Die Botschaft Jesus Christus

Klar kann man sie auch getrost ignorieren - biblisches Cherrypicking :rolleyes: (frei nach dem Motto "was nicht passt, wird passend gemacht)...

Du machst ja auch nur Cherrypicking :rolleyes: - wie Deine Signatur beweist.
Weil es Dir nicht passt, muß sich alles Dir anpassen, wird für Dich passend gemacht.

"Wohlan den Herz, nimm Abschied und gesunde."
Hesse
 
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@Lichtpriester #9

Na was denn nun? Also geht es jetzt um die biblischen Aussagen oder geht es nicht um bilblische Aussagen?

Um biblische Aussagen muss es wohl gehen, denn sonst hätten wir keine Kenntnis von einer „Botschaft Jesus Christus“, auf die sich Zatk beruft und von der hier die Rede ist. Zatk: „Es geht rein um die Botschaft Jesus Christus.“

Wenn also die Botschaft Jesus Christus ernst zu nehmen ist, wie Zatk meint, dann sind aber gerade auch die von Kallisto zitierten Aussagen ernst zu nehmen und können nicht einfach mit „Interpretation derselben“ unter den Teppich gekehrt werden. Das bloße Zitieren dieser Bibelstellen kann aber auch nicht einfach als eine „Anhaftung an die eigene Sicht von Übersetzungen“ (wie von premiumyak #10) interpretiert werden.

All diese Einwände sind doch nichts anderes als das, was die Christen seit Jahrhunderten tun, nämlich die Bibel ganz wie es ihnen gerade gefällt immer nur selektiv zu lesen. Wenn sie an der Macht sind, dann lesen sie die Rechtfertigung für Kreuzzüge und die Vernichtung Andersgläubiger aus ihr heraus. Und wenn sie nicht an der Macht sind dann predigen sie Frieden und Nächstenliebe und finden auch dafür irgendwelche Bibelstellen, auf die sie sich berufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
DonAurelius schrieb:
Na was denn nun? Also geht es jetzt um die biblischen Aussagen oder geht es nicht um bilblische Aussagen?

Es geht nicht nur um die Aussage ansich, sondern darum, wie diese Aussagen gemeint sind. Und man kann sehr gut auch den Sinn verdrehen - nämlich genau so, wie man es haben will, von "gut" nach "böse". Nichts anderes hat Kallisto gemacht. Das musst du doch erkennen können, so als ""Don"". :D
Und, falls du es noch nicht wissen solltest.... Auch die Bibel selbst ist vielfach nicht ganz ""echt"", sprich auch die damaligen Schreiber haben diverse Aussagen nach ihrem Gutdünken interpretiert - um nicht zu sagen manipuliert.

Die Botschaft Jesus Christus ist erfahrbar und lebbar, Tag für Tag. Und die sind in ihrem Sinn das genaue Gegenteil davon, wie Kallisto das weismachen will.
 
Meine lieben Esoterik begeisterte
Ich bin Neueinsteiger in diesem Forum
Mir liegt es am Herzen wie wir uns als Gesamtheit verstehen und unsere Welt
positiv zu [....]

Es gibt für mich nur eine Botschaft Diese Botschaft hat mit Religionen oder
mit der Kirche - Glaubens-muster nichts zu tuen.
Es geht rein um die Botschaft Jesus [.....]

Ich habe ein kleines Buch geschrieben dass ich gerne kostenlos weiter geben möchte,daraus können Sie erkennen warum es Zeit wird die Botschaft Jesus
[.....] zu verstehen,auch bin ich keine Sekte,es geht mir darum dass wir endlich alle die Reißleine ziehen für eine bessere Welt.
Bei Interesse gebe ich gerne per @ mein Buch an Sie weiter oder für weitere Fragen.


Ich habe mal nur das in deinem Beitrag zitierend stehen gelassen, dem ich ohne weiteres zustimmen kann. Dem Rest, den ich entfernt habe, stimme ich dementsprechend nicht zu. Daraus ersieht sich klar, ob ich etwas mit dem Buch anfangen kann oder nicht.:)

Mit dem zweiten Beitrag werde ich es genauso handhaben. Ich zitiere nur die Zustimmung.

Die Botschaft

Wir können nicht die Welt retten [......]
Wir müssen unsere inneren Bilder wieder in Frieden und Liebe vermehren.
[.....] wir müssen aufhören zu [.....] Verurteilen
Wir müssen aufhören Fülle als Besitz zu sehen
Fülle ist die Liebe
[......]
[......] zerstört werden!!!!! aber unsere Seele

Liebe Grüße
Zatk

Wie gesichtet, bleibt im zweiten Beitrag nicht viel uebrig.:)
 
@Lichtpriester #13

Und man kann sehr gut auch den Sinn verdrehen - nämlich genau so, wie man es haben will, von "gut" nach "böse". Nichts anderes hat Kallisto gemacht.

Nein, das hat sie nicht gemacht! Kallisto # 5 hat bloß dem Inhalt nach ähnliche Zitate vorgebracht, ohne irgend einen Sinn zu verdrehen. Und das noch dazu von unterschiedlichen Evangelisten.

die damaligen Schreiber haben diverse Aussagen nach ihrem Gutdünken interpretiert - um nicht zu sagen manipuliert.

