Die Dimension des NICHTS

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Jandira schrieb:
Liebe Ramona,

für dich ist es jetzt wichtig, aus der Verwirrung wieder herauszukommen, in die dich dieser viel zu große Schritt gestürzt hat. Lies dir meine (unsere, :kiss4: an Caya) Antwort nochmal durch, und meditiere über die Liebe. Geh dort ganz hinein, fühle und spüre sie, wie sie dich völlig durchdringt. Nimm dich an, wie du bist. Gib Liebe in alle deine Anteile. Es ist nichts Böses in dir, deine negativen Gefühle resultieren aus einer Angst - ich weiß, wovon ich rede, bitte vertrau mir. Löse deine Ängste auf, in dem du Liebe hineingibst. Liebe dich selber, bedingungslos. Jesus Christus sgat "Liebe deinen Nächsten, so wie dich selbst."

Ich bin schon aus meiner Verwirrung heraus. Ich weiß nun, daß es eine Dimension des NICHTS gibt und daß es kein blödes Spiel war.

Doch meine Technik ist eine andere, ich will sie gern verraten. Ich bete jeden Tag meine Psalme, die lassen mein "Ich" emporgehen, sprich nach "oben".

Und wenn du wissen willst, wie ich lebe: ich lebe aus meiner Mitte heraus, aus meinem Herzen, wo die bedingungslose Liebe wohnt.

Ich versuche dagegen aus dem Kosmosbewußtsein heraus zu leben, vielleicht anders ausgedrückt, ich versuche, mein ICH in die Kosmosbewußtseinschakra zu bekommen, also "raus" aus meinem Kopf, darüber.

Dort sind meine Gefühle und alle meine Anteile ("helle" und "dunkle") EINS mit meinem Denken.

Dort habe ich "meine" Verbindung zu "meinem" Gott. Ich hebe mich heraus aus meiner Gefühlswelt und habe nur noch Frieden. Wenn ich mich sehr ärgere, dann zieht es mich natürlich wieder "hinunter", doch dies ist "meine" Art zu leben.

Und um den Weg zu finden, den ich in diesem Leben gehen will, laß ich mein Denken ursprünglich werden, aus der göttlichen Quelle entspringend - nämlich indem ich in die Stille gehe, in das "Nichts", wo alle egoistischen Bewertungen und Begrenzungen aufgehoben sind, wo Gott mir die Richtung gibt.

Total interessant. Ich dagegen versuche, die gleichen Gedankengänge "meines" Gottes zu verinnerlichen, gehe ins Kosmosbewußtsein, da gibt es auch keinen Egoismus, kein Böses, sondern nur "Gutes", da gibt es aber eine Gerechtigkeit, die aber "über" mir steht.

Auch ich war auf meinem Weg an der Stelle, wo ich mich entscheiden mußte: den "guten" Weg oder den "bösen" Weg, daher weiß ich genau, wie du dich im Moment fühlst. Für mich persönlich war der "gute" Weg der zu Gott, und der "böse" Weg war der, der von Gott wegführt.

Genauso ist mein IST-Zustand.

Das "Böse" ist ganz weit weg von der Liebe, also von Gott - aber das alles habe ich erst sehr viel später erfahren, Ramona.

Da haben wir jetzt aber gleiche Erfahrungen. Bei "meinem" Gott gibt es nichts Böses, nicht einmal einen Bösen Gedanken. Seine spirituelle Grenze ist die Liebe, also, das heißt, wenn man zu "meinem" Gott will, dann muß man erst durch die Dimension der Liebe gehen.
Die Dimension der Liebe bedingt aber, daß ich durch meinen eigenen Spiegel der Liebe gehe. Ist in mir etwas "Böses" komme ich durch meinen eigenen Spiegel nicht durch, da durch den Spiegel nichts Böses durch kann.

Dann gibts da noch eine Grenze bei "meinem" Gott. Das ist die Grenze der Gerechtigkeit, dann gibt es noch eine Grenze der Wahrheit und dann gibt es noch eine Grenze der Heiligkeit.

