Die Existenz einer feinstofflichen Ebene

Wenn man argumentiert, sollte man sich schon an die definierten Bedeutungen der Worte und Bezeichnungen halten, vor allem bei solchen Beriffen, die sehr genau und präzise definiert sind. "Geschwindigkeit" und "Gewicht" sind präzise definiert.
Auch die Zeit ist sehr präzise definiert. Dennoch gibt es Thesen, wie in die Vergangenheit zu reisen wäre. Was ist das anderes als »Minus«-Zeit?
Das selbe gilt natürlich für "Energie" - das ist in der menschlichen Sprache ein ganz genau definierter Terminus, kann gemessen werden und wir haben ihr Masseinheiten zugeordnet.
Nun gibt es aber noch mehr Formen dessen, was Energie ist, als nur die allgemein bekannte Definition. Es ist lang nicht so, dass alles gemessen werden kann und bereits alles bekannt ist.
Daraus "dass wir vieles nicht wissen" abzuleiten, dass wir erst vieles erfahren müssten um Seelenenergie ermessen zu können ist so ähnlich wie zu sagen: "Weil wir vieles nicht wissen ist das so."
So war nicht die Bedeutung meiner Aussage. Wir können nicht behaupten, das zu wissen, dessen wir uns nicht sicher sind. Und der Seele sind wir uns keineswegs sicher.
Zuerst müssten wir nämlich definieren können was Seele überhaupt ist
Und hier wird's schon happig. Sowohl aus esoterischer, wissenschaftlicher oder anderweitiger Sicht. Daher ist das alles doch nur ein Mutmaßen. So wie du der Meinung bist, dass die Seele feinstofflicher Energie entspringt (falls ich das richtig verstanden habe), glaube ich, dass sie überhaupt keiner Stofflichkeit entbehrt. Ins Lächerliche ziehen müssen wir die Aussagen, die den unseren widersprechen, jedoch deshalb nicht.
Wenn ich sagen kann es gibt Seele und der Grund dass wir sie nicht fassen können ist die Begrenztheit unseres.Geistes kann ich statt Seele auch alles andere nehmen und behaupten die Begrenztheit unsere Geistes hindert uns das grosse fliegende rosarote Spaghettimonster wahrzunehmen.
Warum dieses »wenn Seele, dann auch alles andere« - die Logik dieses Arguments erschließt sich mir nicht (?). Es ist nunmal so, dass die Seele weit höherdimensional schwingt als z.B. der Astralkörper, und das menschliche Gehirn ist für die Sphäre, in der wir leben, gemacht, nicht für die Sphären der Seele.
Etwas was man "nur glauben" kann ist eine "Religion" und "Esoterik" ist für mich keine "Religion" und Aussagen sollten daher nachvollziehbar sein - wenn schon nicht im strengen Sinn "logisch" dann muss man zumindest die "andere Logiik" die hinter den Aussagen steht erklären können.
Tut man das nicht kann sich eigentlich jeder zusammenphantasieren was immer er will und behaupten - das ist eben so.
Also, mir persönlich ist die Esoterik ein innerer Weg der Erkenntnis. Der sich stets wandelt und auf individuellen Glaubensmustern und Erfahrungen basiert. Was für mich logisch ist, muss für andere nicht logisch sein, was für andere logisch ist, muss es für mich nicht sein. Jeder geht da seinen Weg, und die unterschiedlichen Weltanschauungen nur »Behelfsmäßigkeiten«. Die ultimative Wahrheit und für alle verständliche Logik zu finden, ist m.M.n. weder Sache der Esoterik, noch Religion, Wissenschaft oder anderen Ausrichtungen - auch wenn sie es stets versuchen mögen.
 
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Auch die Zeit ist sehr präzise definiert. Dennoch gibt es Thesen, wie in die Vergangenheit zu reisen wäre. Was ist das anderes als »Minus«-Zeit?
Habe noch nicht gehört, dass jemand sagt er würde 7 km bis zu seinem Ausflugsziel machen und wenn er wieder nach Hause geht, dass er 7 minus-km macht. In der Zeit rückwärts zu reisen würde ich keinesfalls als minus-Zeit bezeichnen, weil "minus"-Zeit für mich höchstens heissen könnte ich müsste dorthin wo die Zeit null war und dann noch weiter - dann bin ich im "minus". Allerdings habe ich dann das Problem das vor dem Zeitpunkt an dem die Zeit anfing keine Zeit vorhanden war und ich somit auch nicht weiter in der Zeit rückwärts kann

