Die Erleuchtung..........

hallöchen ihr lieben,

ich glaube einfach, dass es der erleuchtung egal ist, wie man sie erlangt. man wird sie früher oder später auf irgendeiner weise doch erlangen.

also versuche ich meine leben so schön wie möglich zu leben - bis es dann mal soweit sein sollte. vielleicht erlange ich in diesem leben oder erst im nächsten leben zur erleuchtung - egal. ich habe gelebt.
 
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Weil es hier so gut dazu passt, machen wir einen kleinen esoterischen Ausflug …


Ich bin Teigabid,

ich sage,

ich kenne alle Formen und Arten der Lichterscheinungen:
im Licht sein, das Licht selbst sein, ins Licht gehen, andere Personen, Dinge und Gegenden im Licht erkennen.


Also so, wie ich es davor schon beschrieben habe …

Aber in der Bibel ist davon anders die Rede.
Zum Beispiel in Johannes 8 wird ausdrücklich betont:

…und sprach: Ich bin das Licht der Welt;
wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis,
sondern wird das Licht des Lebens haben.


Als Relativierung zu den tatsächlichen Gegebenheiten könnte man diesen Text ergänzend verstehen,
wie man ihn etwa bei Lukas 14 findet:

Denn wer sich selbst erhöht, der soll erniedrigt werden;
und wer sich selbst erniedrigt, der soll erhöht werden.

Dabei wird genau jene volle Palette der Lichtspiele wieder gespiegelt,
wie man sie im seelischen Bereich erfahren kann.
Je nach dem wie man nun will, lehrend oder belehrend zu den Jüngern.

Aber es kommt noch dicker.

Bei Johannes 8 lautet es so:

Ich suche nicht meine Ehre; es ist aber einer, der sie sucht, und richtet.


Damit verzichtet er im Rahmen eines Streitgespräches auf die Möglichkeit der Anlehnung,
die sich in den eigenen Reihen in Jesaja sehr wohl angeboten hatte,
und an fremde Vorbilder wollte er sich nicht halten.
Das wäre dann so ein „Erstes Mal“ zum "Zweiten Male", wenn man in der Bibel von der Beschreibung der Erleuchtung sprechen möchte.
Gleichzeitig ist es aber die unmissverständliche Vorlage, was den nächsten Text betrifft,
eine Beschreibung die nicht als seine Person wahrgenommen wurde, sondern in einer anderen,

die sich im Lichte befunden hatte, von seiner Seele aus dargestellt.

Etwa bei Matthäus 24.

Bald aber nach der Trübsal derselben Zeit werden Sonne und Mond den Schein verlieren,
und Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden sich bewegen.
Und alsdann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohnes am Himmel. Und alsdann werden heulen alle Geschlechter auf Erden und werden sehen kommen
des Menschen Sohn in den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit.
Und er wird senden seine Engel mit hellen Posaunen, und sie werden sammeln seine Auserwählten von den vier Winden,
von einem Ende des Himmels zu dem anderen.

Selbstverständlich konnte es sich Matthäus nicht verkneifen, hier auch Texte von Jesaja einzuflechten.

Denn die nachfolgenden prophetischen Schriften nach Jesaja
haben auf dessen Charakeristik immer wieder Bezug genommen,
nur hatte diese jene Form der Darstellung mit Licht,
wie man sie auch bei der neutestamentlichen Beschreibung
von Moses und Elias verwendet hatte.

Das konnte nicht so ganz im Sinne der Lehre gewesen sein ...



und ein :weihna2
 
hallöchen ihr lieben,

ich glaube einfach, dass es der erleuchtung egal ist, wie man sie erlangt. man wird sie früher oder später auf irgendeiner weise doch erlangen.

also versuche ich meine leben so schön wie möglich zu leben - bis es dann mal soweit sein sollte. vielleicht erlange ich in diesem leben oder erst im nächsten leben zur erleuchtung - egal. ich habe gelebt.

Hast schon recht Engelchen, aber auch ein Baum kann sich glücklich im Winde wiegen und ist beneidenswert er-selbst.
Und doch ist es ein sehr beschränktes Leben, wenn man kein Baum ist.
 
Hallo
na mit der Bibel hab ichs ja nicht so.
Ich finde Erleuchtung kann nur von innen kommen und nicht durch Zitate aus gesammelten werken.

Licht in sich lassen und damit umgehen können erreicht man gut durch meditation.

Auch dadurch habe ich wieder zugang zu meinem inneren Lichtwesen bekommen. Obwohl ich ne Zeitlang im dunkeln tappte.

Und wissen um die dinge also das reinfühlen & verstehen ist natürlich sehr wichtig

man sollte immer bereit sein dazu zulernen.

PS Selfmagic deine Kommentare finde ich supi:thumbup:

Grüßchen joastro:sekt:
 
Diese seelischen Erfahrungen, sie sind hundertfach und tausendfach vorhanden,
sie machen sich als Schutzfaktor bemerkbar, wenn Gefahr angesagt ist.
Das bedeutet aber auch, dass es eine bestimmte Befindlichkeit zu bewahren gilt,
und das lässt mich an eine endgültige Ewigkeit mit Gewissheit zweifeln.

Also gilt es Vorbeugung zu treffen.
Religionen werden gegründet, von Personen die in Gefahr wahren das Leben zu verlieren,
danach versuchen sie zwei wesentliche Richtlinien zu befolgen:

• Die Weitergabe und damit voraussichtliche Verbesserung der eigenen Erfahrungen
• Die Konservierung und Absicherung, besonders wenn die Weitergabe nicht ausreichend erscheint.

Der allgemeine Mechanismus ist sehr einfach und hat auch in der Vergangenheit auf niedrigster Stufe problemlos funktioniert und so wird es auch weiterhin sein.

Aber in den Religionen ist man bestrebt eine Art Supermarktangebot anzubieten, wohin man sich nur begeben muss und genug Geld oder eine Kreditkarte eingesteckt und schon könne man konsumieren was man nur möchte.

Heute in unserer Zeit sollten wir uns die Frage stellen, ob diese Seelen wirklich nur als Nebenprodukt unseres Lebens gelten, oder ob man damit die Hauptaufgaben des Lebens bewältigen kann? Also ob das Leben mit Hilfe der Seele durch die Seele überlebensfähig ist, ohne das Hilfskonstrukt mit der Darstellung im Licht – erst danach möchte ich mich mit der Frage nach der Ewigkeit des Lebens beschäftigen.

So sieht es aus!


und ein :zauberer1
 
... ist ein mentales Konzept, welches aus menschlichem (Wunsch)Denken hervorgeht.
Wenn man diesen Begriff mit dem Wort "Licht" in Verbindung setzt, dann könnte man vielleicht sagen, dass alles Leben auf diesem Planeten bereits erleuchtet ist, da es ja seinen Ursprung im Licht (Sonne) hat.
Je mehr man das ganze jedoch zu einem rational erfassbaren Konzept macht, desto weiter entfernt man sich davon.

hman
 
Ja, gut, bestanden - im Denken ist die richtige Antwort.

Aber wir haben doch gerade eben das Osterfest,
und da bietet sich diese Frage an:

Was war zuerst, das Huhn oder das Ei?

in einer etwas anderen Form:

Was war zuerst, das Denken oder der Kopf?

Mit der Anwort kommen wir der Lösung wieder einen Schritt näher,
auch wenn sie eine andere Logik verwenden sollte.


und ein :weihna1
 
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