die eigenen Fehler

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Hallo Ahorn,

was meinst du denn was heutzutage die Bank-Menschen anhaben,
gab es denn eine bestimmte Kleiderordnung?

Also bei uns in der Bank tragen die Kassierer normale Jeans :confused:

LG
flimm

Früher war das noch ein wenig anders...bei den Sparkassen war es schon immer etwas lockerer.
Und so, wie ich auf meiner Arbeit gekleidet bin - oder meine Kollegen, das wäre auch heute nicht in einer Bankfiliale möglich.

An manchen Tagen komme ich im Schlumperpulli an anderen im Regenbogenstyle (viele bunte Farben) und an wieder anderen einfach nur Jeans und T-Shirt (natürlich NICHT gebügelt!)
 
Wurdest du früher mal gezwungen irgendetwas besonderes anziehen zu müssen?

Könnte es nicht doch noch ein Abwehrverhalten deinerseits sein?

doch ich meine auch, jeder soll doch das anziehen was er mag,
nur weil einer aber gerne Krawatte trägt und es ihm nichts ausmacht, vielleicht also nichjt unbedingt seiner Person entspricht, ist es doch trotzdem kein verleugnen seiner Person.

Ganz so arg sehe ich dies nicht,
es wird doch heutzutage niemand mehr gezwungen:confused:

sind jetzt nur Gedanken
LG
flimm
 
ich denke es ist auch so etwas, dass man sagt man sei tolerant ist es aber nicht bei allen Dingen. Denn oft gibt man sich auch manchmal besser als man ist. Ich denke man sollte es auch ein wenig ausleben und dazu stehen, dass man nicht nur immer lieb, brav, ... und was auch immer sein kann. Manchmal tut es einem gut, wenn man sich auslebt und vieleicht mal ausruft oder sowas in der Art macht. Denn irgendwie baut sich sowas über Jahre auf und kann sich im schlimmsten Falle schlagartig entladen, bzw. ist es ein Schatten. Ich denke, man darf auch dazu stehen, wenn man nicht so tolerant ist und ist sich deshalb auch nichts schuldig, vorallem nicht gegenüber Anderen Menschen. Man kann es auch so ausdeutschen ich bin sehr tolerant, aber wenn es um .... geht, dann raste ich aus. So sieht das bei mir aus, ich bin sehr tolerant, aber wenn es um Tierquälerei oder Gewalt an Kinder geht, dann habe ich null Toleranz und werde sogar sehr agressiv und richtig bösartig.

lg
schlangenstab
 
Hi,

mir fällt immer wieder auf, dass ich mich bei anderen Menschen über deren Fehler aufrege (in letzter Zeit passiert das häufiger als noch vor ein paar Monaten) und dann frage ich mich, wo meine Gelassenheit geblieben?

Ein Beispiel: eigentlich halte ich mich für einen toleranten Menschen, doch wenn mir ein Mensch begegnet, der anderen Menschen gegenüber nicht tolerant ist, dann kocht es in mir derart, da erkenne ich mich gar nicht wieder.

Und dann fällt mir ein, dass es ja auch Bevölkerungsgruppen (unabhängig von den intoleranten Menschen) gibt, mit denen ich ein Problem habe, intern, ich sage das natürlich nicht, ist ja mein Thema!

Und irgendwie such ich jetzt bei mir selbst den Knackpunkt, warum ich mich über intolerante Menschen aufrege. Liegt es daran, dass ich mich selbst bremse, bevor ich andere Menschen mit meinen Vorurteilen belästige? (wie gesagt, die Menschen, über die ich so denke, können ja gar nichts dafür, dass ich so denke).
Oder ist es "sinnvoll", sich über Intoleranz aufzuregen?

Ich blicks grad nicht so...was meint Ihr?

Und, was ich auch wissen will: wie handhabt Ihr das mit Menschen, die eindeutig intolerant sind?

Ach Ahorn:

- wenn Fehler freundlich aufgesagt werden, dann ist es hilfreich, denn die eigenen Fehler,
wenn es denn welche sind, werden oft nicht wahrgenommen, das ist auch gut so,
denn sonst wäre man nur noch mit sich selbst beschäftigt: Was darf ich heut nicht machen - Wovor muss ich mich in acht nehmen - hab ich da irgendwas falsch gemacht.....

Es bliebe gar keine Zeit irgendwas zu machen.....

Es ist wie Goethe schon schrieb: Würde man sich die Mühe machen, ALLE
Gesetze auswendig zu lernen, so hätte man gar keine Zeit, sie zu übertreten...

- Zu Toleranz: Bist du in ALLEM tolerant und NUR nicht bei Intoleranz ?

1) Wenn ich bestimme, bei was ich tolerant bin, dann muss ich dieses Recht
auch dem anderen zubilligen

2) Wenn ich zu 100% tolerant bin, dann toleriere ich ja auch Intoleranz...

- also bei mir ist Aspekt 1 vorhanden :)
 
Wurdest du früher mal gezwungen irgendetwas besonderes anziehen zu müssen?

Könnte es nicht doch noch ein Abwehrverhalten deinerseits sein?
Ich meine du bist doch noch jung (denke ich mal)
da hast du doch noch Ablösungsprozesse vor dir,

wie sagt man immer, mit ca.28 ist man erst erwachsen.........

sind jetzt nur Gedanken
LG
flimm

oh Mist, ich bin ein Spätzünder (bin 36), aber Du könntest schon Recht haben...fällt mir gerade ein.
Meine Mutter hat immer meine schön zerfransten Jeans fortgeschmissen (als ich 16 +- war) mit der Begründung, dass ich mich schon mal dran gewöhnen sollte, mich vernünftig anzuziehen.
Meine momentane Gefühlswallung sagen mir, dass Du den Nagel so ziemlich auf den Kopf getroffen haben dürftest und ich das wunderbar hübsch bis jetzt verdrängt hatte.

Und natürlich hab ich mir dann eben als Volljährige die Haare entsprechend gefärbt, all das, wovon mir eingeredet werden sollte, dass man das als erwachsener Mensch eben nicht tun darf.
Heute färb ich mir zwar nicht mehr die Haare grün oder lila, aber die Menschen mit bunten Haaren sind mir immer noch sehr sympathisch.

Danke Dir - an DEM Punkt kann ich weiterarbeiten.
 
Ok, ich bin tolerant, ausser bei Menschen, die die Grenzen anderer Wesen verletzen - UND bei Menschen, die nicht zeigen, wie sie wirklich sind, weil ich sie nicht einschätzen kann....
 
Ok, ich bin tolerant, ausser bei Menschen, die die Grenzen anderer Wesen verletzen - UND bei Menschen, die nicht zeigen, wie sie wirklich sind, weil ich sie nicht einschätzen kann....

Siehst Du es geht Dir schon viel besser, aber man kann nicht alle Menschen einschätzen.
lg
schlangenstab
 
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Ok, ich bin tolerant, ausser bei Menschen, die die Grenzen anderer Wesen verletzen - UND bei Menschen, die nicht zeigen, wie sie wirklich sind, weil ich sie nicht einschätzen kann....

Ist dir noch nie der Gedanke gekommen, dass es Menschen gibt,
die Angst um ihr Leben haben?

Es gibt nicht nur jene, die sich aus Lust des Spielens wesentlich verstecken.... ;)
 
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