Die Erleuchtung..........

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Mit Wissen kann man immer nur ent-decken, aber in deiner Vorstellung hast du sicher recht, es geht ja nur um Wortklaubereien.

Der Mensch ist grundsätzlich wissbegierig (dadurch existiert u. a. auch dieses Forum) und sonst irgendwie gierig.

Darin liegt auch der Grund, weshalb er geboren wurde.

Durch extreme Begierde, erfährt er die Erleuchtung. Denn er kommt dann in Bereiche, wo der normale Mensch nicht hinkommt.

Wer nichts weiß ist hilflos und auf das Vertrauen anderer Personen angewiesen.
 
Zitat eristda
Der Mensch ist grundsätzlich wissbegierig (dadurch existiert u. a. auch dieses Forum) und sonst irgendwie gierig.

Die Gier ist mit der höchste Grad der Lichtferne, also der Dunkelheit. Für manche Menschen notwendig, eine Not zu wenden, die Not des Nichtwissens.

Wohl dem, der durch Annehmen-können und Los-lassen aus der Dunkelheit zum Licht gelangen kann.
 
man erleuchtet jeden tag ein bisschen mehr

es gibt selten einen grossen knall, es ist wie mit dem lernen, immer ein bisschen mehr, manchmal auch kleine rückschritte auf dem weg ...
 
Nun, ich wills versuchen zu beschreiben. Mutig wie ich bin. :D

Ich denke, ich habe die Erleuchtung am eigenen Leibe erlebt. Sie war mir aber kein Dauerzustand, sondern eher so wie ein Rausch. Fast wie irgend so ein guter Trip von irgend so ner Droge. Nur dass ich halt eben keine zu nehmen brauchte dazu. Ich denke, das was ich da erlebte, war das, was die Leute unter Erleuchtung oder auch dem Heiligen Geist verstehen.
Es spendete mir Trost, und lobte mich. Es war, als würde mir der liebe Gott oder was auch immer, persönlich auf die Schulter klopfen würde, für alles was ich bisher getan, oder nicht getan habe und dabei sagen würde, dass er stolz auf mich wäre. Und ich hatte mich selber einfach nur noch knuddellieb, genau so wie ich bin, mit allen Macken und Stärken halt.

Will man diese absolute Harmonie und dieses Glück festhalten, ist sie genau so schnell wieder weg, wie sie gekommen war. Man darf sie nur wahrnehmen und geniessen, aber auf keinen Fall beanspruchen.

Ich halte mich deswegen nicht für einen Übermenschen, und lernte auch schon andere Menschen kennen, die das Gefühl so gut erklären konnten, dass ich denke, dass auch sie es erlebt haben. Es verändert einem nicht gross, dieses Erlebnis. Also doch, vielleicht schon, aber es ist jetzt nicht so, dass man nach so einer Erleuchtung nicht mehr fähig wäre, Fehler zu machen, oder sowas. Wobei man auch hier wieder zuerst definieren müsste, was Fehler überhaupt sind.
Also was ich sagen will, auch nach so einer Erleuchtung kann ich nach wie vor genau so viele niedrige Gefühle empfinden und pflegen wie vorher.
Ich mache auch immer noch Dummheiten, getrieben von Gefühlen, die ich danach, wenn die Gefühle verflogen sind, wieder bereue.
Also die Erleuchtung ist jetzt nicht etwas, was aus mir einen total anderen Menschen gemacht hätte, und ich habe dadurch auch keinerlei Fähigkeiten erworben, oder was man sonst so für Geschichten über Erleuchtung hört. Ich bin nach wie vor den Gesetzen der Materie genau so ausgeliefert, wie alle anderen auch. Aber ich weiss halt jetzt etwas, was man nicht wissen kann, ohne es selber erlebt zu haben. Dass es irgend sowas wie einen Gott halt eben gibt. Und zwar wirklich gibt, und nicht nur so vom hören sagen, oder weil es sonst halt alle rundum so behaupten, sondern, weil ich es selber erleben durfte.

Naja, das werden mir jetzt bestimmt viele nicht glauben wollen, aber das ist es ja eben gerade, was mir dadurch geschenkt wurde: Einen Wissenvorsprung :D
Ich kann euch sogar nur dazu raten, es nicht zu glauben, denn wenn ihr es selber erleben wollt, ist euch nicht damit geholfen, nun fortan einfach blind daran zu glauben, was ich euch hiermit verraten habe.
Insofern ist mein gesammer Beitrag zu dem Thema hier wahrscheinlich einfach nur absolut nutzlos, aber das ist es doch, was das Leben so interessant macht, oder? :lachen:
 
Erleuchtung ist ein Begriff für eine bewusstseinserweiternde Erfahrung.
Bewußtseinserweiternde Erfahrungen, wie tief sie auch sein mögen, machen einen nicht weniger menschlich, eher aufmerksamer.
 
Erleuchtung?

Darüber habe ich schon geschrieben!
Wo seid Ihr da gewesen – war Fliegeralarm?

Das Mensch-sein und die Seele beginnt in jedem einzelnen Menschen.
Die Symbiose von Körper und Seele benötigt einen Schutz, um bestehen zu können, und damit in der Lage zu sein, diese Entwicklung voll auszuschöpfen.

