Die Bibel

Prana schrieb:
Ich möchte mit euch gemeinsam die Bibel studieren und mit dem Herzen verstehen. Mögen uns alle beistehen es richtig zu tun.
Das ist ein großer Anspruch. Aber um das, was 'Die Bibel' ist mit dem Herzen zu verstehen, ist es auch notwendig, das in ihr Gesagte zu prüfen, ob es wahr ist oder nicht. Viele Menschen, denen die Liebe etwas bedeutet, sehen nicht, daß die Liebe zur Wahrheit ebenso wichtig ist wie die Liebe selbst. Wenn es darauf ankommt, das Wahre von Unwahren zu trennen aus Liebe zur Wahrheit, weil Erkenntnis nicht durch die Liebe korrumpierbar ist und ohne die Erkenntnis die Liebe nur ein Teil der Natur Gottes gesehen wird.

Um das, was in der Bibel steht überhaupt zu verstehen, ist es notwendig die Quellen, aus denen die Geschichten der Bibel stammen ebenso zu studieren. Die Bibel ist nicht aus dem Nichts entstanden, sondern Menschen haben Geschichten wieder ud wieder erzählt und sie irgenwann aufgeschrieben.
Dabei ist die Präzision der Geschichten nicht von großer Bedeutung. Von Bedeutung sind die Symbole, mit denen diese Geschichten verbunden sind. Zum anderen ist die Bibel eine Machtinstanz für die Mächtigen dieser Welt und sie wurde nur zu gerne von den Mächtigen mißbraucht um dort schmutzige soziale Ansprüche hinein zu schreiben und sie als von Gott persönlich gegeben hinzustellen. So wird z.B. gesagt: 'Astrologen sollt ihr nicht am Leben lassen.' nachdem sich die Mächtigen der Semiten von der Kunst der Astrologie getrennt hatten.

Diese niederträchtigen weltlichen Ansprüche der Schreiber der Bibel kann man aber nur erkennen und verstehen, wenn man das historische und mythische Umfeld der Kultur zwischen 3000 BCE und 500 BCE studiert hat.

Liest man die 'Genesis' (Hebr. 'B'Reyshith'), dann fällt auf, daß in ihr zwei verschiedene Geschichten erzählt werden. Die eine Geschichte beschreibt das Werden der Welt und die andere Geschichte beschreibt die Beziehung zwischen Mann und Frau, resp. das, was für die Frau von Bedeutung ist.

Die Geschichte über das Werden der Welt in der Genesis ist nicht sehr verschieden von den Geschichten wie sie in der indischen Rig-Veda, in der norischen Edda, oder im Enuma Elish aus dem alten Mesopotamien erzählt wurden.

Aber auch das, was die Bedeutung der Frau in der Genesis beschreibt stammt aus dem Proverb des sumerischen Gilgamesh Epos:

Prolog Gilgamesh Epos

"Nachdem sich Himmel und Erde voneinander getrennt hatten und die Menschheit geschaffen war, nachdem das Himmelsgewölbe ('Anucirculum'), Enlil (der Herr der Winde) und Ereskigal Besitz ergriffen hatten vom Himmel, der Erde und der Unterweltnachdem Enki (der Gott des Wassers und der Fische) seine Segel gesetzt hatte für (die Reise in) die Unterwelt und sich das Meer in Ebbe und Flut zur Ehre des Herrn bewegte, an diesem Tage wurde ein Huluppu-Baum, der an den Ufern des Euphrats gepflanzt war und genährt wurde von seinem Wasser, durch den Südwind entwurzelt und trieb auf dem Flusse davon. Eine Göttin, die entlang des Ufers wanderte, erkannte den sich wiegenden Baum und - auf Geheiß von Anu dem Gott im Himmel, und Enlil, dem Herrn der Winde - brachte sie ihn in Innana's Garten in Uruk. Inanna pflegte den Baum sorgfältig und liebevoll hoffte sie, daß sie von diesem Baum einen Thron und ein Bett nur für sich allein erhielt. Nach zehn Jahren war der Baum gereift. Aber in der Zwischenzeit, stellt sie zu ihrem Schrecken fest, daß sich ihre Hoffnungen nicht erfüllen würden, weil während der Zeit ein Drachen sein Nest am Fuße des Baumes gebaut hatte. Der (Zu-)Vogel zog seine Jungen auf in der Baumkrone und der weibliche Dämon Lilith hatte ihr Haus in der Mitte (des Baumes). Aber Gilgamesch, der von Inanna's Notlage gehört hatte, kam zu ihrer Rettung. Er nahm seine schwere Rüstung, tötet den Drachen mit seiner schweren Bronze Axt, welche sieben Talente und sieben Minas wog. Der (Zu-)Vogel floh in die Berge mit seinen Jungen, während Lilith, versteinert durch Angst ihr Haus abriss und in die Wüste floh."

