Das mit dem Leid ist doch eigentlich so:
Mit Leid werden Grenzen gekennzeichnet, wo sie sind, dass man sie überschritten hat, oder dass man dort bleiben soll wo man ist.
Der wesentliche Punkt dabei ist jedoch, wir sind tatsächlich aus solchen Notsituationen entstanden, zu dem was wir Menschen heute sind, aus unserer Entwicklung, egal wie man sich das als Einzelner vorstellen will, oder beweisen kann.
Wir nehmen zum Beispiel Nahrung auf in fester Form, flüssig und gasförmig.
Sobald sich eine Änderung in der Umgebung ergibt, dann merken wir das sofort leider.
Ein wenig abgehoben können wir daher jene Gesichtspunkte betrachten die meinen es müsse jener enorme Aufwand an Planung, Kraft und Energie nur ein geringer Wert sein, der zu einem Gesamten und damit viel Größerem gehört, was wir mit Vorliebe als Gott bezeichnen, und das nicht nur im engeren Sinn.
Etwa so:
Ein 100 kg schwerer Mann, ausgestattet mit der zu erwartenden Hubkraft,
der hebt einen nicht viel weniger schweren Stein auf und wuchtet ihn an den Straßenrand gleich neben dem Kindergarten. Tags darauf staunen die Knirpse nicht schlecht, und sie wissen auch gleich was sie sich wünschen:
Lieber Gott, sei so gut, bitte, bitte, und lege noch die anderen 5 Steine genau so auf die Straße, einen neben den anderen, dann ist die Straße für die Autos gesperrt, und wir können endlich in Ruhe Fußball spielen.
Nun ja, der Mann kommt am nächsten Tag wieder vorbei, liest die Zeilen,
und kann sich das Lachen nicht ganz verkneifen.
Er schreibt nichts, aber er denkt sich etwa so:
Die haben vielleicht Vorstellungen, das war meine Höchstleistung.
Er lacht noch immer und geht davon
Die Überlegungen entwickeln sich ganz ähnlich wie in der Bewertung ob Leid gut sein kann, oder ob wir ganz darauf verzichten können. Denn ein geringer Teil an Leidlosigkeit wird festgestellt und es könnte vielleicht noch mehr davon zu haben sein, wenn wir nur nicht ganz an die jeweiligen Grenzen zugehen.
Obwohl wir diesen Trend unseren großen Denkern nicht unbedingt unterjubeln müssen.
Es ist eine darauf folgende allgemeine gesellschaftliche Entwicklung.
Aber sehr wohl ist eine harmonische Lebensführung die ideale Voraussetzung um in den niederen Schwingungen der Meditation nachzuhängen, was in der Sache selbst sehr sinnvoll ist, und darüber hinaus ist in der Anwendung der Schwingungen in der körperlichen Form für eventuelle Anknüpfpunkte gesorgt, der man sich in der nicht materiellen späteren Phase dann bedienen kann.
Eine andere Variante der Begegnung mit dem Leid bietet uns ein Verhalten an, das darauf abzielt sich mit einer Konfrontation zu befassen, vorzugsweise mit der des Feindes, womit die Begegnung mit Grenzen unausweichlich auf uns zukommt. Aber es soll nicht auf eine Begrenzung hinauslaufen sich nur mit einem Gegner abzugeben, sondern es soll eine rechte Konfliktbereitschaft werden, also in der Mehrzahl. Hier ist zum Beispiel auch die Erfassung wegen der Einfachheit in der Einzahl gehalten.
Also es stimmt schon:
Ihr betet an, was ihr nicht kennt.
und ein