Das hieße dann aber, dass wir uns auf diese Aussagen eben nicht verlassen können. Bzw. stellt sich gleich die Frage, wer denn dann entscheiden soll, auf welche Aussagen wir hören sollen und auf welche nicht. Dem selektiv Lesen, wie von mir behauptet, sind also Tür und Tor geöffnet. Das war doch eben jahrhundertelange Praxis und ist es noch immer.

Die Botschaft Jesus Christus ist erfahrbar und lebbar, Tag für Tag.

Ach wirklich? Was ist denn nun „Die Botschaft Jesus Christus“, wenn das nicht nur eine leere Floskel sein soll?
 
*loool*

Ein Pfarrer hat mir einmal eine Antwort auf folgende Frage gegeben:

Herr Pfarrer ich verstehe folgendes aus dem alten Testament nicht wirklich:
Adam und Eva waren die ersten Menschen.
Sie hatten 2 Söhne.
Kain und Abel.
Kain erschlug Abel.
Dann steht da in der Bibel, also im alten Testament:
"Und Kain zog in ein fremdes Land und nahm sich eine Frau..."

Woher kommt diese Frau???

Die Antwort des Pfarrers:
"Mein Kind, die Bibel ist ein Buch von vielen, mit Geschichten wie viele andere auch. Diese Geschichten sollen uns dabei helfen ein gutes Leben zu führen - aber Wortwörtlich nehmen kann man diese nicht."

Es gibt soweit ich weiß, an die 2000 unterschiedliche christliche "Bibeln".
Genau genommen wurde dieses politische Handbuch ca. 800 nach Christi in der Form verfasst die wir heute großteils kennen.
Einige kluge Köpfe wählten damals diejenigen Texte aus, die sie für passend empfanden um das Volk zu lenken.

So what?

Was hat die Bibel und ihre Geschichten mit Jesus und seinem Leben noch zu tun?

Grüaßle,
Fay
 
Die Botschaft Jesus war die Herbeiführung des Himmelreiches, die Liebe sollte dabei den Weg dorthin ebnen. Liebe ist aber ein Gefühl, das sich nicht bestimmen lässt. Wie man aus den Evangelien zu Jesus unschwer erkennen kann, läßt sich auch das Himmelreich nicht erzwingen. Ich denke deshalb, dass das Himmelreich das falsche Ziel ist und die Liebe der falsche Weg. Es gibt in uns eine Art der inneren Wahrheit, die sich nicht bestechen läßt und deshalb werden dort auch die Botschaften vom Himmelreich und der Liebe nicht akzeptiert. Wir wissen genau, dass wir nicht alle Menschen lieben und wir wissen auch, dass Jesus sein Himmelreich nicht erzwingen konnte.

Ich baue da lieber auf einen Garten Eden, zu dem wir zurückkehren sollten. Etwas, auf das wir nicht warten müssen, sondern im eigenen Gärtchen vor dem Seelenhaus erschaffen können. "Gutes denken, Gutes reden und Gutes tun", sind die Pflänzchen, die man dort ausstreut und auch augenblicklich wachsen und gedeihen sieht. Im Gegensatz zur Liebe hat das Streben nach dem Guten den Vorzug, dass man dies auch willentlich gestalten kann.

Wir müssen also nicht auf einen Erlöser warten, der irgendwann die große Welt retten wird, es reicht schon, wenn wir einen kleinen Schritt aus unserm Seelenhaus machen. Die innere Wahrheit sagt uns, dass wir die Welt nicht retten können, aber unsere kleine Welt.

Die Botschaft und das Ziel Jesus ist zwar bewundernswert, aber es läßt sich nicht verwirklichen.



Merlin
 
der lateinische genitiv:
die botschaft jesu christi
400 nach christus oder 400 nach christi geburt.

zur "botschaft":

ach, die bibel. natürlich ergibt alles, was man liest, "sinn" -- so funktioniert unsere kognition: alles, was sie bekommt, wird von ihr "relevant" gemacht. wenn man daher "glaubt", ein weisheitsbuch vor sich zu haben, liest man satz für satz wie weisheit. es ist aber keine :) weisheit entsteht allenfalls in einem selbst.

deine ausführungen widersprechen meinem verständnis.

des weiteren bemerke ich missionsgeist. missionieren ist ausdruck von zweifeln. wenn du die weisheit erkennst, missionierst du nicht mehr, sondern du bist bloß noch freundlich und zufrieden.
 
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*loool*

Ein Pfarrer hat mir einmal eine Antwort auf folgende Frage gegeben:

Herr Pfarrer ich verstehe folgendes aus dem alten Testament nicht wirklich:
Adam und Eva waren die ersten Menschen.
Sie hatten 2 Söhne.
Kain und Abel.
Kain erschlug Abel.
Dann steht da in der Bibel, also im alten Testament:
"Und Kain zog in ein fremdes Land und nahm sich eine Frau..."

Woher kommt diese Frau???

Eine interessante Frage, man könnte dazu aber argumentieren, dass es eine Tochter von Lilith gewesen sei (nach den Apokryphen die erste Frau Adams).

Merlin
 
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