Die Botschaft Jesus Christus

Hauptsache, du bist dagegen - nicht wahr M290?
Dann gibts fünf Seiten ganz "christliche" Angiftungen :-( fern vom Thema.

Das "Hassen" der Eltern oder Verwandten ist als Bibelstelle kein Einzelfall:
Matth. 19.29: Wer verlässt Häuser oder Brüder um meines Namens willen ......

Liebe Lichtpriesterin, bei einem mag so ein "feurige" Auftreten wie du meinst, noch kein besonders großes Unglück bringen, aber wenn sich alle für "Jesus" begeistern wollen, sieht es ziemlich trostlos aus für jewede Angehörige. Trostlose Wohnungen und verlassene Häuser sind..
 
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Yasna 30[2] Ein jeder soll selbst seine Religion auswählen, damit es sein möge, dass ein jeder am Ende glücklich sei!
Merlin

Lieber Merlin, ich denke nicht, dass es so geht, wie Yasna, Primärliturgie des Zoroastrismus, dies vorschlägt und zwar aus folgendem Grund:
Wasser ist für alle nass!
Da kann sich auch keiner was aussuchen ...

Feuchte Luft ist kein Wasser und Eis ist etwas Anders. Das merkt jeder, der einen Eiszapfen auf den Schädel gekommt.
 
Häschen schrieb:
bei einem mag so ein "feurige" Auftreten wie du meinst, noch kein besonders großes Unglück bringen, aber wenn sich alle für "Jesus" begeistern wollen, sieht es ziemlich trostlos aus für jewede Angehörige. Trostlose Wohnungen und verlassene Häuser sind..

Ja, so habe ich das auch lange Zeit geglaubt - und mich dagegen entschieden. War dann ein langer, beschwerlicher Weg zurück. ;) Grunsätzlich sind damit nicht Wohnungen/Häuser im Aussen gemeint, sondern das Innere. Längst nicht bei jedem bringt die Liebe zu Christus räumliche Veränderungen. Sehr wohl aber innere Veränderungen, die sich auf das Zusammenleben mit Freunden, Angehörigen usw. auswirken können. Allerdings besteht auch durchaus die Chance, dass die "entzweiten" Menschen wieder zueinander finden, und zwar auf einer neuen Ebene. Hab's selbst erlebt.
 
Lichtpriesterin: Grunsätzlich sind damit nicht Wohnungen/Häuser im Aussen gemeint, sondern das Innere. Längst nicht bei jedem bringt die Liebe zu Christus räumliche Veränderungen.

Grundsätzlich, wenn du die Wohungen / Häuser "verkaufst" kommst du ins Schleudern mit deinen Finanzen, deiner Auslegunsart, die den Text nicht "erlösen" kann. Matth. 13.44 spricht vom Verkaufen der Häuser. Wo es im ganzen Kapitel um "Inspiration" geht, liest du nämlich ungerechte Gleichnisse. Wer das hat, dem wird gegeben ...und wer nicht hat, dem wird auch genommen was er hat ...
 
Häschen;4643701 schrieb:
Hauptsache, du bist dagegen - nicht wahr M290?
Dann gibts fünf Seiten ganz "christliche" Angiftungen :-( fern vom Thema.
ich hab doch nur von mir gesprochen.
was bleibt mir denn sonst, nach solchen demagogischen Statements wie von dir?

"jedem sagt die vernünftige Überlegung"...

also mir sagt meine Überlegung das nicht. Und ich habe gesehen, ich bin nicht die einzige, der es so geht.

nun versuche ich 1 und 1 zusammenzuzählen.
entweder... bin ich nicht "jeder", bin also eine Ausnahme. Davon bin ich jetzt mal ausgegangen, weil die Alternativen: "...oder ich kann nicht überlegen oder nicht vernünftig überlegen" mir zu wenig Wohlwollen für meine Person nahelegen.

Ich habe also nur aus deiner die gesamte Menschheit umfassende Aussage nur eine konkrete Anwendung für mich extrahiert.

Was hast du dagegen?
Oder was wolltest du sonst mit so einer intro aussagen? Dass alle dir auf jeden Fall zustimmen sollen, weil jeder ja einer sein will, der vernünftig überlegt?
 
Nein, bist du nicht. Ich finde ihn auch korrekt, allerdings ist "hassen" m.E. nicht wörtlich, sondern sinngemäss zu verstehen: "Ersetze 'hassen' (ungerecht, böse) durch Leidenschaft und brenne dafür. Nichts ist wichtiger als dein (inneres) Feuer und deine Liebe für Jesu Lehre und Weg."

Wesentlich ist der Kontext.

Wo also noch taucht "hassen" auf?

Da gibt es die Aussage Gottes: "Jakob habe ich geliebt, aber Esau habe ich gehasst."

Das finde ich genauso kernig wie die obige Aussage Jesu.
Das ist wie ein Koan.
Ein Gott, der die Liebe selbst ist, kann hassen. Wie geht das?

Und wenn man das mit irgendwelchen anderen Lesarten entschärft, eine "vernünftelnde" andere Lesart da hineinbringt, zündet der Koan nicht mehr.

Er soll ja zünden!
 
