Die Formen der Liebe

Jessey schrieb:
nur manchmal fühlt man sich gar nicht verletzt sondern jemand löst ein mehr oder weniger unangenehmes gefühl aus OHNE das man es direkt benennen könnte. und mir persönlich reicht es jemanden akzeptieren zu können. .. ohne das bedürfnis ihn lieben zu müssen oder umgekehrt.

wobei ich für mich persönlich denke...akzeptanz ist auch eine form der liebe. ich lasse jemanden, nur mit dem unterschied das ich nicht unbedingt in kontakt treten möchte. man muß nicht unbedingt jeden mögen und umgekehrt. sich die welt friedlich teilen zu können.... wäre doch schon sehr viel bei all der vielfalt von individualitäten :)

Sicher kann man den anderen auch einfach links liegen lassen - wenn man's denn schafft. Es kommt immer darauf an, was durch den anderen in einem selber getriggert wird bzw. wie stark. Wenn etwas in einem aufzulösen ist, funktioniert das mit dem links liegen lassen nicht mehr. Ich denke mir halt, dass da schon einiges "los sein" muss, um einen anderen als Stinkstiefel zu bezeichnen. Aber vielleicht täusche ich mich ja auch. :)
Klar kann man immer mal wieder auf Menschen treffen, wo die Chemie nicht stimmt bzw. die einem unsympathisch sind. Dann akzeptiert man das und geht dem aus dem Weg. Akzeptanz, Respekt sind m.E. auch eine Form von Liebe. Aber das interpretiert wohl jeder individuell für sich.
 
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ja..das stimmt wohl. mitlerweile denke ich das man evtl eher mit den eigenen werten statt mit eigenen vorstellungen/ erwartungen konfrontiert wird. bzw es kommt drauf als was man es betrachtet und benennt.

durch solche trigger-konfrontationen ( ob im positiven oder negativem empfinden) kann man rausfinden ob die bisherig gedachten persönlichen werte und eigenschaften stimmig sind oder nicht. wenn ja...dazu stehen und dann kann man jemanden sicherlich auch anders annehmen und die frage der liebe erledigt sich von selbst. wenn nicht...selbsthinterfragung und jut.

also man kann unangenehmes auch als eigene kennlernchance nutzen statt als lösungsthema wo es evtl nix zu lösen gibt.


Sicher kann man den anderen auch einfach links liegen lassen - wenn man's denn schafft. Es kommt immer darauf an, was durch den anderen in einem selber getriggert wird bzw. wie stark. Wenn etwas in einem aufzulösen ist, funktioniert das mit dem links liegen lassen nicht mehr. Ich denke mir halt, dass da schon einiges "los sein" muss, um einen anderen als Stinkstiefel zu bezeichnen. Aber vielleicht täusche ich mich ja auch. :)
Klar kann man immer mal wieder auf Menschen treffen, wo die Chemie nicht stimmt bzw. die einem unsympathisch sind. Dann akzeptiert man das und geht dem aus dem Weg. Akzeptanz, Respekt sind m.E. auch eine Form von Liebe. Aber das interpretiert wohl jeder individuell für sich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jessey schrieb:
ja..das stimmt wohl. mitlerweile denke ich das man evtl eher mit den eigenen werten statt mit eigenen vorstellungen/ erwartungen konfrontiert wird. bzw es kommt drauf als was man es betrachtet und benennt.

Ja, so meine ich das. Kennst du die Ego-Falle? Ach Gottchen, wie oft bin ich da hinein getappt, auch hier im Forum. Und alle anderen waren die Bösen - so lange, bis ich es dann schaffte, mein Ego mit Schnuller versehen ins Laufställchen zu setzen und mal die Situation/en in Ruhe anzuschauen. Unda dann gingen ganze Kronleuchter auf. :D Der andere ist in so einem Fall nur der Trigger, der den Prozess auslöst.

Jessey schrieb:
durch solche trigger-konfrontationen kann man rausfinden ob die bisherig gedachten persönlichen werte stimmig sind oder nicht. wenn ja...dazu stehen und dann kann man jemanden sicherlich auch anders annehmen und die frage der liebe erledigt sich von selbst. wenn nicht...selbsthinterfragung und jut.
also man kann unangenehmes auch als eigene kennlernchance nutzen statt als lösungsthema wo es evtl nix zu lösen gibt.