Nun gibt es aber noch mehr Formen dessen, was Energie ist, als nur die allgemein bekannte Definition. Es ist lang nicht so, dass alles gemessen werden kann und bereits alles bekannt ist.
Alles kann nicht gemessen werden aber Energie kann gemessen werden. Und wenn man behauptet es gäbe noch Energieformen die nicht der Definiton entsprechen - woher will man wissen dass es "Energieformen" sind, wenn sie nicht der Definition entsprechen?
Und hier wird's schon happig. Sowohl aus esoterischer, wissenschaftlicher oder anderweitiger Sicht. Daher ist das alles doch nur ein Mutmaßen. So wie du der Meinung bist, dass die Seele feinstofflicher Energie entspringt (falls ich das richtig verstanden habe),
Da hast du mich falsch verstanden. "Seele" ist für mich nur ein Wort das viele verschiedene Leute für viele verschiedene "Sachen" verwenden und keiner so richtig erklären kann was er denn damit meint. Und wenn man nicht sagen kann was genau man damit meint, glaube ich auch nicht dass man dann sagen kann "woraus es ist" - vor allem wenn das "was man sagt woraus es ist" wieder etwas ist von dem man nicht genau sagen kann was man meint.
Ist auch mit den oft zitierten "höheren" Dimensionen so ähnlich dass offensichtlich viele nicht wissen was Dimensionen sind und meinen das die 12. Dimension (falls es denn eine gibt) ganz weit weg von unserer dreidimensionalen Welt sein müsste, was natürlich schwierig ist, wenn schon die dreidimensionale Welt als unendlich angesehen wird und doppelt schwierig wenn man weiss dass in einer dreidimensionalen Welt eben schon rein mathematisch unendlich viele zweidimensionale Welten existieren und man eine vierdimensionale Welt nur bekommen kann wenn man zur dreidimensionalen eine vierte Dimension dazugibt (was dann aber wieder heisst alles was in der vierdimensionalen Welt vorhanden ist muss in allen drei anderen Dimensionen vorhanden sein - und was z.B. in der zwölften Dimenson ist muss von der 1. bis zur 11. auch in allen anderen sein.)
Also, mir persönlich ist die Esoterik ein innerer Weg der Erkenntnis.
Für mich ist Esoterik einfach nur eine Weltsicht die von dem Postulat ausgeht, dass alles was man im Aussen wahrnimmt das Spiegelbild des eigenen "Inneren" ist. Wenn Esoterik "der jeweils persönliche innere Erkenntnisweg" wäre, dann ist alles Esoterik (weil z.B. auch "fundamentale Exoteriker" einen "persönlichen inneren Erkenntnisweg" haben).
 
In der Zeit rückwärts zu reisen würde ich keinesfalls als minus-Zeit bezeichnen, weil "minus"-Zeit für mich höchstens heissen könnte ich müsste dorthin wo die Zeit null war und dann noch weiter - dann bin ich im "minus".
Aber die Zeit ist genau in der Gegenwart Null. ;)
Alles kann nicht gemessen werden aber Energie kann gemessen werden. Und wenn man behauptet es gäbe noch Energieformen die nicht der Definiton entsprechen - woher will man wissen dass es "Energieformen" sind, wenn sie nicht der Definition entsprechen?
Wenn du andere Formen nicht als Energie bezeichnen willst, meinetwegen - wie wollen wir es dann nennen? :) Da brauchen wir schließlich einen Begriff, der auch etwas beschreibt, was uns unbekannt ist. Vielleicht »Intelligenz«?
Ist auch mit den oft zitierten "höheren" Dimensionen so ähnlich dass offensichtlich viele nicht wissen was Dimensionen sind und meinen das die 12. Dimension (falls es denn eine gibt) ganz weit weg von unserer dreidimensionalen Welt sein müsste, was natürlich schwierig ist, wenn schon die dreidimensionale Welt als unendlich angesehen wird und doppelt schwierig wenn man weiss dass in einer dreidimensionalen Welt eben schon rein mathematisch unendlich viele zweidimensionale Welten existieren und man eine vierdimensionale Welt nur bekommen kann wenn man zur dreidimensionalen eine vierte Dimension dazugibt (was dann aber wieder heisst alles was in der vierdimensionalen Welt vorhanden ist muss in allen drei anderen Dimensionen vorhanden sein - und was z.B. in der zwölften Dimenson ist muss von der 1. bis zur 11. auch in allen anderen sein.)
Das ist eine Sicht von Dimensionen. Oft liegt die unterschiedliche Bestimmung von Dimensionen nicht an Unwissen, sondern das Person A was anderes meint als Person B.
Wenn Esoterik "der jeweils persönliche innere Erkenntnisweg" wäre, dann ist alles Esoterik (weil z.B. auch "fundamentale Exoteriker" einen "persönlichen inneren Erkenntnisweg" haben)
Ich sagte ja nicht, dass Esoterik jeder persönlich innere Erkenntnisweg wäre, sondern einer (von vielen).
Also, mir persönlich ist die Esoterik ein innerer Weg der Erkenntnis.
 