Diese Liebe zu dem Baum, der das Symbol des Mannes ist, ist auch in der Edda wiederzufinden.

Vom Anfang der Welt (Edda)

"Es gab eine Zeit, da alles nicht war. Da war nicht Sand noch See, nicht das Meer und die Erde, nicht der Himmel mit seinen Sternen. Im Anfang war nur Ginnungagap, das gähnende, lautlose Nichts. Da schuf Allvaters Geist das Sein, und es entstand im Süden Muspelheim, das Land der Glut und des Feuers, und im Norden Niflheim, das Land der Nebel, der Kälte und Finsternis. Aus dem Norden, in Niflheim, entsprang ein tosender Quell, aus dem zwölf Ströme hervorbrachen. Die stürzten in den Abgrund, der Norden und Süden trennte, und erstarrten zu Eis.

Aus Muspelheim flogen Funken auf das Eis, die Starre begann zu schmelzen, und der Riese Ymir taute daraus hervor und danach Audhumbla, eine riesige Kuh, von deren Milch Ymir sich nährte.

Eines Tages sank Ymir, nachdem er sich satt getrunken hatte, in tiefen Schlaf, und aus seinen Achselhöhlen wuchsen zwei Riesenwesen, Mann und Weib. Diesen beiden entstammt das Geschlecht der Frost- und Reifriesen.

Audhumbla, die nirgends Gras fand, leckte an den salzigen Eisblöcken, und ihre Zunge löste am dritten Tage einen Mann aus dem Eise, der war stark und schön und nannte sich Buri. Er erschuf aus eigener Kraft einen Sohn, der hieß Börs und nahm Bestla, die Tochter des Riesen Bölthorn, zum Weibe.

Börs zeugte mit Bestla drei Söhne: Odin, Wili und We. Mit ihnen kam das Göttergeschlecht der Asen (Asier) in die Welt.

Odin, Wili und We zogen aus, um die Herrschaft über die Schöpfung zu gewinnen. Sie erschlugen den alten Riesen Ymir. Die Blutströme aus Ymirs Wunden überfluteten die Welt, und alle Frostriesen ertranken. Nur ein einziger, Bergelmir, rettete sich mit seinem Weibe in einem Boot. Diese beiden wurden die Ahnen der späteren Riesengeschlechter.

Den toten Leib Ymirs warfen die Brüder Odin, Wili und We in den Abgrund zwischen Muspelheim und Niflheim und schufen aus ihm die Erde.

Aus Ymirs Blut entstanden die Wasser der Ströme und Meere, aus seinem Fleisch die Erde, aus Knochen und Zähnen Berge und Felsen, aus seinem Schädel wurde die Wölbung des Himmels geschaffen.

Als die Asen das Hirn des Riesen in den Himmel schleuderten, blieb es als Wolken in den Lüften hängen.

Die Haare wurden zu Bäumen, die Augenbrauen bildeten einen Wall, der Midgard, das Land der Menschen, gegen das Meer und die Riesen schützen sollte.

Aus Funken, die von Muspelheims Feuer herüberstoben, schufen die Götter die Sterne, denen sie Namen gaben, und jedem wiesen sie seine Bahn.

Die Erde ward trocken und war vom Meere umgeben, und die Erde begann zu grünen.

