* die beiden Lebensformen *

papahali

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12. Dezember 2007
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in der Nähe von Fürstenfeldbruck
Hallo Foris, :)

schenkt man Neale Donald Walsch in seinem Buch " Gespräche mit Gott ",welches mein absolutes Lieblingsbuch ist glauben,
dann gibt es nur zwei Lebensformen.
Entweder leben wir in Liebe oder in Angst. Dazwischen gibt es nichts . . .
Ich bin ein Kind der Liebe, in Liebe gezeugt und bis zu einem wichtigen Wendepunkt in meinem Leben auch in Liebe herangewachsen.
Aufgrund meines Sternzeichen`s lebe ich die bedingungslose Liebe.
Habe mich also gegen die Angst entschieden.

In welcher Lebensform lebt ihr ??? :dontknow:

Schönen Tag euch,
Papahali
 
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Hi Papahali

schenkt man Neale Donald Walsch in seinem Buch " Gespräche mit Gott ",(.....) glauben,
dann gibt es nur zwei Lebensformen.

stellt sich nur die Frage, warum sollte ich gerade Walsch glauben schenken, vorallem wenn er, wie so viele, oberflächliches Schubladendenken als "Esoterische Weisheit" verscherbelt?

Entweder leben wir in Liebe oder in Angst. Dazwischen gibt es nichts . . .

Wie beschränkt/beschränkend? wie Währe es mit Hoffnung, Demut, Resignation, Schizzophrenie, Wut, Zorn, Gleichgültigkeit, Übermut. Und warum sollte Liebe ein Widerspruch zu Angst sein und vorallem, warum sollte jemand Angst schlecht finden? Naja, ich nehme an, Herr Walsch erklährt sich hier auch nicht weiter.

Ich bin ein Kind der Liebe, in Liebe gezeugt und bis zu einem wichtigen Wendepunkt in meinem Leben auch in Liebe herangewachsen.
Aufgrund meines Sternzeichen`s lebe ich die bedingungslose Liebe.
Habe mich also gegen die Angst entschieden.

Und natürlich meint jeder, der das Liest, dass er zur "guten" Kategorie gehört und die "Schlechte" Kategorie für sich grad einmal Kategorisch ablehnt...

Ich verwette die hälfte meines Angebrochenen Red Bulls, dass bei dir die Angst stärkere Kräfte ausübt, als du dir selber Bewusst bist und als du gerne Hättest... Ist halt das Pech mit diesen Schwarz/Weiss Denkabkürzungstheorien - man buddelt nicht in der Tiefe der Dinge...

LG

FIST, in Love and Fear
 
Hi Papahali



stellt sich nur die Frage, warum sollte ich gerade Walsch glauben schenken, vorallem wenn er, wie so viele, oberflächliches Schubladendenken als "Esoterische Weisheit" verscherbelt?



Wie beschränkt/beschränkend? wie Währe es mit Hoffnung, Demut, Resignation, Schizzophrenie, Wut, Zorn, Gleichgültigkeit, Übermut. Und warum sollte Liebe ein Widerspruch zu Angst sein und vorallem, warum sollte jemand Angst schlecht finden? Naja, ich nehme an, Herr Walsch erklährt sich hier auch nicht weiter.



Und natürlich meint jeder, der das Liest, dass er zur "guten" Kategorie gehört und die "Schlechte" Kategorie für sich grad einmal Kategorisch ablehnt...

Ich verwette die hälfte meines Angebrochenen Red Bulls, dass bei dir die Angst stärkere Kräfte ausübt, als du dir selber Bewusst bist und als du gerne Hättest... Ist halt das Pech mit diesen Schwarz/Weiss Denkabkürzungstheorien - man buddelt nicht in der Tiefe der Dinge...

LG

FIST, in Love and Fear

nun ich habe hier kein Red Bull, ein Tässchen Tee vielleicht...:tomate:

als ich das las, dachte ich auch, oh man wenns eng wird,
kackt auch er sich vor Angst in die Hosen, bei aller Liebe.
Jemand der meint keine Angst mehr zu haben, dem glaube ich einfach
nicht, weil es wider die menschliche Natur wäre, Angst ist ein
Ur-Instinkt, der durchaus auch seine Berechtigung hat...


Oder wie wäre es mit etwas Rosaroter Zuckerwatte...:brav:
 

Ich bin ein Kind der Liebe, in Liebe gezeugt und bis zu einem wichtigen Wendepunkt in meinem Leben auch in Liebe herangewachsen.

Das ist schön, wenn du ein Kind der Liebe bist :)

Gezeugt, aus einem Gemisch von Liebe, Angst, Hoffnung und Zorn bin ich ohne Vater herangewachsen in einem Biotop aus Überbefürsorgung auf der einen Seite und Aggression und Gewalt auf der anderen Seite, habe meine Seele dem Teufel verkauft und mich in Scheinwelten verirrt, wieder zurückgefunden um mich aufs neue zu verirren und wieder zu finden.