Der normale Weg ist also ganz einfach:
auf die Welt kommen, groß werden, Kinder zeugen, und alt sterben.

Dieser zuvor genannte Schutzmechanismus beginnt also in uns selbst.
Gelegentlich bemerken wir aber auch, dass eine solche Hilfe von außen kommt.
Gemäßigt in der Einzelform, und wenn es kräftig und intensiv wird,
gar nicht mehr vom eigenen Körper abhängig ist, dann ist es ein Vorgang
von Seele zu Seelen. Dafür gibt es in den Kulturen die verschiedensten Benennungen,
etwa „großer Geist“, „die Ahnen“, „der heilige Geist“ und vieles mehr.

Diese Kommunikation oder Erfahrung – weil es doch ohne die üblichen Sinnesorgane geschieht – wird gerne auch als „Erleuchtung“ bezeichnet. Dagegen muss ich mich aber verwehren, denn fachlich versteht man unter Erleuchtung etwas anderes.

Etwas anderes ja, aber doch ganz in der Nähe von dem zuvor Gesagtem.

Dieses Erleuchtetsein kommt aus einer Person selbst. Genau genommen ist es eine seelische Entwicklung, wenn die Seele sich selbständig wahrzunehmen beginnt, erkennbar an der eigenen Darstellung. In der Regel ist die Seele am hellen Tag zusammen mit dem Körper aktiv. Wenn diese Tätigkeit jedoch auch während des Schlafes in der Dunkelheit geschieht, dann kennzeichnet sich die Seele selbst als im Licht oder das Licht, mit der Ansage: ich bin nachts genau so aktiv wie tagsüber. Die Seele strotzt da nur so von Selbstvertrauen und ist von ihren Möglichkeiten und Fähigkeiten ganz und gar überzeugt. Davor oder daneben gibt es noch eine abgeschwächte Form davon, wenn man nicht selbst in diesem Licht sich wahrnehmen kann, sondern andere Personen, Dinge oder Gegenden in einem Licht erkennt, dann wird damit eine zeitlich unterschiedliche Hinwendung angezeigt, der man sich befleißigen sollte, seelisch also davon überzeugt ist, aber die eigenen Möglichkeiten stehen da zurück, sondern man wendet sich nach außen. Dann ist es keine eigene Ansage: ich, die Seele, werde dies und das aus meiner eigenen Kraft tun oder tue das. Sondern in diesen Fällen ist es das Herausarbeiten von Richtungen oder Adressen, denen man sich zuwendet, weil man dadurch einen Schutzfaktor genießt.

Aber auch bei diesen Bewertungen der seelischen Entwicklung passieren oft und gerne Fehlinterpretationen, weil man doch von den ich-bezogenen Formen „das Licht“ oder „im Licht“ zu sein derart fasziniert ist, und dann die begleitenden nach außen weisenden Erfahrungen gerne mal unter den Tisch fallen lässt.

Mehr noch, dort wo man diese einseitige Darstellung von anderen Personen aus gepflegt hat, kommt es zu dilettantischen Situationen, die einfach nicht der Wirklichkeit entsprechen, Erscheinungen werden gruppenweise und flutlichtartig dargestellt, und dann wenn man gemeinsam bei Tisch sitzt und tafelt, wird das Licht nicht einmal eingeschaltet. Obwohl bei dieser Tafelrunde sehr wohl der Schutzmechanismus für die Umringenden angesagt wäre, wenn sich der Schutzmechanismus also zumindest in einem der Beteiligten aus seinem Inneren bemerkbar gemacht hätte. Als eine Hinwendung.
So gesehen ist es nun mehr eine Hinrichtung.

Aber gut, lassen wir das, in einem anderen berühmten Fall ist es nicht viel besser. Da wird diese „Erleuchtung“ gleich in der erfahrenden Person selbst überzeichnet. Wenn davon die Rede ist, in der Form der Reinkarnation in mehreren menschlichen Körpern Entwicklungsschritte zu vollziehen. Hier ist entgegenzuhalten, zwar spielt sich ein Jenseits in den Menschen selbst ab, jedoch wird die Beziehung Körper-Seele nie wieder so sein wie beim ersten und ursprünglichen Zusammenspiel dieser Faktoren.

In der einen als auch in der anderen Variante wird davon ausgegangen, dass durch diese „Erleuchtung“ – das Erwachen der Seele selbst – ein Entwicklungsvosprung herausgeschlagen wurde und dadurch eine wesentliche Verbesserung in diesem menschlichen Jenseits erreicht sei.

Dieser Logik in einer reduzierten Befindlichkeit kann ich nicht folgen.

Erleuchtung ist aber der Beweis, sie ist da, die Seele.



und ein :weihna2
 
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Ja, man kann es nicht so einfach in Worte fassen.
Vielleicht damit, dass man genau im Schwerpunkt steht. Wie ein Bleistift auf der Spitze. Mann macht es nicht möglich, es passiert einem........erst einmal.
Dann ist schon die kleinste Neigung, weg vom Zentrum zuviel.
Aber wenn man einmal im Schwerpunkt war, dann kennt man ihn und wenn auch viele Jahre mit Neigungen verstreichen, man wird ihn wieder erkennen und dann auch nicht mehr versuchen daraus was zu machen.
 
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