Aber die Zeit ist genau in der Gegenwart Null. ;)
Kannst du so sehen, du verwendest dabei dann eben ein anderes "Zeitsystem" alls allgemein üblich ist. Nehme aber an, dass du im "wirklichen Leben" wenn du z.B. auf einer Behörde dein Geburtsdatum angeben sollst nicht wirklich angibst: heute minus 30 Jahre 12 Tage und in einer Woche minus 30 Jahre 19 Tage
Wenn du andere Formen nicht als Energie bezeichnen willst, meinetwegen - wie wollen wir es dann nennen? :) Da brauchen wir schließlich einen Begriff, der auch etwas beschreibt, was uns unbekannt ist. Vielleicht »Intelligenz«?
Wenn du ein unbekanntes Ding unverwechselbar beschreibst (=definierst) und ihm dann eine Bezeichnung gibst - z.B. "Neues Ding1", kann jeder der die Beschreibung kennt damit Leben und wird "Neues Ding1" als solches erkennen wenn er es irgendwo wahrnimmt. Allerdings müsste die Definition auch aus allgemein anerkannten, bekannten und definierten Begriffen bestehen. Wenn die Definition aus nicht definierten oder vielfältig interpretierbaren Begriffen besteht, aus nicht messbaren, abbildbaren und/oder für jeden identisch nachvollziehbaren Begriffen hilft dir auch eine neue Bezeichnug nicht (multidimensional in anderen Dimensionen schwingend und viel feiner als die feinste Bekannte erdnahe Schwingung ist nichts als eine blumige wortreiche Umschreibung von "ich habe nicht die geringste Ahnung", weil in unserer 3 dimensionalen Welt niemand eine multier- als dreidimensionals Schwingung feststellen kann auch keine 5. Dimension und auch keiner weiss worauf genau sich das "feiner" beziehen soll, was genau den Unterschied zwischen "erndahen und nicht erdnahen Schwingungen" ausmachen soll usw.)

Das ist eine Sicht von Dimensionen. Oft liegt die unterschiedliche Bestimmung von Dimensionen nicht an Unwissen, sondern das Person A was anderes meint als Person B.
Stimmt, es gibt die Redewendung dass jemand z.B.einer in "anderen Dimensionen" denkt als ein anderer. Nur werden die Dimensionen da nicht nummeriert. Man spricht auch von Dimensionen wenn man von Grössenunterschieden spricht (ein Tischtennisball und ein Medizinball haben verschieden Dimensionen, aber auch da wird nicht nummeriert): Wenn man die Dimensionen nummeriert macht das nur Sinn (zumindest kenn ich keine andere sinnvoll verständliche Möglichkeit) wenn man von geometrischen oder mathematischen Dimensionen spricht - da ist dann jedem der mathematisch genug bewandert ist klar was eine 5. , 6. oder 12. Dimension ist (zumindest mathematisch klar)
 