Als Odin und seine Brüder einst am Ufer des Meeres wanderten, sahen sie am Strande zwei Bäume, die Esche (nordisch: Ask) und die Ulme. Die gefielen ihnen sehr.

Odin formte aus dem einen Baum, der Esche, den ersten Menschen, einen Mann. Aus der Ulme aber wurde ein Weib geschaffen.

Odin hauchte ihnen Leben und Geist ein, Wili gab ihnen Verstand und Gefühl, und We schenkte ihnen die Sinne des Gesichts und Gehörs, dazu die Sprache.

Neun Reiche erschufen die Götter in der Welt, drei unterirdische, drei irdische und drei himmlische.

Tief im Innern der Erde liegt Niflheim, das Land des Eises und der Toten. Niflhel ist der tiefste Abgrund, in dem die Verbrecher und Meineidigen ihre Strafe erleiden.

Schwarzalfenheim heißt das Land der Nachtzwerge, die verwachsen und häßlich sind, so daß von ihnen gesagt wird, es sei besser, sie nicht zu beschreiben. Sie sind vieler Künste kundig, schmieden köstliche Kleinodien und scharfe Schwerter und Waffen. Sie schrecken und quälen bei Nacht die Menschen, sind aber auch dankbar, wenn jemand ihnen in der Not geholfen hat.

Auf der Erde liegen Midgard, das von den Menschen bewohnt wird, und Riesenland, in dem die Frost- und Reifriesen hausen, dann Wanenheim, das Reich der Erd- und Wassergötter, die sich das Geschlecht der Wanen nennen.

Im Himmel ist Muspelheim, das Feuerland, gelegen, und Lichtalfenheim, wo die Lichtzwerge leben, schön von Gestalt und immer fröhlich. Sie sind Freunde der Menschen. Vor allem aber ist Asgard zu nennen, das heilige Land der Asen. Dort wohnen die Götter in zwölf Schlössern, die sie sich erbaut haben.

Eine gewaltige Brücke, Bifröst, der Regenbogen, verbindet Erde und Himmel.

Nur die Götter können die Brücke überschreiten, die von dem klugen Heimdall bewacht wird. Er trägt ein Horn, Giallar genannt, mit dem er am Tage der Götterdämmerung die Asen zum Kampf rufen wird.

Aus Leib und Blut des gewaltigen Riesen Ymir haben Odin und seine Brüder die Welt erschaffen.

Midgard heißt die Erde, wo die Menschen wohnen. Niflheim ist das Reich der Toten. Genau in der Mitte der Welt, in Asgard, bauten sich die Götter, die Asen, ihre eigenen Wohnungen.

Dort thront Odin, der höchste Gott, den die Menschen auch Wodan nennen, in Walhalla, der größten und prächtigsten Halle, und waltet über der Welt und über den Menschen.

Auf seinen Schultern sitzen zwei Raben, Hugin, der Gedanke, und Munin, das Gedächtnis, die auf sein Geheiß täglich ausfliegen, und raunen ihm ins Ohr, was sie gesehen und gehört haben.

In heiligen Nächten sprengt Odin auf weißem Rosse mit seinem Gefolge in wilder Jagd über die sturmgepeitschten Baumwipfel durch die Lüfte dahin.

Oft steigt er auch in menschlicher Gestalt, einen blauen sternbesäten Mantel um die Schultern und einen breitkrempigen Hut auf dem Haupt, zur Erde hinab, um den Sterblichen sein Mitgefühl zu zeigen, ihnen zu helfen und ihre Gastfreundschaft zu erproben.

Im Getümmel des Kampfes trägt der Waffengewaltige eine strahlende Rüstung und Gungnir, seinen mächtigen Speer.

Er nimmt am Kampfe nicht selbst teil, sondern reitet auf seinem achtfüßigen Roß Sleipnir über die Walstatt und zeichnet mit dem Speer die Männer, denen er den Tod bestimmt hat.

Die Walküren, Schlachtenjungfrauen von herrlicher Schönheit, begleiten ihn und tragen die Gefallenen auf ihren feurigen Rossen nach Walhalla empor.

