Die Erschaffung der Realität

vielleicht ist es besser den Seelenpartner, den Traumpartner zu manifestieren, als den Gedanken an eine bestimmte Person zu klammern. Damit wärst du immer auf der sicheren Seite und wenn es wirklich die Person ist an die du denkst ist ja alles prima für euch beide. Wenn nicht wärs auch keine Schöpfung die euch weiterbringt.

Obwohl.....auch das muß man relativieren. Natürlich bringt uns jede Erfahrung weiter. Aber wenn du dich für ein Leben mit erfüllter Liebe entschlossen hast ist das immer gegenseitig bedingt.
 
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Muggle schrieb:
Wichtig ist hierbei: Bist du überzeugt davon den Wunsch zu haben oder davon das es geschieht oder nur davon das der Wunsch richtig ist ?
Diese Wünsche sind einfach vorhanden und nicht mit dem Kopf erschaffen.'Folge Deinem Herzen solange Du lebst!' Somit bin ich überzeugt von meinen Wünschen. Ich kann sie nicht abstellen. Was ich allerdings immer öfter tue ist zweifeln. Der Kopf/Verstand mischt sich ein.

Ich sage mir immer:'was sein soll wird auch geschehen'. Das ist ein Abgeben der Verantwortung und in dem Moment kann ich keine Realität schaffen. Oder ist es möglich, dass der'Bauch/Herz' die Realität erschafft? Welche Rolle spielt der Kopf dabei?
 
east of the sun schrieb:
Diese Wünsche sind einfach vorhanden und nicht mit dem Kopf erschaffen.'Folge Deinem Herzen solange Du lebst!' Somit bin ich überzeugt von meinen Wünschen. Ich kann sie nicht abstellen. Was ich allerdings immer öfter tue ist zweifeln. Der Kopf/Verstand mischt sich ein.

Ich sage mir immer:'was sein soll wird auch geschehen'. Das ist ein Abgeben der Verantwortung und in dem Moment kann ich keine Realität schaffen. Oder ist es möglich, dass der'Bauch/Herz' die Realität erschafft? Welche Rolle spielt der Kopf dabei?

Was du in Deinem Herzen denkst und fühlst wird zur Wirklichkeit. Was sein soll wird geschehen. Stimmt aber das was sein soll entscheidest du über dein eigenes Unterbewusstsein. Zweifel ist eine Ausdruck von Furcht. Wenn du fürchtest, dass deine Liebe nicht erwiedert wird, dann wird sie es auch nicht. Entscheidend ist der Glaube darüber was passiert.

Gott entscheidet nicht für Dich.
 
Ich selbst habe mir viel versaut weil ich immer bestimmte Ziele erreichen wollte. Was war das logische Ergebnis: Wollen ! Ergo nicht haben. Das ist der Spagat.
 
1. Wie stellt man Zweifel ab?

2. Greife ich nicht damit in das leben des Anderen ein?(betrifft jetzt nicht meine Situation) Sollte ich nicht loslassen können und akzeptieren, dass nicht alles richtig ist was ich will?

3. Gibt es einen Unterschied zwischen dem Wollen rein verstandsmässig und dem Wollen aus dem Bauch heraus? Was mein herz sagt ist meist richtiger als das was mein Verstand sagt.
 
Wir können viel von Kindern lernen. Die gehen oft sehr unbefangen und konseqeuent an eine Sache heran.

Hier ein schönes Beispiel:

Ich habe 2 Söhne. Einer davon ( 8 J. ) hat im letzten Jahr an einem Laufwettbewerb teilgenommen. Es waren ca. 110 Kinder am Start. Es war sein erster Wettbewerb. Auf der Fahrt dorhin hat er ganz trocken und voller Überzeugung rausgehauen " Papa, ich werde bestimmt den 1. Platz machen ". Ich sagte noch " Na, wart erstmal ab. Sei nachher nicht enttäuscht " Aber er hatte nicht den geringsten Zweifel. Was geschah ? Er hatte wurde 1. mit 14 Sekunden Vorsprung auf den Zweiten. Ich war total stolz und wusste gar nicht wie mir geschah und er nur " Wieso, hab ich doch gesagt ".

