Die Bibel verstehen!

u eher jemand, der die Steine auf andere wirft oder jemand, der ihn auch einmal liegen lassen kann? :unsure:
wenn Du einmal darüber nachdenkst, wie Du es selbst mit dem Mitgefühl, der Nachsicht und Güte hältst. Bist Du eher jemand, der die Steine auf andere wirft oder jemand, der ihn auch einmal liegen lassen kann? :unsure:
Dafür brauchen weder ich noch du einen Jesus von Nazareth noch einen Christus!
 
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Nun ja, eventuell führt es mehr zu Klarheit, wenn Du einmal darüber nachdenkst, wie Du es selbst mit dem Mitgefühl, der Nachsicht und Güte hältst. Bist Du eher jemand, der die Steine auf andere wirft oder jemand, der ihn auch einmal liegen lassen kann? :unsure:
Es hat nach wie vor keinerlei Durchstoßkraft, denn es verbleibt nur auf der menschlichen Ebene und ihrer Interpretation.
 
Es geht doch in dieser Geschichte um Mitgefühl, Nachsicht und Güte. Eine Frau sollte wegen ihrer Sünde des Ehebruches gesteinigt werden, weil es ein Gebot Moses sei. Jesus wurde gefragt, wie er darüber dächte und er hob einen Stein vom Boden auf und sagte: „Wer frei von Sünde ist, der werfe den ersten Stein!“ Nachdem dann aber keiner den Stein mehr werfen wollte, sagte er zur Sünderin, dass auch er sie nicht verdammen möchte und sie künftig nicht mehr sündigen soll.


Merlin
Es fehlt ein höchst bedeutsames Detail, um den Sinn der Jesus-Worte wirklich zu verstehen: Als Jesus gefragt wurde, "schrieb er in den Sand..." -

Was man in den Sand schreibt, bleibt nur solange bestehen, bis man es verwischt, bis ein Windstoß darüber fährt oder es darüber regnet. - Das heißt: Das geschriebene(!) Gesetz Mose ist ebenso unbeständig und vergänglich wie alles, was man in eine Form bringt, in der es nur augenblicklich(!) Gültigkeit hat. Verordnete Vor-Schriften und Gebote sind not-wendig und weise, weil man durch ihre praktische äußerliche Erfüllung deren Sinn verstehen und ihn lebendig verinnerlichen lernen kann. Wird aber der Sinn zutiefst erfasst und vollumfänglich be-griffen, ist seine externe Direktive nicht mehr nötig. Nun bedarf es keiner über-geordneten Autorität mehr, die die Einhaltung des Gesetzes überwacht, denn jetzt ist man selber, ist das eigene Gewissen die gebietende Instanz. "Die Liebe erfüllt das ganze Gesetz!" - Schlichter und klarer hätte Jesus diese spirituelle Tatsache nicht zum Ausdruck bringen können: Wer nicht stiehlt, nicht lügt und nicht mordet, weil das geschriebene Gesetz es ihm verbietet, der bedarf seiner, solange, bis seine innere Stimme ihn wachruft und ihn das Leid, das er durch seinen Gesetzesbruch im Anderen verursacht, am eigenen Herzen erleben lässt. So lernt er, den Anderen wirklich zu verstehen, ihn zu achten und zu lieben, und dann ist für ihn das geschriebene Gesetz überflüssig. Dann stiehlt, lügt und mordet er nicht mehr, weil das Gesetz es ihm verbietet, weil er es nicht darf, sondern weil er selber es aus geläutertem freiem Herzen heraus nicht mehr will, weil er die Liebe zum Guten in sich entwickelt hat und nunmehr allein diese sein ewig bestehender innerer Leitstern geworden ist. "Die Liebe erfüllt das ganze Gesetz!"... -

"Der von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein!" - Ein großes Wort! Da das Volk zu den Steinen greift, erkennt Jesus, dass es den guten Sinn geschriebener Gebote nicht verinnerlicht hat - und folglich die Gesetzes-Verteidiger der Versündigung gegen ein jegliches andere Gebot ausgesetzt sind. - Freilich! Denn Sünde ist es, die das Karma auf den Plan ruft und die Menschen in die irdische Schicksalsschule zwingt. - Und wäre das Gewissen der Zürnenden geläutert und die Liebe ihr innerer Gesetzesgeber, ließen sie der Sünderin gegenüber Mitgefühl, Verständnis und Nachsicht walten und würden ein mildes, wirklich gerechtes Urteil fällen... -

Merkwürdig eigentlich, dass nach jener Mahnung alle Ankläger jäh innehalten und zuletzt verschämt abziehen! Als ob sie den tiefen spirituellen Sinn dieses knappen schlagwortartigen, im Grunde profan-exoterischen Gedanken verstanden und eingesehen hätten! - Ja, das haben sie tatsächlich: Denn es war nicht "gewöhnliches" Volk, das die Sünderin steinigen wollte, sondern eine große Schar solcher Menschen, die in die Tempel-Geheimnisse eingeweiht waren, also die esoterische Bedeutung des Karma-Prinzips kannten, aber sich gerne im Glanz der Pharisäer-Elite sonnten und es wie diese nur nach außen hin mit der Gesetzestreue hielten. Erst hierdurch ist die spontane - die authentische - Reaktion der potenziellen Steiniger verständlich. Jeder andere nicht-eingeweihte Teilnehmer hätte sich gesagt: Ja nun, sündigen tun wir doch alle! Aber wir werden auch bestraft, wenn wir sündigen - warum also soll diese Sünderin ihrem Urteil entgehen? - Auge um Auge, Zahn um Zahn!"...