Odins Sohn Thor, der auch Donar heißt, ist der kraftvolle Donnergott. Er hilft Göttern und Menschen und gewährt besonders den Schwachen seinen Beistand; er hat Gewalt über Wind und Wogen, über Blitz und Donner.

Im rollenden Wagen, der von Böcken gezogen wird, fährt er auf den Wolken dahin, in der Rechten Mjölnir, den Hammer, der nach dem Wurfe in seine Hand zurückkehrt. Wie alle Götter wird auch er von den Menschen nicht in Tempeln verehrt, sondern in Hainen, von den Bäumen ist ihm die sturmfeste Eiche heilig.

In der Reihe der Göttinnen ist Odins Gemahlin Frigga, die mit Walvater den Thron in Asgard teilt, die Königin der Götter und Menschen; sie wird verehrt als gütige Frau, die für die Menschen sorgt, als Beschützerin der Ehe und der häuslichen Arbeit" sie gilt als Spenderin des Kindersegens.

Der Wagen, auf dem sie durch die Lande fährt, wird von Katzen gezogen, diese und andere häusliche Tiere, auch Schwalbe und Storch, sind ihr geheiligt, und der wahrsagende Kuckuck.

Segenspendend und Licht schenkend schreitet Baldur, der Gott der Frühlingssonne, der für das Gute und Gerechte kämpft, über die Erde. Sein Bruder ist der blinde Hödur, der Gott des Winters, der Finsternis und Kälte. Niemand liebt ihn, und überall, wo er herrschen darf, erstickt das Leben.

Odins Bruder Loki, der Gott des Feuers, das die Leichen verzehrt, zeigt wankelmütigen, oft tückischen Sinn und hält es bald mit den Asen, bald mit den Riesen, die im rauhen Nordland hausen und den Frieden in der Welt zu stören trachten; der Fenriswolf und die Midgardschlange sind Lokis furchtbare Kinder.

Ein alter Wahrspruch kündete den Asen, daß der Wolf Fenris ihren Untergang herbeiführen werde. Da fesselten die Götter ihn mit List, banden das Untier an einen Felsen im Meer und sperrten ihm den Rachen mit einem Schwert. Schauerlich heulte der Wolf in Schmerz und Wut.

Am Tage der Götterdämmerung aber wird er sich befreien und gegen die Asen kämpfen, ebenso wie die Midgardschlange, die auf dem Grunde des Meeres ruht und die ganze Erde mit ihrem Leib umschlingt.

In der Mitte von Asgard steht Yggdrasil, die immergrünende Weltesche, die mit ihrer Krone hoch über das Himmelsgewölbe hinausragt und ihre Äste über die ganze Welt hin breitet und mit ihren Wurzeln die Hel, das Reich der Gewesenen, deckt.

Am Urdbrunnen, an dem die Esche steht, wohnen die Nornen, sie heißen Urd, Werdandi und Skuld und wissen um das Schicksal aller Götter und Menschen. Denn niemand sonst kennt ganz das zukünftige Geschick, selbst Odins Wissen ist Stückwerk.

Nicht immer wird Yggdrasil grünen, denn Nidhogg, der Drache, nagt an ihren Wurzeln, und einst wird der Tag kommen, da die Weltesche welken muß. Dann bricht Ragnarök, der Tag der Götterdämmerung, über Asgard herein; der Fenriswolf reißt sich von seinen Fesseln los, die Midgardschlange erhebt sich aus dem Meer, und die Riesen kommen, Götter und Helden sammeln sich zum letzten Kampf. Dann werden Asgard und Midgard vergehen, und alles Leben erlischt.


