Hi ihrsens
Esoterik definiert sich meist selbst als Innenschau, als Innere Wahrheit, und bezieht sich damit auf das Sokratische Gnothi Sauteon, bzw auf das Delphische: Erkenne dich selbst und du wirst Gott erkennen. Um diese Innere Erkenntniss zu erlangen praktiziert die Esoterik radikale Innenschau, man könnte auch sagen Selbstpsychologie (und nicht umsonst ist der Fachbegriff der Heutigen Eso-Szene "Psychoszene", ein Begriff, der zwar noch mehr umfasst als die Esoterik, aber zu einem Grossen Teil von der Esoterik abgedeckt wird), man könnte es auch nennen: Sezierung des eigenen Selbst, das heruasfinden, was die eigenen Antriebe sind.
Das ist ja grundsätzlich nicht einmal so verkehrt, verkehrt wirds erst, wenn dieses Gnothi Sauteon zum Einzigen im Leben wird, denn dann wird die Selbsterkenntniss zur Selbstbespiegelung, zur Selbstreferenz und grundsätzlich zum übersteigerten Egoismus (kennt ihr dieses schwülstigen Licht und Liebe heinis? das sind die Konsequenzen von)
Weil von der Selbsterkenntniss zuviel auch schädlich ist (oder anderst ausgedrück: einmal wird man sich auch erkannt haben und gut ist) gibt es neben dem "Schau in dich" auch noch zwei andere und darauf aufbauende Blickrichtungen
"Schau um dich"
Die Erkenntniss des äusseren, der äusseren Umstände und der Notwendigkeiten des Seins. hier geht es um die Wissenchaft, aber auch um die Soziologie, grundsätzlich aber um Nächstenliebe, um Caritas. Hat man sein innnerstes Erkannt, muss man dieses Veräussern, und die Erkenntniss zur Tat umformen, und gleichzeitig das äusserliche Verinnern und so das Innere ins äussere Ströhmen lassen und das aussere ins innere
"Schau über dich"
Auf der Basis der Selbsterkenntniss und der Welterkenntniss kann man Gotterkenntniss suchen, und nicht vorher, da nur die Völlige Erkenntniss des Seins dazu führt, Gott, wenn nicht zu verstehen, so zumindest zu erahnen. Es ist Illuison zu glauben, Mystik kümmere sich nicht um Wissenschaft und das sein - ja waren ein paar der Grössten Mystiker die Führenden und Richtungsweisenden Wissenschaftlier ihrer Zeit (zu nennen währe Hildegard von Bingen, Paracelsus oder auch den Aquinaten).
Die Esoterik, wie sie sich heute Präsentiert und Darstellt bezieht sich nur auf das "Schau in dich" und glaubt in sich sowohl das äussere wie das höhere zu finden - und dreht sich damit notwendigerweise im Kreis, weil sie zu keiner anderen Erkenntniss kommen kann, als zur Selbsterkenntniss - und sich damit tragischerweise auch zufrieden gibt, weil sie glaubt, dass mehr gar nicht zu erkennen sei (Legnung der Materie oder der Realität sind in der Esoterik gang und gäbe, schön nach dem Paradoxon: es gibt nicht, was es gibt)
Müste man diese Blickrichtungen der Erkenntniss, die zum einen als Grundtendenz hierarchisch aufeinander aufbauen, weshalb diese drei Schlagworte in der einen oder anderen Loge auch den Initiaitonsrängen: Lehrling, Geselle, Meister zugeiteilt werden, zum anderen aber nebeneinander und gleichzeitig exisiteren, den Wissenschaften zuteilen, so sähe das in ungefähr so aus
Schau in dich: Esoterik, Psychologie, Antroposophie
Schau um dich: Exakte Naturwissenschaften, Soziologie, Politikwissenschaften
Schau über dich: Mystik, Theologie, Theosophie
lG
FIST
Esoterik definiert sich meist selbst als Innenschau, als Innere Wahrheit, und bezieht sich damit auf das Sokratische Gnothi Sauteon, bzw auf das Delphische: Erkenne dich selbst und du wirst Gott erkennen. Um diese Innere Erkenntniss zu erlangen praktiziert die Esoterik radikale Innenschau, man könnte auch sagen Selbstpsychologie (und nicht umsonst ist der Fachbegriff der Heutigen Eso-Szene "Psychoszene", ein Begriff, der zwar noch mehr umfasst als die Esoterik, aber zu einem Grossen Teil von der Esoterik abgedeckt wird), man könnte es auch nennen: Sezierung des eigenen Selbst, das heruasfinden, was die eigenen Antriebe sind.
Das ist ja grundsätzlich nicht einmal so verkehrt, verkehrt wirds erst, wenn dieses Gnothi Sauteon zum Einzigen im Leben wird, denn dann wird die Selbsterkenntniss zur Selbstbespiegelung, zur Selbstreferenz und grundsätzlich zum übersteigerten Egoismus (kennt ihr dieses schwülstigen Licht und Liebe heinis? das sind die Konsequenzen von)
Weil von der Selbsterkenntniss zuviel auch schädlich ist (oder anderst ausgedrück: einmal wird man sich auch erkannt haben und gut ist) gibt es neben dem "Schau in dich" auch noch zwei andere und darauf aufbauende Blickrichtungen
"Schau um dich"
Die Erkenntniss des äusseren, der äusseren Umstände und der Notwendigkeiten des Seins. hier geht es um die Wissenchaft, aber auch um die Soziologie, grundsätzlich aber um Nächstenliebe, um Caritas. Hat man sein innnerstes Erkannt, muss man dieses Veräussern, und die Erkenntniss zur Tat umformen, und gleichzeitig das äusserliche Verinnern und so das Innere ins äussere Ströhmen lassen und das aussere ins innere
"Schau über dich"
Auf der Basis der Selbsterkenntniss und der Welterkenntniss kann man Gotterkenntniss suchen, und nicht vorher, da nur die Völlige Erkenntniss des Seins dazu führt, Gott, wenn nicht zu verstehen, so zumindest zu erahnen. Es ist Illuison zu glauben, Mystik kümmere sich nicht um Wissenschaft und das sein - ja waren ein paar der Grössten Mystiker die Führenden und Richtungsweisenden Wissenschaftlier ihrer Zeit (zu nennen währe Hildegard von Bingen, Paracelsus oder auch den Aquinaten).
Die Esoterik, wie sie sich heute Präsentiert und Darstellt bezieht sich nur auf das "Schau in dich" und glaubt in sich sowohl das äussere wie das höhere zu finden - und dreht sich damit notwendigerweise im Kreis, weil sie zu keiner anderen Erkenntniss kommen kann, als zur Selbsterkenntniss - und sich damit tragischerweise auch zufrieden gibt, weil sie glaubt, dass mehr gar nicht zu erkennen sei (Legnung der Materie oder der Realität sind in der Esoterik gang und gäbe, schön nach dem Paradoxon: es gibt nicht, was es gibt)
Müste man diese Blickrichtungen der Erkenntniss, die zum einen als Grundtendenz hierarchisch aufeinander aufbauen, weshalb diese drei Schlagworte in der einen oder anderen Loge auch den Initiaitonsrängen: Lehrling, Geselle, Meister zugeiteilt werden, zum anderen aber nebeneinander und gleichzeitig exisiteren, den Wissenschaften zuteilen, so sähe das in ungefähr so aus
Schau in dich: Esoterik, Psychologie, Antroposophie
Schau um dich: Exakte Naturwissenschaften, Soziologie, Politikwissenschaften
Schau über dich: Mystik, Theologie, Theosophie
lG
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