Die Energiekanäle? Wer befasst sich damit?

Brennesselyogi

Mitglied
Registriert
1. Juli 2013
Beiträge
49
Ort
Westlich von Hamburg
Gibt es hier wen, der sich mit Taoistischen Methoden auskennt?

Ich übe eine Praxis aus Qigong und Yoga. Will nur kurz beschreiben was ich inetwa übe und was bezwecken möchte.
Hauptsächlig befasse ich mich mit den Energiekanälen.
Ich kombiniere den kleinen Kreislauf mit Yogaatemmethoden bei denen ich den Mittleren Kanal öffne und die Energie zum Hirn hochziehe, also im Chinesischen system heißt der Kanal glaube ich Chong Mai..
Die Energie geht immer hoch und runter und wenn sichwas staut dann kreis ich es mit dem kleinen Energiekreislauf vorne wieder runter damit ich keine Kopfschmerzen bekomme.
Ich wollte mal schauen ob jemand auf ähnliche Weise übt und mir nen Rat geben könnte. Die Energie fließt ganz gut und merklich. Arme und Beine sind dabei jedoch nicht geöffnet.
Nahc lust übe ich noch Standmeditation (Zhan Zuang) in einfachen Positionen den Baum umarmen und Bauch halten. Einfach weil es entspannend ist.

Was ich mir adurch erhoffe ist eine allmähliege Steigerung des Energielevels und den Bewusstwerdungsprozess zu beleben. Daher zum Hirn schicken die Energie..

Also mein Gedanke dazu ist der, das wenn die Kanäle gereinigt und Durchlässig sind, dann mehr Energie fließen kann und die einzelenen Zentren beleben kann und merh und mehr Energie im Gehirn aufgenommen werden kann wodurch irgendwann mal mystische Erleuhtungserfahrungen erlangt werden könnten.. Bzw oder in die Einheit mit allem gelangen ins Wuwei, oder Himmliche Königreich etc.
 
Werbung:
Ich befasse mich damit, also mit den drei Kanälen und den Chakren. Allerdings nicht im taoistischen Kontext.
Ich übe auch nicht auf "deine Weise" damit, sondern das sind ehr komplexere Übungen (was sie nicht besser macht), die, nach einiger notwendiger Vorbereitung prinzipiell visualisationslastige Meditationen sind, bei denen man sich während der Ausübung bewusst macht bzw. bewusst ist, wo konkret die "Energie" herkommt, die man durch die Kanäle schickt, sich an bestimmten Punkten konzentrieren lässt usw.

Ich werde nicht spezifisch auf meine Praxis eingehen und kann eigentlich nur den Rat geben zu üben.
 
Hi,

bloß eine Anmerkung dazu, wenn es um Bewusstwerdung gehen soll, ist das Herzzentrum wichtiger als der Kopf.
 
Ich befasse mich damit, also mit den drei Kanälen und den Chakren. Allerdings nicht im taoistischen Kontext.
Ich übe auch nicht auf "deine Weise" damit, sondern das sind ehr komplexere Übungen (was sie nicht besser macht), die, nach einiger notwendiger Vorbereitung prinzipiell visualisationslastige Meditationen sind, bei denen man sich während der Ausübung bewusst macht bzw. bewusst ist, wo konkret die "Energie" herkommt, die man durch die Kanäle schickt, sich an bestimmten Punkten konzentrieren lässt usw.

Ich werde nicht spezifisch auf meine Praxis eingehen und kann eigentlich nur den Rat geben zu üben.

Also, das wundert mich jetzt doch etwas! Dieses aus deiner "Feder"? Wo du doch in anderen Threads so ziemlich alles niedermachst was sich in ähnlicher Weise äußert?
Visualisierende Meditation?
Energie in Kanäle verschicken?

Na aber Hallo jetzt?
 
Also, das wundert mich jetzt doch etwas! Dieses aus deiner "Feder"? Wo du doch in anderen Threads so ziemlich alles niedermachst was sich in ähnlicher Weise äußert?
Visualisierende Meditation?
Energie in Kanäle verschicken?

Na aber Hallo jetzt?

Ja, klar verwundert dich das. Ich praktiziere aber ernsthaft, daher kann ich auch gut einschätzen, wer esoterisch irgendeinen Mist schreibt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass meine reine Meditationserfahrung den des Durchschnittes hier sehr deutlich übersteigt. Ich praktiziere tantrisches Yoga hauptsache aus der Gelug-Schule, schon eine ganze Weile. Bereits davor habe ich Jahre meditiert und ich meditiere auch jetzt täglich - ohne Ausnahme bzw. einzige Ausnahme ist der Beruf.

Und da wird sich eben NICHT in ähnlicher, sondern in komplett anderer Weise geäußert.
 
Das glauben die Tibeter, weil die denken (dachten), dass Gedanken aus dem Herzen kommen. Die spüren ihr Denken auch von dort kommen. Das ist der einzige Grund dafür.