(y) Jep, sehe ich genaus.
 
Ja, so meine ich das. Kennst du die Ego-Falle? Ach Gottchen, wie oft bin ich da hinein getappt, auch hier imer Und alle anderen die Bösen so lange, bis ich es dann schaffte, mein Ego mit Schnuller versehen ins Laufställchen zu setzen und mal die Situation/en in Ruhe anzuschauen. Unda dann gingen ganze Kronleuchter auf. :D Der andere ist in so einem Fall nur der Trigger, der den Prozess auslöst.
ego ist für mich seit jahren das unwort schlecht hin :) kommt mir quasi schon aus den ohren. ich empfinde es nicht als schlimm oder ablehnend. denn erst das ego ermöglicht mir das eigene spüren und fühlen und somit das kennenlernen.
 
Meiner Betrachtung nach gibt es 3 Formen der Liebe.
Vielleicht kann man Diese sogar ergänzen.

Die Liebe unseres Egos
Es ist eine Liebe zu unserem selbstgemachten Gedankenkonzept. Sie beinhaltet Alles, was unser Ego mit seinen Vorstellungen erhält. Von der Traube bis zum Auto; eigener Ideale und persönlicher Besonderheiten. Ein Gegenüber oder Partner wird nur als Werkzeug zum Erhalt unseres Egos erkannt und auch nur als Körper bewertet. Die Liebe zu einem Gegenüber beinhaltet stets ein Dienen zugesprochener Rollen und verabredeter Symbiosen.

Die Liebe aus einer Erinnerung heraus
Hierbei geht es um eine Liebe zu einer bestimmten Person aus einem anderen Leben.
Aus einem sogenannten „Seelenvertrag“ heraus. Da jeder „Seelenvertrag“ eine „Täter-Opfer-Beziehung“ beinhaltet, spürt man zwar die Liebe zu dieser Person, nur die in dieser Welt geschaffenen Eckdaten passen selten zusammen, so dass Konflikte fast unausweichlich sind.

Die bedingungslose Liebe

Es ist eine Liebe ohne Bedingungen und zwar äußerliche, bzw. weltliche.
Es ist eine Liebe auf rein geistiger Ebene ohne Forderungen und Erwartungen.
Es ist das Gespür der geistigen Zusammengehörigkeit und der Einheit.

Da wir Geistig sind, die Form erschaffen haben und selbstgeschaffenes nicht loslassen wollen, versuchen wir alle 3 Bereiche der Liebe zu erfahren.

Ob man diese "3 Formen der Liebe" oder
die "3 Arten der Liebe" nennt: https://www.esoterikforum.at/threads/3-arten-der-liebe.24468/
die des Egos ist und bleibt "Haben-Liebe", so wie Haben-Wollen oder "Hier Ich! Ich!"

Und was verstehst du unter "unser Ego"?
Ein "unser Ego" gibt es nicht.
 
Der Geist selbst ist eine Definition, also eine Beschreibung, also das Ego, das ebenfalls eine Beschreibung ist und daher keine Formen erschaffen kann, sondern sie nur ausdrückt.
Daher: Nicht du als Ich hast die Formen erschaffen, wenn das so wäre, würdest du niemals sterben, sondern das, was dich und die Formen beschrieben, sprich definiert hat.
Ein Bild macht den Maler nicht, sondern der Maler das Bild.
Geist, Form und Ego sind Bilder über die sich der Künstler ausdrückt.
Daher: Das Lebendige hier stirbt, während das Leben selbst ewig ist.
 
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Letztes Jahr zu Weihnachten beklauten die Diebe die Kollekte der Kirche und die Geschenke der Kinder unterm Weihnachtsbaum in De.
Mein Gott, was es nicht alles zu Weihnachten gibt.
Hoffentlich verkaufen sie diese Weihnachts-Geschenke nicht. Verkaufte Liebe nennt man Prostitution.

Und Jesus sagt: "Bete, dass der Herr dich nicht versuche......."............sonst hast du die Arschkarte gezogen: Mene mene tekel u-pharsin
 
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