Lifthrasir
Aktives Mitglied
Wir sehen das verschieden. Ich sehe meine Eigenverantwortung darin, die Dinge anzunehmen wie sie nun mal sind. Stört mich etwas, bin ich mir bewusst, dass es meins ist- und nicht das des anderen. Ich habe also die Macht dazu, damit adäquat umzugehen, bereits in mir. Mein Gegenüber kann das ja auch unmöglich für mich lösen. Das wäre sogar sehr traurig, weil mich das arg einschränken würde. Es würde mich in eine Abhängigkeit treiben...
Somit komme ich wohl auch eher in die für mich gefühlte Verbundenheit.
Sayalla
Wie meinst Du das, "Dinge so anzunehmen wie sie sind"?
Ich frage, weil es doch einige Begebenheiten gibt, die ich ändern kann, gerade was mich selbst betrifft, also das, was mich an mir stört. Klar muss ich mich dazu so sehen, wie mich mein Spiegel zeigt, was aber eben nicht bedeutet, das ich mich selbst nicht ändern kann, wenn ich es will --- wenn ich natürlich der Meinung bin, ich wäre so wie ich bin in Ordnung, dann okay.
Was das "Außen" betrifft, so gebe ich Dir bedingt Recht, denn auch im "Außen" kann ich durch meine Handlungen Veränderungen herbei führen, die aber oft auch von anderen Wesen mit getragen werden müssen.