der Gottesglaube aus buddhistischer Sicht seine Berechtigung, hat aber eben nichts mit Dharma zu tun.

Das sollte man nicht miteinander mischen. Aber durchaus parallel als andere These stehen lassen können.

FM


Zwischen Monotheismus und Polytheismus gibt es keinen Widerspruch. Letztlich führt alles zu der gleichen Quelle zurück ...


Liebe Grüße
 
Ergänzung:
Die 5 Buddhafamilien umfassen auch die Erklärung, daß die Welt nicht nur vom eigenen Geist geschaffen, sondern der eigene Geist IST.
Bewusstsein und die wahrgenommen Bewusstseinobjekte, wie zB die äussere Welt SIND das eigene Bewusstsein.


Ja. Und die 5 Buddhafamilien können Einzug halten in den erleuchteten Zustand des menschlichen Geistes ...
 
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