Das denken tatsächlich viele, auch und vornehmlich Esoteriker. Das Herz oder auch das Herzchakra ist aber dennoch nicht das Zentrum einer gesteigerten Gewahr- und Bewusstwerdung, das ist definitiv der Kopf, resp. die beiden Zentren im Kopf in Interaktion mit Teilen des Gehirns. Anders kann es physiologisch gar nicht funktionieren.
 
Das denken tatsächlich viele, auch und vornehmlich Esoteriker. Das Herz oder auch das Herzchakra ist aber dennoch nicht das Zentrum einer gesteigerten Gewahr- und Bewusstwerdung, das ist definitiv der Kopf, resp. die beiden Zentren im Kopf in Interaktion mit Teilen des Gehirns. Anders kann es physiologisch gar nicht funktionieren.

Ich bin hierzu zu keinem eindeutigen Schluss gekommen. Natürlich kommt das Denken vom Kopf, zumindest lässt sich eine neurologische Kohärenz zwischen gedanklicher Aktivität und neuronaler Aktivität im Kopf nachweisen.

Hinsichtlich Meditation halte ich das für nicht so wichtig, weil ich die rein praktische oder pragmatische Stoßrichtung in einer Art "Wumms" in der Aufmerksamkeit sehe. Das ist trainierbar und der Punkt im Körper, den man für dieses Training nutzt eigentlich austauschbar.

Letztlich muss man feststellen, dass die alten Tibeter mit ihrem Paradigma Herz = Denkzentrum ja nicht unerfolgreich gewesen sind, egal, ob das Bewusstsein von dort kommt oder nicht.

Der Körper ist eines der Tore, dass der Buddhismus kennt und beschreibt. Tantra benutzt halt verstärkt dieses Tor z.B..
 
Ich bin hierzu zu keinem eindeutigen Schluss gekommen. Natürlich kommt das Denken vom Kopf, zumindest lässt sich eine neurologische Kohärenz zwischen gedanklicher Aktivität und neuronaler Aktivität im Kopf nachweisen.

Hinsichtlich Meditation halte ich das für nicht so wichtig, weil ich die rein praktische oder pragmatische Stoßrichtung in einer Art "Wumms" in der Aufmerksamkeit sehe. Das ist trainierbar und der Punkt im Körper, den man für dieses Training nutzt eigentlich austauschbar.

Letztlich muss man feststellen, dass die alten Tibeter mit ihrem Paradigma Herz = Denkzentrum ja nicht unerfolgreich gewesen sind, egal, ob das Bewusstsein von dort kommt oder nicht.

Der Körper ist eines der Tore, dass der Buddhismus kennt und beschreibt. Tantra benutzt halt verstärkt dieses Tor z.B..

Wenn ich dich richtig verstehe, beschreibst du mit der Austauschbarkeit der Punkte im Körper, auch die anderen Chakren, das heißt, du steuerst diese bewußt an, merkst dies auch ("Wumms"), und führst so, einem Chakra, welches gerade besondere "Zuwendung" = Energie benötigt, eben diese zu?
 
Werbung:
Ich bin hierzu zu keinem eindeutigen Schluss gekommen. Natürlich kommt das Denken vom Kopf, zumindest lässt sich eine neurologische Kohärenz zwischen gedanklicher Aktivität und neuronaler Aktivität im Kopf nachweisen.

Das ist richtig. Und natürlich korreliert eine gesteigerte Wahrnehmung, Bewußtwerdung mit entsprechenden Hirnarealen, die diese ja überhaupt erst ermöglichen. Was die Zentren betrifft, so lässt sich hier aus der Natur der Sache heraus kein herkömmlicher Nachweis erbringen, allerdings sind die Untersuchungsergebnisse meditierender Tibeter schon bemerkenswert. Insofern bin ich gar nicht so sicher, ob das Paradigma Herz = Denkzentrum tatsächlich zu halten ist. Immerhin haben sie sich ja ausführlich für EEG-, MRT-Untersuchungen etc. zur Verfügung gestellt und dabei Erstaunliches zu Tage gebracht.


Hinsichtlich Meditation halte ich das für nicht so wichtig, weil ich die rein praktische oder pragmatische Stoßrichtung in einer Art "Wumms" in der Aufmerksamkeit sehe. Das ist trainierbar und der Punkt im Körper, den man für dieses Training nutzt eigentlich austauschbar.

Stimmt, gerade während dessen dürfte es irrelevant sein bzw. das Fokussieren der Aufmerksamkeit ein Trainingsfeld, indem das Tagesbewußtsein mit seinen vielfältigen Aktivitäten - je nach Praxis - ermüdet und betäubt wird.


Letztlich muss man feststellen, dass die alten Tibeter mit ihrem Paradigma Herz = Denkzentrum ja nicht unerfolgreich gewesen sind.

s.o.


Der Körper ist eines der Tore, dass der Buddhismus kennt und beschreibt. Tantra benutzt halt verstärkt dieses Tor z.B..
 
Zurück
Oben