 
Zuletzt bearbeitet:
Es fehlt ein höchst bedeutsames Detail, um den Sinn der Jesus-Worte wirklich zu verstehen: Als Jesus gefragt wurde, "schrieb er in den Sand..."
Nein, die Szene mit dem Sand hatte ich nicht vergessen, aber bei meinem Beitrag ging es mir um ein ganz anderes Detail. Manche würden es auch als einen Wink mit dem Zaunpfahl umschreiben. :whistle:


Merlin
 
Nein, die Szene mit dem Sand hatte ich nicht vergessen,
Solch Wichtiges willst du zwar nicht vergessen haben, aber du berücksichtigst es dennoch nicht?

aber bei meinem Beitrag ging es mir um ein ganz anderes Detail. Manche würden es auch als einen Wink mit dem Zaunpfahl umschreiben. :whistle:
Wenn die Wichtigkeit eines Dazugehörigen nicht berücksichtigt wird, verzerrt sich die hohe Bedeutung zu einer niederen, da kehrt sich ein "Wink mit dem Zaunpfahl" um.
 
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Welcher Gott, der erfundene, namenlose Gott der Christen?

Durch die Verteilung der Volker an den Götter ist es klar,
dass erst die Christen die Existenz eines einzigen Gott erfunden haben, siehe Deuteronom 32:1-9

Wort für Wort Übersetzung

32:1 give ear you the heavens and I shall speak and she shall hear the earth sayings of mouth of me
Hör zu (Bewohner des) Himmels, ich werde sprechen und sie wird hören (die Göttin der ) Erde (hier im Himmel) was meiner Mund sagen wird

32:2 he shall trickle as the rain influence of me she shall distill as the night mist saying of me as drizzle on vegetation and as showers on herbage
Er (der Vortrag) wird rieseln wie Regen und unter meinem Einfluß destilliert sein; wie der Tau des Nachts fein über die Vegetation regnet ... so wird meine Aussage sein

32:3 that name of Yahweh I am proclaiming grant you greatness to Elohim of us
dass der Name Jehova verkünde, euch, der Götter, Größe zu verleihen

32:4 the rock flawless contrivance of him that all of ways of him judgment El of faithfulness and without iniquity just and upright he
Seine fehlerloser Stein ist in allen seiner Wege, sein Vertrauen in die Urteilsvermögen von Gott El und ohne Ungerechtigkeit, gerecht und rechtschaffen

32:5 he corrupt to him not sons of him blemish of them generation perverse and twisted
Er ist nicht verdorben, "seine Söhne", der Makel ist ihres, eine perverse und verdrehte Generation

32:6 to Yahweh you are requiting this people decadent and not wise not he father of you, he acquired you he he made and he is establishing you
Zu Iehova: "du belohnst diese entartete und dumme Leute". Er ist nicht euerer Vater, er hat euch erworben. Er hat gemacht und euch eingerichtet

32:7 remember you days of eon understand you years of generation and generation ask you father of you and he shall tell you old ones of you and they shall say to you
Erinnert euch die längst vergangene Zeiten und versteht die Jahre von Generationen und Generationen, fragt eueren Vater. Und die Älteren von euch werden sagen

32:8 in to allotments of Supreme one nations in to part of him sons of human he is stationing boundaries of peoples to number of sons of Israel
dass bei der Verteilung der Völker, vollzogen vom Höchsten, die Menschliche Wesen (wurden getrennt), durch gezogenen Grenzen, um die Söhne IsraEls zu zählen

32:8 that portion of Yahweh people of him Jacob line of allotment of him
Jene wurden der Teil Iehovas, Leute aus dem Hause Jacob; verteilt zu ihm .
Und wie beantwortet das jetzt die Frage nach den Attributen?

Du hast über die Attributen von "Gott" gesprochen.
Und um eine Antwort zu geben, muss man zuerst wissen um welche Gott es sich handelt.

Manche Attributen des Gottes der Juden, wenn man es von den Beschreibungen ihrer Bücher nehmen,
dann sehen wir dass um das Wettergott Zeus, alias Thor oder Indra, welcher die Juden von den Amurriten aus Kanaan kopiert haben, geht:

Beweise aus AT:
2. Mose 9:23
Also reckte Mose seinen Stab gen Himmel, und Yahve ließ donnern und hageln, daß das Feuer auf die Erde schoss
2. Samuel 22:14-15
Yahve donnerte vom Himmel, und der ließ seinen Donner aus. 15 Er schoß seine Blitze und zerstreute sie; er ließ blitzen und erschreckte sie
Hiob 36:32
Er deckt den Blitz wie mit Händen und heißt ihn doch wieder kommen.
Hiob 37:3
Er läßt ihn hinfahren unter allen Himmeln, und sein Blitz scheint auf die Enden der Erde
Hiob 37:11
Die Wolken beschwert er mit Wasser, und durch das Gewölk bricht sein Blitz.
Psalm 18:14
Und Yahve donnerte im Himmel, und er ließ seinen Donner aus mit Hagel und Blitzen.
Psalm 77:18-19
Die dicken Wolken gossen Wasser, die Wolken donnerten, und die Strahlen fuhren daher. 19 Es donnerte im Himmel, deine Blitze leuchteten auf dem Erdboden
Psalm 135:7
der die Wolken läßt aufsteigen vom Ende der Erde, der die Blitze samt dem Regen macht, der den Wind aus seinen Vorratskammern kommen läßt
Psalm 144:6
laß blitzen und zerstreue sie; schieße deine Strahlen und schrecke sie
Jeremia 10:13 /51:16
Wenn er donnert, so ist des Wassers die Menge unter dem Himmel...

Gruß
anadi
 
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