In welcher Lebensform lebt ihr ???:dontknow:
Ich liebe die Tiere, die Natur und die Menschen, soweit ich sie mit meinem beschränkten, begrenzten Bewusstsein aus meinem Ego heraus wahrnehme, ich liebe das Dasein mit seinen Ecken und Fallen. Am Ende eines dunklen Tals, wenn die Gefahr vorbei ist, liebe ich auch den Weg, der mich da durchführte und ich liebe Gott, den Schöpfergeist, der mich getragen hat, als ich nicht weiter wusste. Mehr kann ich nicht tun. Und trotzdem gibt es Ängste, denen ich mich stellen muss. Immer wieder.


 
Ey Fist altes Haus,

Hi Papahali

stellt sich nur die Frage, warum sollte ich gerade Walsch glauben schenken, vorallem wenn er, wie so viele, oberflächliches Schubladendenken als "Esoterische Weisheit" verscherbelt?

- habe dieses Buch nicht als Eso. Weisheit empfunden. Scheinbar hast du es ja auch gelesen???

Wie beschränkt/beschränkend? wie Währe es mit Hoffnung, Demut, Resignation, Schizzophrenie, Wut, Zorn, Gleichgültigkeit, Übermut. Und warum sollte Liebe ein Widerspruch zu Angst sein und vorallem, warum sollte jemand Angst schlecht finden? Naja, ich nehme an, Herr Walsch erklährt sich hier auch nicht weiter.

- Habe ja nicht behauptet keine Angst zu haben. Angst ist ja nun auch im Leben wichtig, eben ein Urinstinkt. Aber sie dominiert nicht mein Leben.

Und natürlich meint jeder, der das Liest, dass er zur "guten" Kategorie gehört und die "Schlechte" Kategorie für sich grad einmal Kategorisch ablehnt...

- Hier hast du vollkommen Recht, wer outet sich schon gern als schlecht ???

Ich verwette die hälfte meines Angebrochenen Red Bulls, dass bei dir die Angst stärkere Kräfte ausübt, als du dir selber Bewusst bist und als du gerne Hättest... Ist halt das Pech mit diesen Schwarz/Weiss Denkabkürzungstheorien - man buddelt nicht in der Tiefe der Dinge...

- Kann sein, kann aber auch nicht so sein. Und wenn`s so ist, dann bin ich mir möglicherweise tatsächlich Dessen nicht bewusst.

LG

FIST, in Love and Fear

Gruß back,
Papahali
 
Hallo Crazy Monk,
danke für deinen Beitrag.

Das ist schön, wenn du ein Kind der Liebe bist :)

- Ich lebe in Liebe, mit allem was dazugehört. Freude, Ärger, Hoffnung, Ängste, etc.

Gezeugt, aus einem Gemisch von Liebe, Angst, Hoffnung und Zorn bin ich ohne Vater herangewachsen in einem Biotop aus Überbefürsorgung auf der einen Seite und Aggression und Gewalt auf der anderen Seite, habe meine Seele dem Teufel verkauft und mich in Scheinwelten verirrt, wieder zurückgefunden um mich aufs neue zu verirren und wieder zu finden.

- Auch ich bin seit meinem 11 Lebensjahr ohne meinen Vater aufgewachsen. Habe mich auch verirrt, gesucht und wiedergefunden. Ist halt wie im echten Leben.

Ich liebe die Tiere, die Natur und die Menschen, soweit ich sie mit meinem beschränkten, begrenzten Bewusstsein aus meinem Ego heraus wahrnehme, ich liebe das Dasein mit seinen Ecken und Fallen. Am Ende eines dunklen Tals, wenn die Gefahr vorbei ist, liebe ich auch den Weg, der mich da durchführte und ich liebe Gott, den Schöpfergeist, der mich getragen hat, als ich nicht weiter wusste. Mehr kann ich nicht tun. Und trotzdem gibt es Ängste, denen ich mich stellen muss. Immer wieder.


- Ja ich glaube auch an Gott, er hatt mich niemals im Stich gelassen. Denn es geschieht ohnehin nur das was er für uns vorgesehen hat." Sein Wille geschehe " heißt es doch im Vaterunser. Auch ich stelle mich meinen Ängsten, jeden Tag auf`s neue. Alles andere wäre ja Flucht vorm Leben.


Grüße,
Papahali
 
Hallo,

man kann sein Leben nicht komplett *in der Liebe* oder *in der Angst* leben und ich habe Walsch auch nicht so verstanden. Es ist eher ein *Entlanghangeln* von Entscheidung zu Entscheidung, bei denen man sich mal von der *Liebe*, mal von der *Angst* leiten läßt. Und die *Liebe leben* heißt vor allem, dass man sich nicht aus Scham und Schuldgefühl in ein Loch verkriecht, wenn man aus *Angst* gehandelt hat. Die *Liebe leben* ist vor allem *sich selbst lieben* und es sich zu verzeihen, dass man nicht vollkommen ist.

Liebe Grüße,

Syndra
 
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Ich habe mich für eine mehrzellige Lebensform entschieden, das Einzellige war mir schlicht und einfach zu trist, zu ..... langweilig.

:D
 
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