In der Bibel wird
ZACHARIAS als Vater von Johannes beschrieben.
Genau genommen steht das im Evangelium von Philippus, geschrieben unter Lukas.
Aber als Zacharias kennen wir eigentlich den Propheten Zacharias.
Der einige Zeit vor der politischen Blüte der Essener gelebt hatte.
Einige Jahre vor dem letzten Hohenpriester Johannes oder Jonathan,
der sich aus verschiedenen Gründen den Namen Lehrer der Gerechtigkeit gegeben hatte.
Nicht zuletzt aus der Überlegung eine Verwechslung mit seinem Nachfolger zu vermeiden,
der war nun aus der Gruppe der Pharisäer und sein Name wird mit Jonathan angegeben.
Lesen wir heute den Propheten Zacharias einen Vorläufer der Essener sozusagen,
der um das Jahr 500 v. Chr. gelebt hatte,
dann können wir nicht wenig darüber staunen wie oft hier der Name Jesus erwähnt worden ist.
In unseren Tagen etwa zu vergleichen mit den Schriften von Nostradamus aus dem Mittelalter.
Der erwähnte Lehrer der Gerechtigkeit hatte nicht wenig Mühe mit seiner Geistesrichtung,
denn von ihm wurde eine konkrete Aussage über das Kommen des Messias verlang.
Dazu wusste er vor allem zu sagen, dass er selbst es nicht sei.
Obwohl, geboren als Zwilling, versehen mit Nahtoderfahrungen in seinen Kindertagen,
waren die Vorbedingungen gar nicht so schlecht
Wie dem auch sei, als dann das Jesu-Kind gekommen war, ist das dann in den Kreis der Essener eingedrungen und wollte mehr über seinen 200 Jahre alten Papa wissen.
Also so ähnlich muss das gewesen sein, denn beim Nazaräner war die Nahtoderfahrung, jene Bekanntschaft mit dem Jenseits, die dafür verantwortlich ist dass man aus einer solchen Befindlichkeit zu erzählen hatte, im reifen Mannesalter, was dann auch als Vorteil erklärt worden ist, denn als Kind weiß man doch nicht so recht, und wie zu berichten war bestanden die frühesten Kindheitserinnerungen beim Nazaräner aus einer Begebenheit im Tempel mit 12 Jahren. Die man gerne als vorgelagerte geistige Orientierung verstanden wissen möchte.
Mit einer Nahtoderfahrung, oder einige Zeit danach, beginnen da und dort diese Kommunikationen mit seelischen Elementen aus dem Jenseits, etwa mit dem Großvater, der sich als Priester in dieser Richtung orientiert hatte. Eben aus der jüngsten Vergangenheit und der Tradition der Pharisäer. Darüber hinaus war es nicht mehr weit bis zu den gefragten Essenern. Einmal wegen der länger zurückliegenden Phase aus jener Zeit, was das Jenseits betraf in Richtung Vergangenheit, und außerdem war da eben die schon besagte zahlreiche Nennung des Namens Jesus, bei Zacharias.
Der war nun aber im Sog der Essener zu finden,
und nicht in der zeitlich folgenden Epoche der Pharisäer.
Und was finden wir da, was musste der jenseitsorientierte Pharisäer aus Nazareth lesen?
Die Forderung von den Essenern getragen, die werde von einem mit dem Namen Jesus erfüllt,
er werde die Altäre in den Tempeln umstürzen.
Nun, mehr brauchst Du nicht mehr!
Das Besondere daran war jedoch, er brauchte dazu gar nichts zu tun,
er musste dafür eigentlich nur da sein.
Sonderbar, ist es nicht?
Im heutigen Sprachgebrauch des Welthandels sprechen wir da von einer Gewinnwarnung.
Etwas ganz anderes ist es, wenn Jesaja im Zeichen Stier geboren worden ist
und in seinem darauf folgenden 7. Monat durch Bienenstiche an den Rand des Todes gedrängt wurde.
Aber meine Wenigkeit dagegen im Schützen geboren worden ist,
und im darauf folgenden 5. Monat mit dem Jenseits angebandelt hatte.
Auch hier könnte man von einem Zeichen des Widerspruchs sprechen.
Aber das ist nicht ganz so wie bei den
ESSENERN und den
PHARISÄERN,
das ist eine andere Geschichte
und ein