Und in der indischen Rig Veda heißte es:

"Nicht Etwas war, nicht Nichts, das Firmament war nicht, nicht wölbte sich des Himmels Dach. Was deckte Alles? schirmte? was verbarg? War es des Wassers bodenloser Schlund? Da war kein Tod, - doch war unsterblich nichts und keine Grenze zwischen Tag und Nacht; Das Eine atmet' atemlos in sich, ein Andres war bisher noch nicht im Sein. Und finster war's, und alles erst gehüllt in tiefes Düster - in ein finst'res Meer. Der Keim, von seiner Hülse noch bedeckt, brach durch, in brünst'ger Hitze, als Natur.... "

Vor einigen Tausend Jahren breiteten sich diese Geschichten der Rig Veda in die Alpenländer (Kelten), nach Skandinavien und nach Mesopotamien aus.

Im spirituellen Kern geht es immer um die Ambivalenz des fleischlichen Lebens und dem spirituellem Erkennen als freie Wahl des Menschen, das mit einem sterblichen Leben (Chavvah=Eva=Shivah) resp. mit einem unsterblichen Leben (Seele) verbunden ist.

Nachdem man die Herkunft der Geschichten der Genesis kennt, kann man beginnen ihre spirituellen Symbole zu erkennen, welche mit der Erkenntnis einhergehen. Sterbliches Leben ist ohne (Sinn-) Erkenntnis. Es wird erschaffen (Brahma), Erhalten (Vishnu) und zerstört (Shiva=Chavvah=Eva=Das Leben); wieder und immer wieder. Erst mit der Erkenntnis, daß die Seele mehr ist, als das fleischliche Leben, wie es Jesus wußte, beginnt das, was mit dem Herzen zu verstehen bedeutet.

In den vielen Geschichten der Bibel ist das verborgen, für die, die sich die Mühe machen, ihre Symbole zu verstehen, die nicht der Verstand und nicht die mächtigen Gelehrten verstehen und verstanden haben. Es ist die Liebe zu dem, was Gott ist, und die z.B. in dem, was die Seele als Symbol 'Israel' auf sich nimmt um zu ihm zurückzukehren.


Namo
 
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Prana schrieb:
Gott sagte also ,,LASST UNS Menschen machen" dieses UNS ist doch besonders wichtig, auf meine Frage an einige Lehrer wieso denn UNS, bekam ich als Antwort es ist eine alte sprache der Könige, die Könige bezogen sich auf die Sprache der Bibel, nun dann denke ich doch so:
Die Bibel ist älter als die Sprache der Könige im Mittelalter also unabhängig davon am Anfang geschrieben worden, wenn in der Thora steht ,,Lasst uns" dann denke ich doch ist es als zeichen dafür zu sehen das mehrere an der Erschaffung dieser Welt beteiligt waren wie z. B. Engel etc.
Das 'UNS' rührt sprachlich daher, daß 'Elohim' (el-o-him) eine Mehrzahl (him) (von Göttern) ist (einzahl 'eL-o-wahh'). Es stammt noch aus der Zeit, als die (sieben) Planeten von den Semiten als Götter verehrt wurden (Melchzedek war Jupiter, der 'König der Gerechten' und Astarte= A_star_te war die Venus) und Bileam kannte die 'zwölf Häuser Israels'.

'adam' = 'aw-dam' bedeutet: 'Blut zeigen (im Gesicht) (dam=rot).

Namo
 
Diese Elohims sind jedoch widerum freundlicher Weise die 22 +5 von
den Schöpferkräften im Menschen .. auch hebräische Hyroglyphen,
so im Urtext ja auch aus Ton ( = Tönen ) der Mensch erschaffen wurde.
Tja und die Herrscharen sind sie freundlicher Weise auch, so der
Mensch selbst ja der Herr der Herrscharen ist. Ein netter zweigespaltener
Gott .. sprich Gott in der Dualität ... denn solch einen da draussen
als mit weißen Rauschebart auf Wolke 7 gibt es nämlich nicht.

- Luzifer -

Der mag wohl solches darstellen ....


Stellt man die - mit ziemlicher Sicherheit - für das gesamte von uns wahrnehmbare Universum geltende Gleichförmigkeit des Raum/Zeit-Kontinuums und der dort geltenden Naturgesetze sowie die gleichmäßige Verteilung derselben chemischen Grundelemente in Rechnung, gibt es meiner Meinung nach nur eine mögliche Antwort auf die Kernfrage "Was passiert hier überhaupt?":

Dieser ganze gigantische Klumpatsch von Existenz versucht sich - in einem das gesamte Universum umfassenden Prozess - seiner selbst bewußt zu werden.