Kannst du so sehen, du verwendest dabei dann eben ein anderes "Zeitsystem" alls allgemein üblich ist. Nehme aber an, dass du im "wirklichen Leben" wenn du z.B. auf einer Behörde dein Geburtsdatum angeben sollst nicht wirklich angibst: heute minus 30 Jahre 12 Tage und in einer Woche minus 30 Jahre 19 Tage
Ich kann hier leider keinen Bezug zum Thema sehen … ? Beim Geburtsdatum gibt man nicht minus 30 Jahre 19 Tage an, weil wir festgelegte Daten und Jahreszählung haben.
Wenn du ein unbekanntes Ding unverwechselbar beschreibst (=definierst) und ihm dann eine Bezeichnung gibst - z.B. "Neues Ding1", kann jeder der die Beschreibung kennt damit Leben und wird "Neues Ding1" als solches erkennen wenn er es irgendwo wahrnimmt. Allerdings müsste die Definition auch aus allgemein anerkannten, bekannten und definierten Begriffen bestehen. Wenn die Definition aus nicht definierten oder vielfältig interpretierbaren Begriffen besteht, aus nicht messbaren, abbildbaren und/oder für jeden identisch nachvollziehbaren Begriffen hilft dir auch eine neue Bezeichnug nicht
Sag mir, wie würdest du etwas nennen, das mit Energie in Symbiose steht etwa so ähnlich (aber nicht vollkommen gleich) wie Energie mit Materie? Diese Schwierigkeit sehe ich hier und daher nannte ich es feinschwingende Energie. Weil hier etwas vorliegt im Verhältnis zur Energie, so wie die Feinstofflichkeit zur Grobstofflichkeit in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen.
(multidimensional in anderen Dimensionen schwingend und viel feiner als die feinste Bekannte erdnahe Schwingung ist nichts als eine blumige wortreiche Umschreibung von "ich habe nicht die geringste Ahnung", weil in unserer 3 dimensionalen Welt niemand eine multier- als dreidimensionals Schwingung feststellen kann auch keine 5. Dimension und auch keiner weiss worauf genau sich das "feiner" beziehen soll, was genau den Unterschied zwischen "erndahen und nicht erdnahen Scwingungen" ausmacht usw.)
Natürlich können wir das hier im Leben nicht beschreiben, ich habe auch nur einen kleinen Faden zur Jenseitigkeit unserer materiellen Dimension, aus dem ich meine Infos hole. Diese können natürlich verzerrt sein. Du wirst in all meinen Aussagen »Fehler« finden, wenn du danach suchst.
Stimmt, es gibt die Redewendung dass jemand z.B.einer in "anderen Dimensionen" denkt als ein anderer. Nur werden die Dimensionen da nicht nummeriert. Man spricht auch von Dimensionen wenn man von Grössenunterschieden spricht (ein Tischtennisball und ein Medizinball haben verschieden Dimensionen, aber auch da wird nicht nummeriert): Wenn man die Dimensionen nummeriert macht das nur Sinn (zumindest kenn ich keine andere sinnvoll verständliche Möglichkeit) wenn man von geometrischen oder mathematischen Dimensionen spricht - da ist dann jedem der mathematisch genug bewandert ist klar was eine 5. , 6. oder 12. Dimension ist (zumindest mathematisch klar)
Richtig, und manch einer versteht auch unter diesen nummerierten Dimensionen verschiedenes, mehr oder weniger Fassbares.
 
