Die Bewusstseinsskala nach Hawkins

[Tany]

Die Bewusstseinsskala nach >xcalibur<, ist meine ganz besondere und auf mich zugeschnittene Leistungsorientierung, für meine physischen, psychischen sowie metaphysikalischen Fähigkeiten.

Jeder Mensch hat ander Anlagen und tickt somit anders.

Bewusstseinvergleiche mit anderen Menschen sind nicht zielführend, denn sie würden nur das eigene Ego nähren.

Ich weiß, dass ich toll bin und auf meiner ureinigen Skala ganz unten bzw. ganz oben stehe, je nachdem wie ich sie betrachte.

Zielführend sehe ich es in sofern, alsdass dadurch (für mich) deutlich wird, dass jeder so handelt, wie er kann - seinem Bewusstsein entsprechend - das bringt Verständnis.

Vergleiche sind nicht das 'Problem' - sonder die Bewertung...die duale Betrachtungsweise -> gut/falsch...
DAS ist ein Merkmal des Egos...
Also nicht eine Frage des Modells sondern eine Frage der Bewertung...

 

[dulcina]

Ich kategorisiere Menschen nicht mehr in gut/böse, richtig/falsch.....
M.E. ist nicht der Mensch defizitär - sein Denken, Handeln, kann mit oder entgegen den Bedürfnissen (physische & psychische Unversehrtheit) anderer sein.
Ich gebe auch niemandem Schuld,...darauf ist unser System aufgebaut - Bestrafung/Belohnung (im herkömmlichen Sinne) - und ich halte es nicht für sinnvoll...

Mein Focus ist darauf ausgerichtet, wie es möglich ist ne Win-Win-Situation herbeizuführen.
Dass die Bedürfnisse aller befriedigt werden - Konsens...

Dass ein solcher Mensch nicht frei rumlaufen kann um weiterhin in der Form entgegen der Bedürfnisse anderer zu handeln, steht für mich außer Frage - Anwendung beschützender Macht.

Das Ziel des 'aus den Verkehr ziehens' ist allerdings nicht, ihn sühnen zu lassen, sondern sein Denken, Handeln so zu verändern, dass er Teil einer GemEINschaft sein kann...
Bin mir schon bewusst, dass das (momentan?) Grenzen hat - das ist es, was für mich das 'Makroziel' ist...
Dazu ist ein Umdenken notwendig - eben weg von richtig/falsch - hin zu, was brauchen die Beteiligten

Liebe Tany,
ich stolperte gerade über diese unterstrichene Aussage von dir.

Wenn ich dich richtig verstehe, sollten psychisch kranke Menschen aus dem Verkehr gezogen und soweit "verändert" werden, dass sie sich passgenau in das Schema einer Gemeinschaft einfügen.

Das liebe Tany, wird doch heute schon tausendfach realisiert.
Die "Kranken" werden mit Psychopharmaka vollgedröhnt, somit fällt es ihnen schwer der Realität ins Auge zu sehen - ihr Denken und Handeln wurde soweit manipuliert, dass sie im Strom mitschwimmen, statt als Individuum einen Platz in der Gesellschaft einzunehmen.
Endlich dieser Hölle wieder entkommen, hüten sie sich den Mund aufzumachen, um über ihre wahren Gefühle zu reden, aus Angst wieder in eine Klinik eingewiesen zu werden.

Wer beurteilt, ob ein Mensch richtig oder falsch tickt?
Die Gesellschaft?

Wir alle sind menschliche Wesen auf unserem ureigenen Weg.
Die Gesellschaft braucht keine angepassten Menschen, sondern sollte mit mehr Güte und Herzenswärme gerade mit diesen Aussenstehenden wachsen.

 

[xcalibur]

Zielführend sehe ich es in sofern, alsdass dadurch (für mich) deutlich wird, dass jeder so handelt, wie er kann - seinem Bewusstsein entsprechend - das bringt Verständnis.

Vergleiche sind nicht das 'Problem' - sonder die Bewertung...die duale Betrachtungsweise -> gut/falsch...
DAS ist ein Merkmal des Egos...
Also nicht eine Frage des Modells sondern eine Frage der Bewertung...

Vielleicht hätte ich anstatt das "eigene Ego nähren", das "eigene Ego aufblasen", schreiben sollen. Zum besseren Verständnis, versteht sich.

Vergleiche sind der Nährboden für Bewertungen.

 

[Ireland]

Liebe Tany,
ich stolperte gerade über diese unterstrichene Aussage von dir.