Häschen schrieb:
Grundsätzlich, wenn du die Wohungen / Häuser "verkaufst" kommst du ins Schleudern mit deinen Finanzen, deiner Auslegunsart, die den Text nicht "erlösen" kann. Matth. 13.44 spricht vom Verkaufen der Häuser. Wo es im ganzen Kapitel um "Inspiration" geht, liest du nämlich ungerechte Gleichnisse. Wer das hat, dem wird gegeben ...und wer nicht hat, dem wird auch genommen was er hat ...

Interpretationssache. Wörtlich genommen lesen sich diverse Gleichnisse mit Sicherheit ungerecht. Fragt sich nur, ob man das der "Lehre Christus" anlasten "soll/muss". Ich persönlich erfahre ihn völlig andes, ungerechte Gleichnisse hin oder her.
 
Häschen;4643463 schrieb:
Aber Kallisto,

aber, so liest man das doch nicht ....



Es sagt jedem die vernünftige Überlegung, dass der Satz von Lukas 14 ungerecht ist.

Man muss das (wie die Dichtkunst des AT) *anders* lesen. Hier nimmt man nicht das Hassen [sané] sondern *ändert* den Hass als Rechtschreiblehrling, der ständig das "Ändern / Wiederholen / Dazulernen - verkehrt schreiben will. Die merken sich das einfach nicht!

Was "richtig" wäre, damit es zur Erlösung kommt, ist die richtige Basis nehmen, die etwas bringt, sich damit verbinden. Dann wäre statt dem Hass eine Änderung: Seine eigenen Wünsche, die keine Erlösung bringen - und das Rumwursteln damit mit ganzer "Familie" - bleiben lassen.

(Das ist jetzt nur "frei" erzählt, weil ich nicht die ganzen Wörter, wie [aba] falsch geschrieben wird hier aufzurollen möchte. Ein [aba] wollen, schreibt man "etwas anders" als ein [aba] beim Vater....)

Hallo Häschen, ... kannst du das bitte mit anderen Worten ausführen, was du meinst und worauf du hinausmöchtest?

Gehts eigentlich nur mir so, oder stehen hier auch noch regelmässig andere an bei solchen Formulierungen?

Ich kann da wirklich und ohne jede böse Absicht einfach sehr schwer einen Zusammenhang zwischen den einzelnen Sätzen erkennen, noch weniger sowas wie eine Gesamtaussage... eine sinnige. Ich könnte zwar guten Willens herleiten... allerdings mit viel Mühe und Not. :confused:

Ist deutsch deine Muttersprache, Häschen? :)
 
m290 schrieb:
Wesentlich ist der Kontext.

Wo also noch taucht "hassen" auf?

Da gibt es die Aussage Gottes: "Jakob habe ich geliebt, aber Esau habe ich gehasst."

Das finde ich genauso kernig wie die obige Aussage Jesu.
Das ist wie ein Koan.
Ein Gott, der die Liebe selbst ist, kann hassen. Wie geht das?

Und wenn man das mit irgendwelchen anderen Lesarten entschärft, eine "vernünftelnde" andere Lesart da hineinbringt, zündet der Koan nicht mehr.

Er soll ja zünden!

Ehrlich gesagt, ich kam mit der Bibel bzw. diversen "Hardcore-Sprüchen" nie klar. Bibelstudium war und ist nicht mein Ding. Und der Lehre Jesu (mal "freihaus" interpretiert) Hass, Zwietracht etc.pp. überzustülpen, geht für mich gar nicht.

Es geht auch ohne Koan (m.E.), dahert halt länger, weil es ein Erkenntnisweg ist. Nur weil im Herzen etwas zündet, muss nicht zwangsläufig sofort jegliches Dualitätsdenken vernichtet sein.

Fiory schrieb:
Gehts eigentlich nur mir so, oder stehen hier auch noch regelmässig andere an bei solchen Formulierungen?

Scheint eine Geheimsprache zu sein, ich versteh nur Bahnhof. :confused:
 
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Die Sache ist folgende, man müßte nun tatsächlich erstmal klären, das man Dinge nicht aus dem Kontext reißt, da sonst der Sinn verstellt wird.

Das ist nicht von vorneherein klar, denn um erstmal zu wissen was ein Kontext ist, müßte man in der lage sein, die gesamtheit der Dinge eben für wahr zu nehmen.

nun werden aber ständig Dinge aus dem Kontext gerissen und noch weiter zerpflückt, und zwar nicht, weil man hinter einem echten Beweis her wäre, nein, man sucht eigentlich hauptsächlich Gründe, um das zu verneinen, was ohnehin schon verneint wird.

ich sprech da aus erfahrung.

Man hat dann eben so seine Vorstellung, und zieht potentiell die worte heraus, die halbwegs in diese Vorstellung herein passen....vor allem unterstellt man lehren Dogmatismus, ohne zu wissen was ein Dogma tatsächlich ist...ja, das es sogar norwendig ist, aber nur MIT SINN!
denn wenn jesus nicht dogmatisch wäre, könnte er niemals die Erlösung bringen, schließt sich komplett aus.

zb, ohne eingehaltenes Dogma, keine Jungfrau, ohne Jungfrau, keinen Jesus, und ohne Jesus, keine Erlösung

Das wesen wird bei der Entsagung wieder in den Zustand der Jungfrau versetzt.
 
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