Ich kann hier leider keinen Bezug zum Thema sehen … ? Beim Geburtsdatum gibt man nicht minus 30 Jahre 19 Tage an, weil wir festgelegte Daten und Jahreszählung haben.
Du hast ja angefangen mit "Minus-Gewicht", "Minus-Geschwindigkeit" und "Minus-Zeit" Bezeichnungen für Dinge einzuführen für die wir - wie du jetzt richtig sagst - festgelegte Definitionen und "Zählungsarten" haben.
Sag mir, wie würdest du etwas nennen, das mit Energie in Symbiose steht etwa so ähnlich (aber nicht vollkommen gleich) wie Energie mit Materie? Diese Schwierigkeit sehe ich hier und daher nannte ich es feinschwingende Energie. Weil hier etwas vorliegt im Verhältnis zur Energie, so wie die Feinstofflichkeit zur Grobstofflichkeit in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen.
Also erst einmal steht Materie mit Energie nicht in irgendeiner Symbiose, sondern ist ein und das selbe - nur eben eine andere Form. Das sieht man daran dass man Materie in Energie umwandeln kann (z.B. Holz verbrennen um Wärmeenergie und aus der z.B: elekrischen Strom zu erhalten). Man kann auch die verschiedensten Energieformen in andere Energieformen umwandeln (Strom in Bewegung, Bewegung in Strom, Materie in Bewegung, Materie in Strom, Materie in Wärme, Wärme in Strom usw.): Wir haben also eine ziemlich genaue Vorstellung davon was wir allgemeingültig als "Energie" bezeichnen (Energie ist "messbar" "wandelbar" und hat das Potential "Arbeit zu verrichten"=
Wenn ich jetzt etwas "finde" oder "wahrnehme" (z.B. die Seele) von dem ich annehme dass es auch eine Energieform ist, dann muss ich feststellen ob sich das was ich gefunden habe so verhält wie es Energie, wie wir sie definieren eben tut und wenn ich da Ähnlichkeiten finde und mich fragen kann ich Seele messen, kann ich Seele in eine andere Energieform umwandeln und kann Seele messbare Arbeit verrichten. Trifft eines davon zu und ich kann es zeigen sehen wiederholen, dann kann ich die Hypothese aufstellen Seele sei eine Energieform. Trifft nichts davon zu oder kann ich nichts davon nachweisen steht die Hypothese "Seele ist eine Energieform" auf wackeligen Beinen, weil ich ja nicht sagen kann was zu meiner Hypothese führt, welches die Ähnlichkeit (oder die "Symbiose" oder "Analogie") ist die mich zu dem Schluss kommen lässt dass Seele eine Energieform sei.
Wie ich etwas benennen würde von dem ich wenig oder gar keine "Eigenschaften" präzise benennen kann. Naja so wie wir es schon tun - Seele nenne ich Seele und wenn mich jemand fragt was ich darunter verstehe muss ich eben sagen. Es ist ein "angenommener geistiger Aspekt von Lebewesen" von dem ich erstens nicht weiss ob er tatsächlich existiert, zweitens nicht sagen kann welche Eigenschaften er genau hat falls er existiert und drittens schon gar nicht sagen kann welche "materiellen Eigenschaften" (wie "Schwingung", "Gewicht"; "Masse" o.ä.) er hat.
Natürlich können wir das hier im Leben nicht beschreiben, ich habe auch nur einen kleinen Faden zur Jenseitigkeit unserer materiellen Dimension, aus dem ich meine Infos hole. Diese können natürlich verzerrt sein. Du wirst in all meinen Aussagen »Fehler« finden, wenn du danach suchst.
Richtig, und manch einer versteht auch unter diesen nummerierten Dimensionen verschiedenes, mehr oder weniger Fassbares.
Das Problem das ich sehe ist dass sich Wissenschaft ("Exoterik") und Esoterik, übrigens genauso wie alles andere auch (das Universum, die Menschheit...) "ausseinanderentwickeln" - "Weg von der "Einheit"" statt "hin zur Einheit. Vor nicht allzulanger Zeit waren dei meisten "grossen" Wissenschafter" auch "Esoteriker" (von Newton über Einstein bis Schrödinger und Planck um nur einige wenige zu nennen) Heutzutage meinen die meisten Wissenschafter sehr gut ohne einen esoterischen Blickwinkel auszukommen (und gehen davon aus das "Geist" eine Funktion der Materie ist) und umgekehr meinen viele die sich als Esoteriker bezeichnen sie könnten ohne Logik, Wissenschaft und präziser Analyse auskommen. Und meiner Meinung nach machen damit eben beide den selben Fehler nämlich ihren jeweiligen Ansatz als einzig richtigen zu betrachten und aufzuzeigen wo der jeweils andere "falsch liegt". Ich finde es sinnvoller festzustellen wo die Wissenschaft esoterische Annahmen bestätigt und wo die Esoterk wissenschaftliche Annahmen bestätigt.
Beide wollen ja die selbe Sache verstehen nur eben aus genau entgegengestzten Richtungen und sehen das Ganze jeweils eindimensional aus der einen oder anderen Richtung (verkürzt gesagt die Wissenschaft geht vom "Nichts" aus, aus dem alles entsteht auch der "Geist" und die "Esoteriker" gehen vom "Geist" aus der schon "Alles" ist aus dem sich alles eben manifestiert).
Was die Wissenschaft neuerdings beharrlich "leugnet" ist dass sie selbst eigentlich bewiesen hat, dass es "Geist" als schöpferische Kraft eigentlich geben muss (weil es statistisch gesehen einfach unmöglich ist dass in der kurzen Zeit nach dem "Urknall" so eine Welt entsteht wie wir sie haben - 10000 Jahre jede Woche hintereinander je 2 richtige "Lottosechser" zu tippen ist extrem wahrscheinlicher als dass unsere Welt nur durch die normalen Interaktionen zwischen den Teilchen wie wir sie kennen entstanden sein soll - das wissen die Wissenschafter und stellen deshalb auch Theorien auf die von einer unendlichen Anzahl weiterer Universen die existieren müssten damit die das derzeit bekannte wissenschaftliche Modell palusibel bleiben kann) und die "Esoteriker" versuchen zu "leugnen", dass das was wir mit unseren Sinnen materiell wahrnehmen könne das Einzige ist was wir tatsächlich erforschen können (und nur daraus können wir dann nach dem esoterischen Prinzip "wie innen so aussen, wie oben so unten" auf das nicht Wahrnembare schliessen) und somit die Esoterik ohne Wissenschaft auch nicht weit kommen kann.
Ich suche also keine "Fehler" weil mir das genauso wenig bringt wie bei einem Problem den "Schuldigen" zu suche statt einer Lösung. Ich suche "Gemeinsamkeiten", die darauf aufbauen was wir schon "gesichert wissen", aber eben "handfeste", keine "irgendwie und ich wess nicht genau wie - vermuteten" Gemeinsamkeiten und wenn ich die nicht sehe, dann sage ich eben, dass ich sie nicht sehe und versuche zu erklären warum ich sie nicht sehe.
 