Wenn ich dich richtig verstehe, sollten psychisch kranke Menschen aus dem Verkehr gezogen und soweit "verändert" werden, dass sie sich passgenau in das Schema einer Gemeinschaft einfügen.

Das liebe Tany, wird doch heute schon tausendfach realisiert.
Die "Kranken" werden mit Psychopharmaka vollgedröhnt, somit fällt es ihnen schwer der Realität ins Auge zu sehen - ihr Denken und Handeln wurde soweit manipuliert, dass sie im Strom mitschwimmen, statt als Individuum einen Platz in der Gesellschaft einzunehmen.
Endlich dieser Hölle wieder entkommen, hüten sie sich den Mund aufzumachen, um über ihre wahren Gefühle zu reden, aus Angst wieder in eine Klinik eingewiesen zu werden.

Wer beurteilt, ob ein Mensch richtig oder falsch tickt?
Die Gesellschaft?

Wir alle sind menschliche Wesen auf unserem ureigenen Weg.
Die Gesellschaft braucht keine angepassten Menschen, sondern sollte mit mehr Güte und Herzenswärme gerade mit diesen Aussenstehenden wachsen.

Es ging um pädophile Mörder ...

 

[xcalibur]

doppelt

bitte löschen

 

[Sayalla]

Analog zu Deinem Beispiel: wenn ich einmal beweisen kann, daß die Erde rund ist, werde ich die Überlegung, daß sie Quadrat sein könnte apriori außer acht lassen ... (und auch nach keinen VErfahren suchen, die diese These stützen könnten).

Das ist für mich wie bei Farbenblinden. Sie sehen rot / grün bspw. beides als grau und haben genauso recht wie ich, wenn ich sage, Pfingstrosen blühen rot.
Vllt. liegt der Fehler in (deinem?) System ja genau darin, nach Annahme eines vermeintlichen Beweises eben aufzuhören zu suchen. Die Neugier fällt weg, man hält sich für wissend und tappt in die Falle der Ignoranz.
Oh, nicht, dass ich das nicht auch könnte- ich schliesse mich da nicht aus...
finde es allerdings immer wieder belustigend, mich dabei zu ertappen.

 

[dulcina]

Es ging um pädophile Mörder ...

Du sprichst von einzelnen Menschen, ich jedoch von der Masse die isoliert in Psychokliniken ihr Dasein fristen.

 

[Ireland]

Das ist für mich wie bei Farbenblinden. Sie sehen rot / grün bspw. beides als grau und haben genauso recht wie ich, wenn ich sage, Pfingstrosen blühen rot.
Vllt. liegt der Fehler in (deinem?) System ja genau darin, nach Annahme eines vermeintlichen Beweises eben aufzuhören zu suchen. Die Neugier fällt weg, man hält sich für wissend und tappt in die Falle der Ignoranz.
Oh, nicht, dass ich das nicht auch könnte- ich schliesse mich da nicht aus...
finde es allerdings immer wieder belustigend, mich dabei zu ertappen.

Phhh!

Wissen baut ja aufeinander auf - irgendwann benutzt Du Schriftzeichen ohne sie in irgendeiner Form zu hinterfragen, irgendwann lernst Du Gesetzmäßigkeiten (Regen macht nass ... bis hin zu: wenn ich freundlich zu Menschen bin sind diese auch freundlich zu mir) usw.

Und wenn doch irgendwann bewiesen ist, daß die Erde rund (oder meinetwegen fast rund) ist, arbeite/ lebe/ denke ich doch mit dieser fastrunden Erde.

Genausowenig wie ich den Sinn und/ oder die Richtigkeit von Schriftzeichen / die Folgen von Regen/ die Grundlagen menschlicher Kommunikation ständig hinterfrage, hinterfrage ich die fastige Rundheit der Erde ...

oder?

(ich glaub, wir meinen etwas leicht verschiedenes, hab mich wahrscheinlich wieder unmöglichst ausgedrückt)

 

[Ireland]

Du sprichst von einzelnen Menschen, ich jedoch von der Masse die isoliert in Psychokliniken ihr Dasein fristen.

Tany gab das Beispiel eines Kindermörders und auf das hast Du Dich bezogen! (in dem von Dir zitierten unterstrichenen Beispiel von Tany wurde EIN SOLCHER MENSCH beschrieben)

 

[dulcina]

Ein einzelner Mensch, der andere Menschen quält und tötet, muss vor der Gesellschaft fern gehalten werden, damit nicht noch mehr Leid durch ihn erfahren wird.

Ich jedoch spreche von den tausenden Menschen die aus der Gesellschaft ausgegrenzt werden, nur weil sie anders ticken.

Was denkst du, wo ist die Grenze?