Die Blume der Magie

Zweischneidiges Schwert das wissen ist
Ja , danke ...
ich entschuldige mich auch für meinen Verschreiber ...liebt/liegt.

im Halbdunkel erwischte ich das b.

Das Wissen kann einem auch im Weg sein , den beim Akt ist der Antrieb denk ich weder Kopf noch Bauch ...eher eine "Punktierung".

aber ich will dich nicht langweilen.
Genug "entleert".
 
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Fast richtig ....kommt aus dem Bauch wobei der kopf die Erlaubnis erteilt loszulassen ....
Mir tut meine etwas ruppige Art in diesem Falle fast leid aber ich halte das kopfbauchgeschwurbel im Bezug auf richtig und falsch für den größten esoschmarrn den es gibt ....und das sagt mir mein Bauch ...

Darf ich dich wiedermal erhellen? :)

http://gesund.co.at/das-bauchgehirn-erkenntnisse-der-neurogastroenterologie-26770/

Die Sachlage ist viel weniger esoterisch als vermutlich angenommen...was dich wohl wirklich stört sind Leute, die sich auf das Bauchhirn berufen, im Grunde aber zu faul sind, mit dem Kopf zu Denken xD
 
Fast richtig ....kommt aus dem Bauch wobei der kopf die Erlaubnis erteilt loszulassen ....
Mir tut meine etwas ruppige Art in diesem Falle fast leid aber ich halte das kopfbauchgeschwurbel im Bezug auf richtig und falsch für den größten esoschmarrn den es gibt ....und das sagt mir mein Bauch ...
Magisches Wissen kommt aus dem Geist, da geht's nicht um Kopf oder Bauch, sondern der Feststellung, wie die Dinge sind, zelebriert im magischen Akt.
 
Der siegreichste Krieger sei frei von Zorn.
Dein "sei" impliziert ein Ideal, was moralisch nett ist, aber nicht pauschal gilt. Zorn ist ein wunderbarer Energielieferant. Viele Stämme bringen sich regelrecht in Rage oder benutzen/benutzten Besessenheiten im Raubtiermodus (Berserhertum) , um mit einem vielfachen der Kraft den Gegner vernichtend zu schlagen. Perfekt ist eine gute Mischung situationsabhängig. Der Zorn sollte gezielt ein und ausschaltbar sein. Einerseits bedarf es strategisch der Ruhe und Klarheit zur Erfassung der Lage, andererseits kann die Umlegung des Schalters auf Zorn eine breite Vernichtung des Gegners bewerkstelligen. Es ist situationsabhängig, wann was genutzt werden kann.
 
Wie wird dies fest-gestellt?
Da gibt's die unterschiedlichsten Methoden. Die höchste Kunst ist die unmittelbare Feststellung, also ohne Hilfsmittel. Das gelingt, wenn der Geist sich in absoluter Einheit zum Ganzen befindet. Man verschiebt in dieser Ganzheit den Fokus und stellt das Fokussierte als Ist fest.
Wenn Du so willst machen wir das sowieso rund um die Uhr, nur läuft das Programm unbewusst ab. Die Dreistigkeit liegt dann darin, etwas festzustellen, was das unbewusste Programm gar nicht auf den Bildschirm des Bewusstseins geworfen hat.

Das ist wirklich nicht einfach, weil wir uns so kompliziert erleben. Trotzdem philosophiere ich hier nicht und meine das ganz praktisch, kann es nur schlecht in Worte fassen.

Üblicherweise findet die Feststellung rituell statt mit Stellvertretern der Wirklichkeit, meinetwegen ein Altar , ein Zauberstab, ein schwarzer Hahn, je nach Kultur.
Festgestellt wird, das der Stellvertreter die Wirklichkeit ist und somit das wirklich wird, was zelebriert wird. Dieser Akt läuft nicht emotional oder intellektuell ab, sondern in der Klarheit des Geistes ( deswegen sind Fragen nach einem optimalen Ritual so ziemlich das nebensächlichste)
 
Da gibt's die unterschiedlichsten Methoden. Die höchste Kunst ist die unmittelbare Feststellung, also ohne Hilfsmittel. Das gelingt, wenn der Geist sich in absoluter Einheit zum Ganzen befindet. Man verschiebt in dieser Ganzheit den Fokus und stellt das Fokussierte als Ist fest.
Wenn Du so willst machen wir das sowieso rund um die Uhr, nur läuft das Programm unbewusst ab. Die Dreistigkeit liegt dann darin, etwas festzustellen, was das unbewusste Programm gar nicht auf den Bildschirm des Bewusstseins geworfen hat.

Das ist wirklich nicht einfach, weil wir uns so kompliziert erleben. Trotzdem philosophiere ich hier nicht und meine das ganz praktisch, kann es nur schlecht in Worte fassen.