... was die Wissenschaft neuerdings beharrlich "leugnet" ist dass sie selbst eigentlich bewiesen hat, dass es "Geist" als schöpferische Kraft eigentlich geben muss (weil es statistisch gesehen einfach unmöglich ist dass in der kurzen Zeit nach dem "Urknall" so eine Welt entsteht wie wir sie haben
Nun, die kurze Zeit währte immerhin 13,7 Milliarden Jahre. Das was wir heute als Universum sehen, hat mit dem ursprünglichen Universum und der ersten Generation der Sterne wenig gemein. Wenn man bedenkt, wie sich unser Leben in den letzten 10.000 Jahren verändert hat, gab es da eine Menge „Lottosechser“. Man kann sich nun darüber streiten, ob sich hinter solchen Sechsern auch wirklich immer ein Gewinn verbirgt. Ich sehe da jedenfalls keinen großen Plan, der hinter allem steht und lenkt.


Merlin
 
Nun, die kurze Zeit währte immerhin 13,7 Milliarden Jahre. Das was wir heute als Universum sehen, hat mit dem ursprünglichen Universum und der ersten Generation der Sterne wenig gemein. Wenn man bedenkt, wie sich unser Leben in den letzten 10.000 Jahren verändert hat, gab es da eine Menge „Lottosechser“. Man kann sich nun darüber streiten, ob sich hinter solchen Sechsern auch wirklich immer ein Gewinn verbirgt. Ich sehe da jedenfalls keinen großen Plan, der hinter allem steht und lenkt.


Merlin
Um das "Ausmass des nötigen Zufalls" zu verstehen muss man mit ziemlich grossen Zahlen spielen (können) und ein paar Daten nachlesen was wir bisher so alles feststellen konnten:

1 Quark der ersten Generation (des kleinste bekannte Teilchen) hat eine Masse von ca. 2,3 MeV wenn man dann ausrechnet wieviele dieser Teilchen 1 g Masse ausmachen kommt man ca auf die Zahl
1 g Masse entspricht ca. 3 Quadrillionen Quarks (das ist eine 3 mit 27 Nullen dahinter). Ein 60 kg schwerer Mensch besteht demnach aus ca. 60 Quintillionen Quarks (das ist eine 6 mit 31 Nullen dahinter)

Das Universum istr 13,7 Milliarden Jahre alt. Ein Kalenerjahr hat 31,54 Milliarden Sekunden. 13,7 Milliarden Jahre haben also 411 Trillionen Sekunden (wenn wir sagen ca 400 Trillionen ist das eine 4 mit 20 Nullen dahinter).

Und wenn man jetzt weiter rechnet dass 60 Quintillionen Quarks in 400 Trillionen Sekunden (also in den ganzen 13,7 Milliarden Jahren seit das Unsiversum besteht) in genau der richtigen Zusammensetzung zusammengekommen sein müssen damit der eine 60 kg schwere Mensch dabei entsteht sieht man dass in jeder einzelnen Sekunde der 13,7 Milliarden Jahre mehrere 100 Milliarden Teilchen "korrekt" interagieren mussten, damit das zustande kommt - und dann hat man erst einen Menschen.

Wenn man versucht das dann auf die Gesamtmasse des (zur Zeit bekannten) Universums hochzurechnen, gehen zumindest mir die "Zahlennamen" aus wieviele Teilchen pro Sekunde da nicht nur in der richtigen Zusammensetzung sondern auch der richtigen Reihenfolge interagieren mussten und wieviele andere Möglichkeiten es da gegeben hätte - und dann stellt man fest dass die 13,7 Milliarden Jahre eine verdammt kurze Zeit sind um das zu schaffen :) .
 
