Die erwärmung

Während die Regierungschefs der G8-Staaten auf ihrem jüngsten Gipfel in Italien die Luft mit endlosem Gerede über Treibhausgase erwärmten, tut die Natur das Gegenteil. Das Weltklima ist in eine Phase der Abkühlung und reduzierter Sonnenaktivität eingetreten, was nach Annahme einiger Experten beträchtliche Ernteausfälle und eine weitere Verknappung von Nahrungsmitteln bewirken kann. Die anhaltend geringe Aktivität der Sonne kann sogar ein Vorbote einer länger anhaltenden Abkühlungsphase, wenn nicht gar einer neuen „kleinen Eiszeit“ sein.

Seit etwa 8-10 Jahren sinkt die Durchschnittstemperatur auf der Erde. Die von den Satelliten gemessene Abkühlung hat bereits den gesamten Temperaturanstieg der letzten 150 Jahre (0,6°C), über den sich Al Gore & Co. so ereifern, wieder ausgeglichen.

Einen Hinweis auf das wahrscheinliche zukünftige Verhalten der Sonne liefert uns die Länge der Solarzyklen. Normalerweise durchläuft die Sonne einen im Durchschnitt elfjährigen Zyklus der Zu- und Abnahme ihrer Aktivität, die sich in Erscheinungen wie der Entstehung sichtbarer Flecken auf ihrer Oberfläche äußert. Die Aufzeichnungen über diese Sonnenflecken reichen vier Jahrhunderte zurück, solange es Teleskope gibt.

Der gegenwärtige Sonnenzyklus, von den Wissenschaftlern als Nr. 23 gezählt, dauert jetzt schon 13 Jahre, aber Zyklus 24 läßt immer noch auf sich warten. Der letzte Sonnenzyklus, der länger als 13 Jahre dauerte, war der Zyklus 3, unmittelbar vor dem sogenannten Dalton-Minimum, einer Kälteperiode, die von 1796 bis 1824 dauerte und als „kleine Eiszeit“ bezeichnet wird. Diese Kälteperiode wurde von der geringen Aktivität der Sonne in den Zyklen 4 und 5 verursacht und führte damals zu Mißernten und Hunger.

Die jüngste Inaktivität der Sonne stimmt mit der Prognose überein, die Wissenschaftler des Pulkowo-Observatoriums in St. Petersburg in den letzten beiden Jahren publizierten. Am 22. Januar 2008 hatte Chabibullo Abdusamatow, der Leiter der Forschungsabteilung des Observatoriums, gegenüber RIA Novosti erklärt: „Die Temperaturen auf der Erde haben sich im letzten Jahrzehnt stabilisiert, und der Planet sollte sich eher auf eine neue Eiszeit gefaßt machen als auf eine globale Erwärmung.“

Abdusamatow warnte, aufgrund der außerordentlich geringen Sonnenaktivität - geringer als irgendwann in den letzten 30 Jahren - würden die globalen Temperaturen im Jahr 2008 eher leicht sinken als weiter ansteigen, und zwar sogar dann, wenn die industriellen CO2-Emissionen auf Rekordhöhe anstiegen. Abdusamatow zufolge „wird die Sonnenaktivität im Rahmen eines 200-Jahre-Zyklus bis 2041 auf ein Minimum absinken, und ungefähr ab 2055-60 wird die Erde von einer tiefen Abkühlung betroffen sein. Diese wird etwa 45-65 Jahre lang anhalten. Ab Mitte des 21. Jahrhunderts steht dem Planeten eine neue kleine Eiszeit bevor.“

Neben diesen kürzeren Sonnenzyklen gibt es noch die langfristigen Zyklen in den Verhältnissen zwischen Erde und Sonne, und auch sie führen uns zum Beginn einer neuen Kälteperiode.

In den letzten mehreren Millionen Jahren des Pleistozäns erlebte die nördliche Hemisphäre mehrere langanhaltende Phasen voranschreitender Vereisung, die im Schnitt jeweils etwa 100.000 Jahre dauerten, und dazwischen lagen jeweils kürzere, wärmere Zwischeneiszeiten von durchschnittlich 11.000 Jahren. In der letzten Eiszeit, die vor rund 12.000 Jahren endete, waren der Norden und Osten Europas und die nördliche Hälfte Amerikas von einer 2-3 Kilometer dicken Eismasse bedeckt. Die Parameter der Erdumlaufbahn - Präzession, Elliptizität und Obliquität - deuten auf den baldigen Beginn einer neuen Eiszeit hin, deren Auslöser wiederum eine Abschwächung der Sonnenaktivität sein kann, wie wir sie jetzt erleben.

Es ist also ziemlich albern, wenn Politiker jetzt über eine globale Erwärmung reden, und nicht über die sehr reale Aussicht auf mehrere Jahrzehnte globaler Abkühlung, die zu weltweiter Nahrungsmittelknappheit und weiteren Herausforderungen im weltwirtschaftlichen Zusammenbruch führen kann.

http://www.readers-edition.de/2009/05/02/schmelzen-die-polkappen-wirklich
 
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Ich bin schon beeindruckt genug von deinen Fähigkeiten, Behauptungen ohne Quellen aufzustellen, das hättest du mir jetzt nicht nochmal beweisen müssen.
 
Der Artikel beginnt mit der Prämisse: "Es wird nicht wärmer" und verlinkt dabei auf einen CRUTEM3-Graphen, der die Messungen von 2001 bis 2010 angibt.