Üblicherweise findet die Feststellung rituell statt mit Stellvertretern der Wirklichkeit, meinetwegen ein Altar , ein Zauberstab, ein schwarzer Hahn, je nach Kultur.
Festgestellt wird, das der Stellvertreter die Wirklichkeit ist und somit das wirklich wird, was zelebriert wird. Dieser Akt läuft nicht emotional oder intellektuell ab, sondern in der Klarheit des Geistes ( deswegen sind Fragen nach einem optimalen Ritual so ziemlich das nebensächlichste)
Danke für deine ausführliche Antwort:)
 
Wie wird dies fest-gestellt?

Durch die Erschaffung und/oder Verwendung einer entsprechenden Kosmologie. Siehe Agrippas Occulta Philosophia als Beispiel. Eine solche Kosmologie sollte aber immer auf direkter Beobachtung und Erfahrung beruhen.




Das ist übrigens auch meiner Ansicht nach die Lösung für das in diesem Faden postulierte Problem. Es geht nicht darum, daß man angeblich mehr Wissen hat, sondern darum, wie man den Komplex Magie in sein übriges Weltbild integriert.
In den mittlerweile post-industriellen Ländern ist das dahingehend schwierig, da die übliche Weltsicht eine (vermeintlich) rationale ist, welche geradezu axiomatisch "Magie" ausschließt.
Ich habe das für mich persönlich so gelöst, daß ich Rationalität und Objektivität auch auf den Bereich Magie anwende, im übrigen aber diesen Bereich rein in die Metaphysik "schiebe" (wo Magie auch hingehört). Damit habe ich kein Problem, ein (jetzt-)wissenschaftliches Weltbild und ein vor(-jetzt-)wissenschaftliches nebeneinander zu nutzen, da der "Lackmustest" in beiden Fällen die Möglichkeit ist, für mich erfahrbare Ergebnisse nach aussen (!) zu erzielen. In der vorwissenschaftlichen Sicht entsprechender "Experten" ist Magie auch nur ein Wissenschaftzweig. Wichtig für jede Wissenschaft ist jedoch, objektiv zu sein. Unzuverlässige Kindheitserinnerungen, angebliche "Ritualdrogen" und Mystizismus sind Beispiele dafür, was gerade nicht objektiv ist.
 
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Durch die Erschaffung und/oder Verwendung einer entsprechenden Kosmologie. Siehe Agrippas Occulta Philosophia als Beispiel. Eine solche Kosmologie sollte aber immer auf direkter Beobachtung und Erfahrung beruhen.




Das ist übrigens auch meiner Ansicht nach die Lösung für das in diesem Faden postulierte Problem. Es geht nicht darum, daß man angeblich mehr Wissen hat, sondern darum, wie man den Komplex Magie in sein übriges Weltbild integriert.
In den mittlerweile post-industriellen Ländern ist das dahingehend schwierig, da die übliche Weltsicht eine (vermeintlich) rationale ist, welche geradezu axiomatisch "Magie" ausschließt.
Ich habe das für mich persönlich so gelöst, daß ich Rationalität und Objektivität auch auf den Bereich Magie anwende, im übrigen aber diesen Bereich rein in die Metaphysik "schiebe" (wo Magie auch hingehört). Damit habe ich kein Problem, ein (jetzt-)wissenschaftliches Weltbild und ein vor(-jetzt-)wissenschaftliches nebeneinander zu nutzen, da der "Lackmustest" in beiden Fällen die Möglichkeit ist, für mich erfahrbare Ergebnisse nach aussen (!) zu erzielen. In der vorwissenschaftlichen Sicht entsprechender "Experten" ist Magie auch nur ein Wissenschaftzweig. Wichtig für jede Wissenschaft ist jedoch, objektiv zu sein. Unzuverlässige Kindheitserinnerungen, angebliche "Ritualdrogen" und Mystizismus sind Beispiele dafür, was gerade nicht objektiv ist.
Das Ausschließen von Magie, sehe ich nur bei den "Masken" welche aufgesetzt sind.
auch...wird Magie durch Medien verzerrt.
aber dies schmälert ihre Wirkung nicht.
Wissen wird theoretisch aufgeklärt aber meist nicht im Zusammenhang gesehen ...
Magie weiß alle Zusammenhänge und Natur bleibt Natur und Mensch bleibt Mensch.

Natürlich ist Wissenschaft auch nutzbar aber vieles ist aus dem "Zusammenhang " gerissen , kommt mir vor .

Beobachtung und Erfahrung sind wichtige Gefährten...denn auch Bücher sind aus einer Zeitperiode und einem Umfeld gewachsen...oft mit Glaubensmustern belegt.
 
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