Die Bibel Mythos und Aberglaube

meiner meinung nach macht sich das video nur über den praktizierten christlichen glauben lustig, und über die grösse des christentums.
wenn es nämlich obsiegen sollte, dann werden nach guten alten bräuchen alle anderen erzählungen der geschichte an diese eine wahre transportierte begebenheit angeglichen werden müssen, egal ob es nun wahrheit ist oder nicht. dadurch wird es dann wirklich zur wahrheit, alles ist gleich.

gegensätzlichkeit von einfachen glauben und wissenschaftlichen messbaren methoden.

so verstehe zumindest ich diese aussage.

es wird doch niemand so dumm sein und glauben,
dass diese geschichten alle den gleichen grundriss gehabt haben - oder?


und ein :zauberer1
 
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shalom allerseits,

eine "hebräische bibel" gibt es nicht, die juden kennen nur die thora, und das ist das gesetz. die thora wird auch als 5 bücher moses bezeichnet.
und noch etwas... das christliche at ist mit thora nicht gleichzusetzen.

shimon1938
 
shalom allerseits,

eine "hebräische bibel" gibt es nicht, die juden kennen nur die thora, und das ist das gesetz. die thora wird auch als 5 bücher moses bezeichnet.
und noch etwas... das christliche at ist mit thora nicht gleichzusetzen.

shimon1938

Schalom lieber Shimon

stimmt, ist das neue testament nicht in griechisch geschrieben?

wo siehst du den Unterschied zwischen dem christlichen AT und der Thora?

würde mich interessieren.
Danke
 
Jedes Volk hat seinen Gott oder Götter. Die Sehnsucht nach Glauben an eine Macht die übergeordnet ist, scheint fundamental zu sein.

Das hoffen auf ein besseres Leben danach oder im Hier und Jetzt ist die Hoffnung.

Opfer, Gebete, göttliche Gesetze sind das Tor dorthin.

Wahrscheinlich kommt sich der Mensch ohne eine übergeordnete Macht hilflos und ausgeliefert vor.

Die Frage die ich mir stelle, gibt es einen "Gott" der über mein Schicksal entscheidet oder ist es reiner Zufall, daß ich hier bin und wieder gehe.

Ändert ein Glaube das Schicksal oder mein Leben?

LG Laura
 
Wie oben , so unten , wie innen so aussen , wie rechts so auch links !

Auch wenn ich den Film sehr gut finde so sagt uns doch das sich die Botschaft überall und immer wieder erreicht ! Egal wie und egal wo !
Frage nicht nach dem warum , Lebe dein Selbst und du bist frei !
 
Jedes Volk hat seinen Gott oder Götter. Die Sehnsucht nach Glauben an eine Macht die übergeordnet ist, scheint fundamental zu sein.

Das hoffen auf ein besseres Leben danach oder im Hier und Jetzt ist die Hoffnung.

Opfer, Gebete, göttliche Gesetze sind das Tor dorthin.

Wahrscheinlich kommt sich der Mensch ohne eine übergeordnete Macht hilflos und ausgeliefert vor.

Die Frage die ich mir stelle, gibt es einen "Gott" der über mein Schicksal entscheidet oder ist es reiner Zufall, daß ich hier bin und wieder gehe.

Ändert ein Glaube das Schicksal oder mein Leben?

LG Laura

Ich denke es geht nicht um das ewige Leben nach dem physischen Tod, wie es die kath. Kirche predigt...sondern dieses ewige Leben bereits jetzt und hier bewusst zu erkennen. Der Körper ist nur eine Kleidung in der Manifestation, der äußerste Punkt in der Schöpfung.

Du kannst den Himmel schon hier auf Erden haben.

Glaube sollte zu überprüfter Erkenntnis werden.
 
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der nazaräner war wissenschaftlich unterwegs,
sage ich einmal ganz salopp.

nicht gleich am anfang seines lebensweg,
da war er noch sehr im jüdischen glauben befangen,
in der messiassuche und in der jüdischen tradition.

bis er von der erfahrung des jenseits gekostet hatte.

nachdem er eine gewisse zeit bei den schweinen, den römern,
im militärischen dienst verweilte,
und bevor er bei den täglich mehrmals zu gott betenden essenern verbrachte.

bemerkenswert ist in seinen reden die bezeichnung "menschensohn" und nicht "judensohn".
was auf eine weiträumige, den rahmen sprengende, einstellung hindeutet.
sei es nun auf die art des menschen bezogen,
oder auch ein sohn des menschen, der sich als "seelenmensch" verstanden hat.

wir wissen aber auch dass mo-ses so ein aussergewöhnlicher mensch gewesen ist, und seine erfahrungen und sein verständnis an seine unmittelbaren mittmenschen weiter gegeben hatte, von denen uns aaron als ein solcher direkt vermittelt wird in den schriftlichen aufzeichnungen.

aber ein solches wissen an den nächsten weitergegeben oder suggeriert ist nicht das gleiche, wie eine ähnliche erfahrung die man selbst hatte, von einem anderen in gleicher weise auch erfahren und empfunden.
selbst wenn dies durch erzählungen und übertragungen noch so deutlich kund getan wurde.

denn ein solcher durch weitergabe beglückter mensch ist kein erfahrender, sondern ein wiederholender nachahmer von vorgaben.
dabei handelt es sich bestenfalls um eine aufteilung von bestimmten werten, die man empfunden hatte.
wie bei mo-ses und aaron das der fall gewesen ist.

etwas ganz anderes versteht man jedoch, wenn zumindest zwei personen das gleiche erlebnis mit dem jenseits gehabt haben, oder zumindest ähnliche erlebnisse miteinander vergleichen können, da spricht man von einer gegenseitigen zeugenschaft.

hier finden wir die weiterführung der gewalten,
und ebenso die gewaltentrennung in wenigstens zwei bereichen.

das war der punkt. die suche nach solchen personen in der breiten öffentlichkeit, in der nähe des todes, in den besten lebensjahren.
die findet man aber nicht im militärdienst, denn da steht das töten bis zum tode im mittelpunkt.
ebenso unzulänglich in einer noch so grossen religiösen gemeinschaft,
denn in einer solchen war das töten bei todensstrafe verboten.

blieb also nur der gewöhnliche alltag übrig, um hier erfolgreich zu sein,
behindert durch die eingene ländliche sprache,
um hier erneut wieder nur in einem begrenzten gebiet tätig zu sein.

aus einer teilenden von einer einzelperson ausgehenden gemeinschaft,
sollte eine miteinander bezeugende gebildet werden.

dieser gedanke der prosperität enthielt aber noch einen zusätzlichen gesichtspunkt, der den traditionellen jüdischen glauben beinhaltet.
jede gemeinschaft in einem bestimmten räumlichen rahmen,
stellt sich irgend wann einmal die frage nach der weiter ausgedehnten entfaltung.

das heisst, in einer davor aufbereiteten formulierung,
kann man in der person des jesus die werte von moses verstehen,
oder die werte von jesus kann man in die person des moses übertragen.
in beiden varianten wird damit ausgehend von einer jüdischen traditionellen urchristlichen gemeinde das judentum in die ganze welt getragen.

es sei denn, man findet in dieser welt zwei menschen mit jenseitserfahrung, die sich gegenseitig bestätigen, und damit das bestreben des nazaräners bezeugen.

so einfach kann das sein - mit der bibel.


und ein :weihna1
 
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