Die Frage des Lebens

Niemand

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21. November 2004
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7.604
Ort
Niemandsland / Neutrale Zone
"Wo geht's denn hier zum Bahnhof?" - Es antwortet...

...ein Gesprächstherapeut:
«Sie möchten wissen, wo der Bahnhof ist?»

...ein Psychoanalytiker:
«Spielen Ihre Träume öfters in einer so dunklen Höhle?»

...ein Verhaltenstherapeut:
«Heben Sie den rechten Fuß. Schieben Sie ihn nach vorn. Setzen Sie ihn auf. Sehr gut, hier haben Sie ein Bonbon.»

...ein Gestalttherapeut:
«Du, lass es voll zu, dass Du zum Bahnhof willst.»

...ein Hypnotherapeut:
«Schließen Sie die Augen. Entspannen Sie sich. Fragen Sie Ihr Unterbewusstsein, ob es bei Ihrer Suche behilflich sein will.»

...ein Logopäden:
«Bahnhof ist ein viel zu schweres Wort. Beginnen Sie doch erst einmal mit 'Bubu'.»

...einen Provokativ-Therapeuten:
«Ich wette, darauf kommen Sie nie!»

...einen Familientherapeuten:
«Was ist Dein sekundärer Gewinn, wenn Du mich nach dem Weg zum Bahnhof fragst? Möchtest Du meine Bekanntschaft machen?»

...ein Telefonseelsorger:
«Weiß ich nicht, aber wir können gern darüber sprechen.»

...ein TZI-Therapeut:
«Sag die Frage noch einmal. Sei jetzt aber bitte ganz Du selbst.»

...ein Neurolinguistischer Programmierer:
«Stell Dir vor, Du bist schon am Bahnhof. Welche Schritte hast Du zuvor getan?»

...ein Sozialarbeiter:
«Keine Ahnung, aber ich fahr Dich schnell hin.»

...ein Caritasmitarbeiter:
«In Deutschland werden Menschen nicht über den Weg zum Bahnhof informiert.»

...ein Manager:
«Fragen Sie nicht lange. Gehen Sie einfach los!»

...ein Benchmarker:
«Kennen Sie jemanden, der ähnliche logistische Probleme bereits erfolgreich gelöst hat? Wie lässt sich dessen Vorgehen sinnvoll auf Ihre Situation übertragen?»

...ein Moderator:
«Welche Lösungswege haben Sie angedacht? Schreiben Sie alles hier auf dieses Kärtchen.»

...ein Priester:
«Heiliger Antonius, guter Mann, hilf, dass er ihn finden kann. Amen.»

...ein Bischof:
«Wo, sagten Sie, wollen Sie nochmal hin?»

...ein Papst:
«Hinterm Petersdom halb links. Keine 15 Minuten zu Fuß. Gute Reise.»

...ein Bioenergetiker:
«Machen Sie mal sch...sch...sch...!»

...ein Psychiater:
«Seit wann bedrängt Sie diese Frage?»

...ein frommer Mensch:
«Sind wir nicht alle auf der Suche nach dem Bahnhof unseres Lebens?»

...ein Pilger aus Taize:
«Gehe jeden Tag nur so weit, wie Du vom Weg zum Bahnhof weißt. Und sei es noch so wenig.»

...ein Soziologe:
«Bahnhof? Zugfahren? Welche Klasse?»

...ein Erleuchteter: :D
«500 m die Hauptstrasse geradeaus, dann an der Kreuzung links abbiegen» :)

:lachen:
 
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Niemand:

Ich will zu keinem Bahnhof und es ist mir auch egal ob es ihm gibt.
Hauptsache ich hab mein Weißbier und die Löcher im Kaaaas!

:beer3: :maus:

:kiss3: :escape: :lachen:
 
Hanuman der Affengott würde sagen:

Hört auf, euch selbst durch ständiges Unterscheiden zu erschöpfen; und ganz natürlich, wie von selbst, werdet ihr den Weg finden.

PS: Das könnte auch Niemand gesagt haben! :)
 
Jandira machts so:

"Entschuldigung, wissen Sie, wo es zum Bahnhof geht?"
"Nein, tut mir leid, ich bin nicht von hier."
"Also passen Sie auf. Sie gehen an der nächsten Ampel links, ... , Bahnhof."

:D
 
Goldklang))) schrieb:
Niemand:

Ich will zu keinem Bahnhof und es ist mir auch egal ob es ihm gibt.
Hauptsache ich hab mein Weißbier und die Löcher im Kaaaas!

Wobei sich nun wieder die existenziell wichtige Frage aufwirft, wer denn den Käse zum Banhof gerollt hat... war's vielleicht Goldklängchen oder war's doch wieder mal Niemand ? :lachen:

:roll::roll: :beer3: :roll::roll:
 
Wie der Käs zum Bahnhof kommt?
Ganz einfach, je mehr Löcher du in den Käse guckst, desto weniger wird der Käse und desto näher ist er dem Bahnhof.....


:maus: :escape: :)
 
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