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Du hast ja angefangen mit "Minus-Gewicht", "Minus-Geschwindigkeit" und "Minus-Zeit" Bezeichnungen für Dinge einzuführen für die wir - wie du jetzt richtig sagst - festgelegte Definitionen und "Zählungsarten" haben.

Also erst einmal steht Materie mit Energie nicht in irgendeiner Symbiose, sondern ist ein und das selbe - nur eben eine andere Form. Das sieht man daran dass man Materie in Energie umwandeln kann (z.B. Holz verbrennen um Wärmeenergie und aus der z.B: elekrischen Strom zu erhalten). Man kann auch die verschiedensten Energieformen in andere Energieformen umwandeln (Strom in Bewegung, Bewegung in Strom, Materie in Bewegung, Materie in Strom, Materie in Wärme, Wärme in Strom usw.): Wir haben also eine ziemlich genaue Vorstellung davon was wir allgemeingültig als "Energie" bezeichnen (Energie ist "messbar" "wandelbar" und hat das Potential "Arbeit zu verrichten"=
Wenn ich jetzt etwas "finde" oder "wahrnehme" (z.B. die Seele) von dem ich annehme dass es auch eine Energieform ist, dann muss ich feststellen ob sich das was ich gefunden habe so verhält wie es Energie, wie wir sie definieren eben tut und wenn ich da Ähnlichkeiten finde und mich fragen kann ich Seele messen, kann ich Seele in eine andere Energieform umwandeln und kann Seele messbare Arbeit verrichten. Trifft eines davon zu und ich kann es zeigen sehen wiederholen, dann kann ich die Hypothese aufstellen Seele sei eine Energieform. Trifft nichts davon zu oder kann ich nichts davon nachweisen steht die Hypothese "Seele ist eine Energieform" auf wackeligen Beinen, weil ich ja nicht sagen kann was zu meiner Hypothese führt, welches die Ähnlichkeit (oder die "Symbiose" oder "Analogie") ist die mich zu dem Schluss kommen lässt dass Seele eine Energieform sei.
Wie ich etwas benennen würde von dem ich wenig oder gar keine "Eigenschaften" präzise benennen kann. Naja so wie wir es schon tun - Seele nenne ich Seele und wenn mich jemand fragt was ich darunter verstehe muss ich eben sagen. Es ist ein "angenommener geistiger Aspekt von Lebewesen" von dem ich erstens nicht weiss ob er tatsächlich existiert, zweitens nicht sagen kann welche Eigenschaften er genau hat falls er existiert und drittens schon gar nicht sagen kann welche "materiellen Eigenschaften" (wie "Schwingung", "Gewicht"; "Masse" o.ä.) er hat.

