Weil es hier so gut dazu passt, machen wir einen kleinen esoterischen Ausflug
Ich bin Teigabid,
ich sage,
ich kenne alle Formen und Arten der Lichterscheinungen:
im Licht sein, das Licht selbst sein, ins Licht gehen, andere Personen, Dinge und Gegenden im Licht erkennen.
Also so, wie ich es davor schon beschrieben habe
Aber in der Bibel ist davon anders die Rede.
Zum Beispiel in Johannes 8 wird ausdrücklich betont:
und sprach: Ich bin das Licht der Welt;
wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis,
sondern wird das Licht des Lebens haben.
Als Relativierung zu den tatsächlichen Gegebenheiten könnte man diesen Text ergänzend verstehen,
wie man ihn etwa bei Lukas 14 findet:
Denn wer sich selbst erhöht, der soll erniedrigt werden;
und wer sich selbst erniedrigt, der soll erhöht werden.
Dabei wird genau jene volle Palette der Lichtspiele wieder gespiegelt,
wie man sie im seelischen Bereich erfahren kann.
Je nach dem wie man nun will, lehrend oder belehrend zu den Jüngern.
Aber es kommt noch dicker.
Bei Johannes 8 lautet es so:
Ich suche nicht meine Ehre; es ist aber einer, der sie sucht, und richtet.
Damit verzichtet er im Rahmen eines Streitgespräches auf die Möglichkeit der Anlehnung,
die sich in den eigenen Reihen in Jesaja sehr wohl angeboten hatte,
und an fremde Vorbilder wollte er sich nicht halten.
Das wäre dann so ein Erstes Mal zum "Zweiten Male", wenn man in der Bibel von der Beschreibung der Erleuchtung sprechen möchte.
Gleichzeitig ist es aber die unmissverständliche Vorlage, was den nächsten Text betrifft,
eine Beschreibung die nicht als seine Person wahrgenommen wurde, sondern in einer anderen,
die sich im Lichte befunden hatte, von seiner Seele aus dargestellt.
Etwa bei Matthäus 24.
Bald aber nach der Trübsal derselben Zeit werden Sonne und Mond den Schein verlieren,
und Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden sich bewegen.
Und alsdann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohnes am Himmel. Und alsdann werden heulen alle Geschlechter auf Erden und werden sehen kommen
des Menschen Sohn in den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit.
Und er wird senden seine Engel mit hellen Posaunen, und sie werden sammeln seine Auserwählten von den vier Winden,
von einem Ende des Himmels zu dem anderen.
Selbstverständlich konnte es sich Matthäus nicht verkneifen, hier auch Texte von Jesaja einzuflechten.
Denn die nachfolgenden prophetischen Schriften nach Jesaja
haben auf dessen Charakeristik immer wieder Bezug genommen,
nur hatte diese jene Form der Darstellung mit Licht,
wie man sie auch bei der neutestamentlichen Beschreibung
von Moses und Elias verwendet hatte.
Das konnte nicht so ganz im Sinne der Lehre gewesen sein ...
und ein