Es sind sehr viele Grenzen, meines Gottes, die er aufgestellt hat, durch diese man nicht kommt, wenn man "Böse" ist.

Ich habe also auch erst das "Gute" und das "Böse" erkennen müssen (so wie du es auch gerade als deine Wahrheit erkannt hast), dann erst konnte ich erfahren, was Gott wirklich ist. Und dabei habe ich erkannt, daß Gott in der Mitte ist (aus dualistischer Sichtweise)

Ich habe genauso "gelernt", wie du, doch "mein" Gott war nicht "in" mir, oder in meiner "Mitte", sondern ich mußte ganz, ganz, ganz lange zu ihm hingehen. Es dauerte ca. 4 Wochen, bis ich bei ihm war.

Jesus brachte mich zwar hin und zeigte mir seine Dimension, aber ich mußte trotzdem auch selber gehen. Das war sehr, sehr anstrengend. Wie Elia auf den Berg Gottes ging, so ungefähr.


, und später habe ich erkennen können, daß Gott ALLES ist. Er ist sowohl die Mitte, und er ist "das Gute", und er ist "das Böse".

Du hast wahrscheinlich Recht, das er beides erschaffen hat. Aber ich sehe "2 Götter", den "Guten" und den "Bösen". Sie sind bei mir nicht EINES, sonder getrennt.

Das ist das mystische Geheimnis hinter der Dreifaltigkeit.

Die Dreifaltigkeit erlebte ich "anders". Ich will es mal so ausdrücken: "meinen" Gott, als der Höchste, der geistig in mir ist, Jesus als 2. Höchster, der seelisch in mir ist. Und den hl. Geist, der Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen, d.h. ich "sah" das Gute und Böse in allen Dimensionen gleichzeitig, alle Augen waren gleichzeitig "geöffnet". Die fleischlichen, und die seelischen und die Geistigen.

Gott ist alle diese 3 :schaukel: , und die Wippe ist er auch. Er IST. Er ist Alles, Alles ist EINS.

Bei mir ist es so, daß in der Erde die Dimension in 3 aufgeteilt ist, je weiter "runter", desto "mächtiger". Die Erde ist des des "Bösen".

Auf der Erde, also die Mitte, kann man entweder "hinunter", als Magier.

oder "hinauf" als Heilige.

Darüber ist das Reich des Jesus.

Darüber ist das Reich Gottes.

So "sah" ich es.

Die Erfahrung des "Nichts" kam für mich erst nach der Erfahrung der EINheit.

Für mich auch, doch definieren wir vielleicht EINHEIT anders.

Ramona, geh deinen Weg Schritt für Schritt. So ziemlich alle hier sind in Mysterien "eingeweiht", für die wir alle einen langen Weg gehen mußten. Du bist auch auf diesem Weg, aber in "unsere" Welten einzutauchen, ist als wenn du auf einer Leiter 10 Sprossen auf einmal erklimmen willst.

Verstehe ich absolut.

Frag dein Gefühl, was jetzt auf deinem Weg gut für dich ist. Vielleicht meditierst du jeden Tag über die Liebe. Vielleicht liest du ein schönes Buch, das dir neue Erkenntnisse vermitteln kann. Wenn ich dir eines empfehlen darf: "Gesundheit für Körper und Geist" von Louise L. Hay. Dort findest du Lösungen, wie du mit Ängsten und deinen negativen Gefühlen umgehen kannst.

Ich fange an, mein Gefühl nicht mehr zu befragen, da es neigt, mich zu belügen. Ich habe das Gefühl, ich entwickle mich jetzt mehr auf der geistigen Ebene.
Wie gesagt, ich meditiere jeden Tag Psalme.

Weist du, was Psalme sind, Jandira. Das sind Eingebungen des Hl. Geistes gewesen an David, der alle seine "Feinde" schlug und deren Land eroberte, er errichtete ein riesiges Imperium.

