Die Essensfälscher

WUSEL

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Steiermark
Hallo,

Angeregt durch die Buchverlosung des Forums, hab ich mir das Buch gekauft - gewonnen hab ich es leider nicht.. ;)

Lesenswert würd ich sagen....
Wenn man nicht so geblendet wäre von allem was einem so vorgespielt wird, dann würd man e selbst auch auf dieses und jenes kommen, was der Autor "aufdeckt".

Im Prinzip läuft es darauf hinaus, dass man besten Selbstversorger ist. (Meine Meinung)
Kann man das nicht sein - so wie der Grossteil der Bevölkerung - ist man der
Industrie mehr oder weniger ausgeliefert.

Ein guter Satz in dem Buch, den jeder beherzigen und leicht behalten kann...
"Man sollte nur das kaufen, was auch die eigene Oma gekauft hätte"

Am besten wäre gar nicht mehr einkaufen zu gehen, da man e von vorn bis hinten belogen wird....
Erschreckend wie ausgeliefert man eigentlich ist.

Glg W.:)
 
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Da gibt es auch eine Videodoku zu. Ich komme leider nicht auf den Namen, aber wenn ich nochmal drüber stolpere, reiche ich es nach.

Ansonsten halte ich es für sehr sinnvoll, unverarbeitete Lebensmittel stets vorzuziehen. Leider hat deren Qualität stark nachgelassen. Die Felder sind ausgelaugt und werden nur mit NPK gedüngt, enthalten deshalb nicht die Mineralstoffe und Spurenelemente, die der Mensch benötigt.
 
Und wie denkst sonst so darüber?

Es gibt bestimmte Verarbeitungswege, die Nahrung durchaus wertvoller machen können, wie z.B. das Einlegen in Milchsäure (Sauerkraut, Kimchi etc). Manche Nahrungsmittel sind ohne Behandlung überhaupt nicht verdaubar, z.B. Mais. Ansonsten ist es aber wesentlich gesünder, unbehandelte Nahrung aufzunehmen... und mit unbehandelt meine ich auch tatsächlich roh. Der Grossteil der Nährstoffe (90%) wird beim Kochen vernichtet. Ausserdem soll der Körper gekochte Nahrung wie Fremdstoffe behandeln, wenn nicht mindestens 50% der aufgenommenen Nahrung lebendig ist, also roh. Dich dürfte auch die Doku "Simply Raw: Reversing Diabetes in 30 Days" interessieren. Auch wenn man nicht an Diabetes leidet - was ja mittlerweile epidemische Ausmasse annimmt, erkennt man daran, wie nahrhaft Rohkost ist. Ich habe mal als Experiment einen Monat lang nur von rohem Obst ernährt und mich dabei hervorragend gefühlt, wie energetisiert.
 
@planewalker

Da hast Du schon Recht, aber so wie ich das sehe ist es ja ein viel komplexeres Problem.
Wenn man zuhause ist, zb im Urlaub ist es ein leichtes sich "gesund" zu ernähren. Man ißt, wenn man Hunger hat und nimmt sich Zeit etwas gesundes zuzubereiten.
Geht man arbeiten so wird einem das Essen vorgeschrieben - bzw man hat Zeit zur Verfügung um zu Essen oder ander Dinge in der Pause zu erledigen. Auf den Körper kann man so gesehen keine Rücksicht nehmen, zumindest bei mir is so - was willst in 15 min grossartig gesund essen? Bei Rohkost wirst da mit dem Kauen nicht fertig... zb. ;)
 
Geht man arbeiten so wird einem das Essen vorgeschrieben

Wo ist das Problem, sein Essen vorher zusammenzustellen und mitzunehmen? Ausserdem wird niemand etwas sagen, wenn man bei der Arbeit zwischendurch etwas Obst ist. Eine über den Tag verteilte Nahrungsaufnahme ist sowieso viel bekömmlicher.

"Wenn Du merkst, dass Du gegessen, hast Du schon zuviel gefressen."
 
Es gibt bestimmte Verarbeitungswege, die Nahrung durchaus wertvoller machen können, wie z.B. das Einlegen in Milchsäure (Sauerkraut, Kimchi etc). Manche Nahrungsmittel sind ohne Behandlung überhaupt nicht verdaubar, z.B. Mais. Ansonsten ist es aber wesentlich gesünder, unbehandelte Nahrung aufzunehmen... und mit unbehandelt meine ich auch tatsächlich roh. Der Grossteil der Nährstoffe (90%) wird beim Kochen vernichtet. Ausserdem soll der Körper gekochte Nahrung wie Fremdstoffe behandeln, wenn nicht mindestens 50% der aufgenommenen Nahrung lebendig ist, also roh. Dich dürfte auch die Doku "Simply Raw: Reversing Diabetes in 30 Days" interessieren. Auch wenn man nicht an Diabetes leidet - was ja mittlerweile epidemische Ausmasse annimmt, erkennt man daran, wie nahrhaft Rohkost ist. Ich habe mal als Experiment einen Monat lang nur von rohem Obst ernährt und mich dabei hervorragend gefühlt, wie energetisiert.

also ich glaube mir Rohkost freunde ich mich in diesem Leben nicht an g... ausser vielleicht bei nem leckeren Salat ......
 
Wo ist das Problem, sein Essen vorher zusammenzustellen und mitzunehmen? Ausserdem wird niemand etwas sagen, wenn man bei der Arbeit zwischendurch etwas Obst ist. Eine über den Tag verteilte Nahrungsaufnahme ist sowieso viel bekömmlicher.

"Wenn Du merkst, dass Du gegessen, hast Du schon zuviel gefressen."

Das erzählst mal meiner Chefin.
Ich weiß, das es "für normal" kein Problem sein sollte das zu tun, aber bei uns nicht denkbar... und wenn man es doch macht, dann mit so einer Hast und Schnelligkeit, dass es einem e net bekommt.

Ich sag e, es ist immer alles schnell gedacht usw... aber die Realität schaut anders aus....

Für normal, darf ich nichtmal eine Getränkeflasche bei mir haben - die müsst ich irgendwo abstellen - am Gang und dann sag mir mal, wenn man aufgrund von Personalmangel an Stress hat - wie oft, geht man dann was trinken?
In diesem Fall würd ich an Flüssigkeit grad mal wenns gut geht einen Liter in 8 Stunden abkriegen.
Aber klar - die Säcke die im Büro sitzen und solche Vorschriften machen, dennen is des egal.
Glg W.
 
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