Der Urknall hat nie aufgehört.

Robert Stein-Holzheim

http://www.innernet.de

:baden:
 
Prana schrieb:
Namasté

Ich möchte mit euch gemeinsam die Bibel studieren und mit dem Herzen verstehen.
Mögen uns alle beistehen es richtig zu tun.

Möchtest Du mit uns zusammen neu entdecken....?
Oder möchtest Du uns einfach Deine Sichtweise weitergeben,wie Du es im zweiten Beitrag tust?
Bist Du offen um etwas anders zu sehen und verstehen,als Du es schon tust?
 
Oder möchtest Du uns einfach Deine Sichtweise weitergeben,wie Du es im zweiten Beitrag tust?

Nananananana... er ist doch kein Missionar :)

Bist Du offen um etwas anders zu sehen und verstehen,als Du es schon tust?

Ich finds für sein Alter super, wie er sich mit der Materie beschäftigt und bereit ist, von den vorgeglaubten Wegen auch mal einen Schritt zur Seite zu gehen...

Gruß von RitaMaria
 
Namo schrieb:
Das 'UNS' rührt sprachlich daher, daß 'Elohim' (el-o-him) eine Mehrzahl (him) (von Göttern) ist (einzahl 'eL-o-wahh'). Es stammt noch aus der Zeit, als die (sieben) Planeten von den Semiten als Götter verehrt wurden (Melchzedek war Jupiter, der 'König der Gerechten' und Astarte= A_star_te war die Venus) und Bileam kannte die 'zwölf Häuser Israels'.

'adam' = 'aw-dam' bedeutet: 'Blut zeigen (im Gesicht) (dam=rot).

Namo
diese Sieben wurden im Christentum übernommen als die sieben Erzengel. Sie sind Identisch mit den 7 Planeten der Astrologen. Man kann sie wiederfinden bei den Griechen, Römern, Germanen.
Sie prägen die Gesichter und Charaktäre der Menschen und die ganze Natur. Sie bilden eine 7 Stufige Leiter, die in den sieben Chackras wirken und sind verborgen in den 7 Tagen der Genessis.

Der Mensch des 6. Schöpfungstages ist der spirituelle oder kosmische Mensch, der den Tod überwunden hat.
Er wird nach dieser Schöpfung nocheinmal aus "roter Erde" genacht und fällt anschließend in einen tiefen Schlaf. Danach sind zwei Menschen da. Der Mann und das Weib. Und dann fallen beide aus dem Paradies.
Von dem gefallenen Adam, der in den Sünden schläft, bis zur Krone der Schöpfung und dem Ebenbild Gottes, ist es ein langer Weg.

Die 7 Stufen
-Die Unterscheidung von Gut und Böse
-Die entfaltung des kontemplativen Bewußtseins
-Die Entfaltung der Demut
-Die Erkenntnis der Liebe
-Die Weltverachtung
-Die Überwindung des Todes
-Christus
Das sind die sieben Schöpfungstage oder auch die sieben Tugenden des Hl. Geistes, der ja bekanntlich vom Vater und vom Sohne ausgeht.


Gruß Willibald
 
Wenn von der Welt, als vollendete Schöpfung die Rede ist, dann sind es immer vier
Hier wirken die 3x4 Tierkreiszeichen
Wenn von der Leiter die Rede ist die zw. Erde und Himmel steht, dann sind es 7 oder 3x7
 
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Namasté

Die Frage habe ich meinem Religionslehrer gestellt, der wirklich ein sehr tolleranter Mensch und offener Lehrer ist, er meinte zu mir
,,Es hat nichts damit zu tun das Mose sie geschrieben hat, wann denn auch :). Nein sie heissen deshalb so damit man versteht wieso Moses so gehandelt hat wie er gehandelt hat und man halt auch die Geschichte des Mose versteht."

Ich fand es ok als Antwort, was denkt ihr?
 
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