Das Problem das ich sehe ist dass sich Wissenschaft ("Exoterik") und Esoterik, übrigens genauso wie alles andere auch (das Universum, die Menschheit...) "ausseinanderentwickeln" - "Weg von der "Einheit"" statt "hin zur Einheit. Vor nicht allzulanger Zeit waren dei meisten "grossen" Wissenschafter" auch "Esoteriker" (von Newton über Einstein bis Schrödinger und Planck um nur einige wenige zu nennen) Heutzutage meinen die meisten Wissenschafter sehr gut ohne einen esoterischen Blickwinkel auszukommen (und gehen davon aus das "Geist" eine Funktion der Materie ist) und umgekehr meinen viele die sich als Esoteriker bezeichnen sie könnten ohne Logik, Wissenschaft und präziser Analyse auskommen. Und meiner Meinung nach machen damit eben beide den selben Fehler nämlich ihren jeweiligen Ansatz als einzig richtigen zu betrachten und aufzuzeigen wo der jeweils andere "falsch liegt". Ich finde es sinnvoller festzustellen wo die Wissenschaft esoterische Annahmen bestätigt und wo die Esoterk wissenschaftliche Annahmen bestätigt.
Beide wollen ja die selbe Sache verstehen nur eben aus genau entgegengestzten Richtungen und sehen das Ganze jeweils eindimensional aus der einen oder anderen Richtung (verkürzt gesagt die Wissenschaft geht vom "Nichts" aus, aus dem alles entsteht auch der "Geist" und die "Esoteriker" gehen vom "Geist" aus der schon "Alles" ist aus dem sich alles eben manifestiert).
Was die Wissenschaft neuerdings beharrlich "leugnet" ist dass sie selbst eigentlich bewiesen hat, dass es "Geist" als schöpferische Kraft eigentlich geben muss (weil es statistisch gesehen einfach unmöglich ist dass in der kurzen Zeit nach dem "Urknall" so eine Welt entsteht wie wir sie haben - 10000 Jahre jede Woche hintereinander je 2 richtige "Lottosechser" zu tippen ist extrem wahrscheinlicher als dass unsere Welt nur durch die normalen Interaktionen zwischen den Teilchen wie wir sie kennen entstanden sein soll - das wissen die Wissenschafter und stellen deshalb auch Theorien auf die von einer unendlichen Anzahl weiterer Universen die existieren müssten damit die das derzeit bekannte wissenschaftliche Modell palusibel bleiben kann) und die "Esoteriker" versuchen zu "leugnen", dass das was wir mit unseren Sinnen materiell wahrnehmen könne das Einzige ist was wir tatsächlich erforschen können (und nur daraus können wir dann nach dem esoterischen Prinzip "wie innen so aussen, wie oben so unten" auf das nicht Wahrnembare schliessen) und somit die Esoterik ohne Wissenschaft auch nicht weit kommen kann.
Ich suche also keine "Fehler" weil mir das genauso wenig bringt wie bei einem Problem den "Schuldigen" zu suche statt einer Lösung. Ich suche "Gemeinsamkeiten", die darauf aufbauen was wir schon "gesichert wissen", aber eben "handfeste", keine "irgendwie und ich wess nicht genau wie - vermuteten" Gemeinsamkeiten und wenn ich die nicht sehe, dann sage ich eben, dass ich sie nicht sehe und versuche zu erklären warum ich sie nicht sehe.
Leider habe ich momentan keine Zeit für eine ausführliche Antwort. Kommt aber noch! ;)
 
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... Und wenn man jetzt weiter rechnet dass 60 Quintillionen Quarks in 400 Trillionen Sekunden (also in den ganzen 13,7 Milliarden Jahren seit das Unsiversum besteht) in genau der richtigen Zusammensetzung zusammengekommen sein müssen damit der eine 60 kg schwere Mensch dabei entsteht sieht man dass in jeder einzelnen Sekunde der 13,7 Milliarden Jahre mehrere 100 Milliarden Teilchen "korrekt" interagieren mussten, damit das zustande kommt - und dann hat man erst einen Menschen.

Wenn ich daran glauben würde, dass das Universum nur dafür geschaffen wurde, damit am Ende ein Mensch stünde, würde ich Dir zustimmen. Das Problem ist, dass hinter dem Universum weder ein großer Plan steht, noch ein Ziel. Unser Hier und Jetzt ist nur eine Momentaufnahme eines willkürlichen Prozesses vom Kommen und Vergehen.

Es hätte auch ein ganz anderes Hier und Jetzt geben können, ohne dieses Universum, ohne unsere Erde und ohne uns. Es wird auch wieder ein Hier und Jetzt geben, wenn sich das alles wieder aufgelöst hat und aus dem augenblicklichen Universum ein anderes geworden ist.

Dass es uns gibt, verdanken wir einer Unzahl an günstigen Zufällen und oft hing das Leben auf dieser Erde an einem seidenen Faden. Es hätte genauso aus den Dinosauriern ein Wesen entstehen können, die der Intelligenz eines Menschen nicht nachstünde und damit wäre unsere Spezies nie geboren worden. Anderseits hätte es auch passieren können, dass die Erde aus ihrem Dasein als Schneeball nie mehr erwacht wäre.

Schau einmal in das Universum, da siehst Du das Sterben der Sterne und Galaxien und deren Folgen. Da wirst Du dann aber auch sehen, in welchen Dimensionen neue Sterne und Galaxien geboren werden. Wir kennen auch nicht die Kräfte des Nichts, das die Masse unseres Universums ausmacht. Alles Dinge, die das fragile Netz der Ordnung zerreisen und zusammenfügen können.

Schau Dir die Sonne an, dann siehst Du in welchem Schmelztiegel Energie und Elemente geboren werden. Da draußen gibt es aber nicht nur eine Sonne, sondern unzählige, wobei unsere Sonnen noch nicht einmal die Größte ist.


Merlin
 
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