Wird es wirklich nicht wärmer?
Mal ein bisschen die Augen aufmachen und sich alles in einem größeren Maßstab angucken:
http://www.woodfortrees.org/plot/hadcrut3vgl/from:1900/plot/hadcrut3vgl/from:1900/trend

Nein. Es wird definitiv nicht wärmer. Stimmts?

Kleiner Fun Fact: Warum glaubst du hat der Autor für seinen CRUTEM3-Graphen den Startwert 2001 genommen und nicht 2000?
Probier es aus. Wenn du als Startwert 2000 angibst, zeigt dir die Statistik nämlich in der normalisierten Version eine Steigung der Erdtemperatur an. Schön, wie einfach man Statistiken verbiegen kann.
Da muss ich dich jetzt mal zitieren:
Der politische Trick ist immer der gleiche: Es werden hohe Prozentwerte auf eine niedrige, absolute 100%-Basis bezogen und die absolute 100%-Basis wird politisch verschwiegen und durch die Medien vertuscht.
Wär schön, wenn du dich an deine eigenen Tips halten könntest bei der Auswertung deiner Daten.
 
Ich muss ich über dich lachen.......Selbst wenn Dir die Eiszapfen bei der Nase runter hängen, würdest Du noch von Erwärmung sprechen.......Mach einfach die Augen auf!

Die Polkappen wachsen, in London steht wegen Schnee und Eis der Flugverkehr,
Rekordtieftemperaturen in Europa, Asien und Amerika.....und Du redest noch immer von
Erwärmung......ich gebs jetzt auf mit Dir.....
schönen Tag noch!
 
Was du nicht zu verstehen scheinst ist, dass ein kalter Winter nicht im Widerspruch zu globaler Erwärmung steht. Globale Erwärmung ist - wie der Name verrät - global. Das heißt es geht um Durchschnittstemperaturen, über die ganze Welt verteilt.

Ebenfalls haben wir schon festgestellt, dass nicht nur die Sommer immer heißer, sondern auch die Winter immer kälter werden. Diese Einzelwerte sind aber absolut irrelevant, weil sie aufgrund der Varianz keine Aussagekraft besitzen. Es geht hier um globale Trends. Und selbst die Quelle für den Artikel, den du gepostet hast, zeigt sehr deutlich: Der globale Trend für die Erdtemperatur geht steilstens nach oben. Spiel dich mit diesem CRUTEM3-Ding. Da kannst du dir alles ansehen. Der Autor deines Artikels hat ganz absichtlich die Statistik verfälscht. Je nachdem, welche Jahreszahl du als Beginn nimmst, zeigt sich ein steigender oder fallender Trend, abhängig von den Höchst/Tiefsttemperaturen. Wirklich Sinn macht so etwas dann, wenn du mehr als 9 Jahre hernimmst - zum Beispiel das vergangene Jahrhundert.

Und dann siehst du auch die Erwärmung, in Form einer bösen grünen Linie, die sehr, sehr steil nach oben geht.

Aber offensichtlich interessierst du dich nicht für Quellen oder Messungen - zumindest nicht für solche, die dein Weltbild nicht unterstützen.
 
Was du nicht zu verstehen scheinst ist, dass ein kalter Winter nicht im Widerspruch zu globaler Erwärmung steht. Globale Erwärmung ist - wie der Name verrät - global. Das heißt es geht um Durchschnittstemperaturen, über die ganze Welt verteilt.

Ebenfalls haben wir schon festgestellt, dass nicht nur die Sommer immer heißer, sondern auch die Winter immer kälter werden. Diese Einzelwerte sind aber absolut irrelevant, weil sie aufgrund der Varianz keine Aussagekraft besitzen. Es geht hier um globale Trends. Und selbst die Quelle für den Artikel, den du gepostet hast, zeigt sehr deutlich: Der globale Trend für die Erdtemperatur geht steilstens nach oben. Spiel dich mit diesem CRUTEM3-Ding. Da kannst du dir alles ansehen. Der Autor deines Artikels hat ganz absichtlich die Statistik verfälscht. Je nachdem, welche Jahreszahl du als Beginn nimmst, zeigt sich ein steigender oder fallender Trend, abhängig von den Höchst/Tiefsttemperaturen. Wirklich Sinn macht so etwas dann, wenn du mehr als 9 Jahre hernimmst - zum Beispiel das vergangene Jahrhundert.

Und dann siehst du auch die Erwärmung, in Form einer bösen grünen Linie, die sehr, sehr steil nach oben geht.

Aber offensichtlich interessierst du dich nicht für Quellen oder Messungen - zumindest nicht für solche, die dein Weltbild nicht unterstützen.

Ich denke eher, dass Du Dich nur für Statistiken interessierst,
die deine Theorie bestätigen.....also die gefälschten......
Selbst bei Deiner geposteten statistik ist es 2010 kühler als 5-7 Jahre früher.
Du widersprichst Dich ja selbst.....
 
Es wär zur Abwechslung mal super, wenn du meine Beiträge auch lesen würdest:

Was du nicht zu verstehen scheinst ist, dass ein kalter Winter nicht im Widerspruch zu globaler Erwärmung steht. Globale Erwärmung ist - wie der Name verrät - global. Das heißt es geht um Durchschnittstemperaturen, über die ganze Welt verteilt.
 
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