ieprob schrieb:
es ist ganz ofensichtlich für einen magier das mathematik
nur eine etwas kompliziert form der entfaltung ist
also nur ein mittel für einen magier
die welt der mathematik ist eine materiealistsiche ritual magie
eher auf ein untergeordneten ebene also deswegen ist ein schul mathematiker
zugleich abhängig
die ganze technikprodukte sind nichts anderes als eine art zauberstäbe die fest
definiert möglichkeiten bieten aber man sollte des wegen nicht selbst
zum sklaven des zauberstabs werden
und sich die welt davon präsentieren lassen ,oder gar auf die ebene der produzierung von solchen gegenständen eingehen wenn mann doch
drüber hinaus möglichkeiten hat sich das leben zugestalten und nicht
sich selbst dem gestalten von gestalten zugeben die man dan gestaltet
das ganze geht einfacher und viel flüssiger wenn man im einklang ist
1. Fehler : Anzunehmen, Mathematik sei materialistisch. Das ist offensichtlich und trivial falsch, da sich auch alle nicht materialistischen Dinge einer Beschreibung unterwerfen müssen.
2. Fehler : Bei Mathematik handelt es sich nicht um Magie, das hab ich oben sehr präzise definiert...nur verstehen tust du es anscheinend nicht...,sondern es handelt sich um eine Sprache. Du unterliegst mit jedem Wort was du hier schreibst dem gleichen Vorwurf, der Begrenzung. (Das Sprechen ist ebenso "materiell" wie das mathematische Sprechen)
Ich benutze die Mathematik, um mir dutzende von Seiten zu ersparen, und um schneller zu denken.
3. Richtig : Abgesehen davon, daß in der Schule die notwendigen Kenntnisse leider nicht vermittelt werden (traurig) hast du recht, wir sind alle davon abhängig. Ein R(-1) verwendet eine Beschreibung für unsere Weltzeit, da das als Mathematik bezeichnet wird, hängen wir drin.
4. Fehler : Verwechslung von Mathematik mit Technikprodukten
Technikprodukte sind Anwendungen, die unter anderem auf mathematischen Erkenntnissen basieren, sie spiegeln allerdings nicht die Natur der Mathematik wieder.
5. Richtig, zu abhängig sollte man von Technikprodukten nicht sein, allerdings ist das bei der derzeitigen Bevölkerungsdichte kaum möglich, da unsere Ernährung zum Teil auf technischen Entwicklungen basiert wie z.B. Kunstdünger, industrielle Weiterverarbeitung etc.
Es kann nicht jeder von einem eigenen Hof leben, so viel Höfe passen einfach nicht hin. (Bitte keine Technik verwenden, also mit Hand alles, ja !)
6. Fehler : Annahme, daß die nutzung der Technik bzw. deren Entwicklung die eigene Lebensgestaltung einschränkt. Ich nehme hier den mißbrauch, daher den sinnlosen Konsum irgendwelcher vorgefertigter Schrottshows und ähnliches heraus.
Die technische Entwicklung hat für Menschen mit höherer Bildung ein sehr viel weiteres Feld von Möglichkeiten aufgespannt, auch der Kunstbereich profitiert von technischen Möglichkeiten.
Die technischen Gegenstände sind genauso Teil der Welt wie alles andere auch, der kontrast den wir darin sehen ist künstlich, und liegt an der plötzlichen Veränderung unserer Umwelt durch diese Dinge.
Die Lebensweise kann natürlich mit hilfe technischer Möglichkeiten eingeschränkt werden, aber mißbrauch ist immer möglich, jedes positive hat sein negatives.
Übrigens sag deine Sätze nie einem Künstler, die machen nichts anderes als "Gestalten gestalten".
7. Bezugslosigkeit mit einfacher und flüssiger. Auch Einklang ist nicht wirklich definiert.
Ich kann natürlich interpretieren (in sehr weitem rahmen), bekomme dann folgendes:
[Es ist] Einfacher und viel flüssiger [das eigene Leben zu Gestalten] wenn man [mit x(=Natur, Welt, Gott, sich selbst)] im Einklang ist.
Ich denke damit hab ich dein Denkmuster etwa nachvollzogen.
Übrigens ist das völlig unabhängig von technischer Entwicklung
Es scheint, dir fehlt die Faszination an dieser Welt, und du mußt irgend eine übersteigerte Welt benutzen, um in dir Regungen zu erwecken. Schade.
Zusatz : Mathematik ist nicht kompliziert !
Kompliziert sind diffuse Beschreibungen mit schrägen Symbolen.