Je mehr Macht ich habe, desto mehr erkenne ich, daß ich keine Macht habe.

von Ramona144000

Jeder Augenblick des Lebens ist ein neuer Anfangspunkt,
an dem wir das Alte verlassen.
Dieser Augenblick ist genau hier und genau jetzt
ein neuer Anfangspunkt für mich.
Alles ist gut angelegt in meiner Welt.

Das ist gut, diese Erkenntnis habe ich ähnlich geschrieben und erkannt.

Ich wünsche dir viel Kraft auf deinem Weg. Du bist unendlich geliebt. :kuesse:
Jandira

Danke, ich bin ja gespannt, wo mich mein Weg noch überall hinführt und vor allen Dingen, was auf dem Weg noch alles liegt, das man "mitnimmt".

Friede sei mit euch.

Ramona
 
Ramona144000 schrieb:
Da ich ein Dualist bin

hi ramona,

du kannst nicht von der dualen welt lassen... weil du die einheit niemals verlassen hast. wir können nicht von IHR (der dualität) lassen... ohne eines kann es kein zweites geben.
 
benny schrieb:
hollo ramona,

krankheit lässt uns seelisch heil werden,

Ich denke, wenn man seine Gedanken zum Positiven wendet, dann war es "gut" die Krankheit, wenn man aber seine Gedanken oder Einstellung nicht ändert, dann wird die Krankheit größer.

Sind diese Energien denn dann negativ, schlecht,

Ich würde sagen, daß die Energien negativ sind, aber zum Positiven (Änderung der Gedanken) führen können.

vermeidenswert usw ?

Vermeidenswert glaube ich kaum.

Der menschlichen entwicklung dient ja nicht nur lichtvolles. Ist ja nicht alles gold, was glänzt.

Man kann auch aus dem Negativen lernen, wenn man weiß, oder den Schlüssel zum entgegengesetzten Positiven hat.

Friede sei mit dir.

Ramona
 
handwerker schrieb:
hi ramona,

du kannst nicht von der dualen welt lassen... weil du die einheit niemals verlassen hast. wir können nicht von IHR (der dualität) lassen... ohne eines kann es kein zweites geben.

Mittlerweile weiß ich, daß es 2 Welten gibt, die Duale und die NON-Duale oder NICHTS. Es gilt nun zu entscheiden, in welcher Welt ich leben will. Ich will es bei meiner "altbewährten" Dualität belassen. Die Dualiät im Geiste, wie auf der Welt, so wie oben, so auch unten.

Der Vorteil ist nun, daß ich euch "verstehe", daß wir EINE Sprache der Dimensionen sprechen. Oder zumindest einen Ansatz davon.

Friede sei mit euch.

Ramona
 
Ramona144000 schrieb:
Mittlerweile weiß ich, daß es 2 Welten gibt, die Duale und die NON-Duale oder NICHTS. Es gilt nun zu entscheiden, in welcher Welt ich leben will. Ich will es bei meiner "altbewährten" Dualität belassen. Die Dualiät im Geiste, wie auf der Welt, so wie oben, so auch unten.

Der Vorteil ist nun, daß ich euch "verstehe", daß wir EINE Sprache der Dimensionen sprechen. Oder zumindest einen Ansatz davon.

Friede sei mit euch.

Ramona


hi ramona,

du hast mich völlig missverstanden (wie immer). es gibt nur eine welt. und... es gilt auch nix zu entscheiden. was suchst du einegtlich ?
 
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handwerker schrieb:
das kann ich mir vorstellen. du hast die frage übrigens nicht beantwortet.

Es gibt eine Welt der Dualität und es gibt eine Welt des NICHTS, die die Dualität verschlingt.

Es gibt die Welt des NICHTS, aus der sich die Welt der Dualität "aufbauen" läßt.

Ich hoffe, ich habe es verständlich geschrieben.

Friede sei mit dir.

Ramona
 
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