Das vergesse ich nie. Nicht nur aus Vaterstolz, nein.........es bestätigt die Wahrheit. Die Kraft des Glaubens.
 
Schöne Geschichte.:)

Aber kann es nicht auch daran liegen, dass Dein Sohn noch nicht so viele Niederlagen erleben musste?
ich weiss, dass ich jetzt Deine Theorie auf den Kopf stelle. Im Grunde glaube ich auch an die Kraft des Glaubens und dass man seine Realität schaffen kann. Aber ich versuche es im Alltag umzusetzen und es gelingt selten. Deshalb meine kritischen Fragen.
 
east of the sun schrieb:
1. Wie stellt man Zweifel ab?

2. Greife ich nicht damit in das leben des Anderen ein?(betrifft jetzt nicht meine Situation) Sollte ich nicht loslassen können und akzeptieren, dass nicht alles richtig ist was ich will?

3. Gibt es einen Unterschied zwischen dem Wollen rein verstandsmässig und dem Wollen aus dem Bauch heraus? Was mein herz sagt ist meist richtiger als das was mein Verstand sagt.

zu 1.

Das ist der schwierigste Teil. Ein nützliches Werkzeug ist das neurolunguistische Programmieren ( NLP ). Du hast die Möglichkeit die Glaubensstätze die für ein bestimmtes Resultat förderlich sind in dir einzuspeisen. Bedenke: Wenn du weißt das der Glaube die Realität schafft, dann kannst du auch bedenkenlos glauben das du glauben kannst was du glauben willst. Klingt kompliziert.....aber denk mal drüber nach.

zu 2.

um in das Leben eines anderen "hineinzufuschen" bedarf es der Zustimmung des anderen. Ob bewusst oder unbewusst. Ohne Zustimmung läuft nichts. So wie du dein Leben selbst gestalten kannst gebührt es auch jedem anderen.

zu 3.

Du solltest dich für das entscheiden was dein Herz will, nicht für das was dein Kopf will. Aber das Wollen muß schließlich durch den Glauben an den Eintritt der Ereignisse ersetzt werden. Loslassen vom Wollen ist Bedinung. Denn erst wenn du im Herzen glaubst zu empfangen wird dir gegeben.
 
east of the sun schrieb:
Schöne Geschichte.:)

Aber kann es nicht auch daran liegen, dass Dein Sohn noch nicht so viele Niederlagen erleben musste?
ich weiss, dass ich jetzt Deine Theorie auf den Kopf stelle. Im Grunde glaube ich auch an die Kraft des Glaubens und dass man seine Realität schaffen kann. Aber ich versuche es im Alltag umzusetzen und es gelingt selten. Deshalb meine kritischen Fragen.

Doch, genau daran liegt es. Die negativen Erfahrungen prägen unser Denken und daraus resultiert neues Denken das wiederum neue Erfahrungen erschafft. Am Anfang aber ist der Mensch frei und ohne Bedenken. Wir müssen diese Mauer durchbrechen. Das ist ja das Geheimnis. Unser Denken erschafft die Erfarhung. In 2 Wochen ist übrigens wieder ein Wettlauf. Würde mich nicht wundern wenn er wieder gewinnt. Der "Teufelskreis" funktioniert in beide Richtungen wie ein Placebo.
 
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Muggle schrieb:
Doch, genau daran liegt es. Die negativen Erfahrungen prägen unser Denken und daraus resultiert neues Denken das wiederum neue Erfahrungen erschafft.
Also ist unser Denken,Handeln und Fühlen doch von unseren erfahrungen geprägt?;) Im Eingangspost schriebst Du das Gegenteil.
Kinder sind unbefangen, wir sind schon zu kopflastig. '..wenn ihr nicht werdet wie die Kinder...' Aber wie kann man wieder unbefangen und blauäugig werden? Vergessen? Loslassen?

Was ist mit Kindern die missbraucht werden? Es ist ein sensibles Thema, finde ich.
 
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