Na, dann hast du ja kein Problem, welches du lösen müßtest. So schnell löst sich ein Faden auf.
Bei dieser Art von "Gesprächsführung"-
- wundert mich das wenig.
Ich erspare mir die Mühe für Erklärungen und Begründungen.
Es ist wirklich müßig... Wieso muss man für alles ein Problem haben?
Wieso muss ich erst ein schwerwiegendes Problem haben und um Hilfe bitten, damit man sich hier qualifiziert über ein Thema unterhalten kann?
Meine Gedankengänge zu diesem Thema entwickelten sich kürzlich. Viele auch erst während des Schreibens mit Euch. Bestimmte Erkenntnisse hatte ich heute Nacht erst.
Ich versuche darüber mit jemanden zu reden und schließe dabei nicht aus, mich vielleicht auch zu irren.
Gerne diskutiere ich sachlich darüber, aber wenn zu mir jemand sagt, dass ich gewaltig falsch liege, dabei aber nicht einmal begründet, warum, sondern mir stattdessen auferlegt ich solle die Vergangenheit an meine Kindheit über Bord werfen, dann werde ich - wie ich finde, völlig zu Recht - grantig! Ich werde grantig weil so eine Aussage jeder sachlichen Diskussionsgrundlage entbehrt.
Ich habe diesen Beitrag hier nicht geschrieben, weil ich irgendein Problem habe, das ich selbst nicht lösen kann. Vielleicht kam das falsch rüber - dann sorry dafür. Zwar erkenne ich in diesem Zusammenhang, wie oben beschrieben, gewisse Fallstricke in die ich bereits selber getappt bin und garantiert auch mal wieder tappen werde, aber viel ausschlaggebender für war, dass es hier um ein ganz grundsätzliches Thema geht, das auch für andere relevant sein könnte. Bitte verzeiht meine Torheit, wenn ich dem Irrtum aufgesessen bin, dass auch Ihr noch etwas lernen könnt bzw. WIR GEMEINSAM!
Mir ist durchaus bewusst, dass es hier einigen nicht "schmecken" wird, wenn ich solche "prozessuale Magie" mit einem "Krückstock" vergleiche oder es "mit Teilchen zaubern" nenne, aber als Reaktion hätte ich mir eigentlich eine sachliche Argumentation erhofft, anstatt mir irgendwelche unbegründeten Ratschläge wie das Wegwerfen meiner kindheitlichen Erinnerungen zu geben oder mir
sinngemäß zu raten "
Blei zu fressen, an dem ich schon nicht verrecken werde, wenn ich denn so weit entwickelt wäre, wie es den Anschein macht."
Dann wird mir noch sinngemäß geraten "anfangen zu lehren, wenn ich denn so weise bin" - aber dass diese Diskussion bereits lehrreich sein kann und zwar im Sinne von "zusammen lernen", das wird völlig ausgeklammert und damit gar zunichte gemacht.
Bei solchen Aussagen werde ich einfach grantig weil sie zu nichts führen und dann lasse ich mich eben manchmal auch dazu hinreißen, zurückzuschießen, weil ich mir solche Reaktionen nur mit Trotz-Reaktionen erklären kann - wie die eines zornigen Babies, dem man versucht den Schnuller wegzunehmen an den es sich festgebissen hat. Und dabei versuche ich ihn noch nicht einmal jemanden wegzunehmen, sondern will nur verstehen was er soll. Vielleicht ist er ja wichtig und kann es auch für mich sein.
Ich weiß, dass ich mit meiner letzten Aussage Gefahr laufe noch mehr Trotz-Reaktionen hervorzurufen, aber bitte was erwartet Ihr denn von mir, wenn bei dem Versuch ein Thema sachlich zu diskutierten, nur Hohn und Spott als Antwort kommt.