Die Bedeutung meines Mondknotens

Hallo Arnold.

Du schreibst ja, das du die Häuserachsen betrachtest und nicht die einzelnen Häuser. Auch der Mondknoten ist eine Achse. Hat das 4.Haus Einfluss auf das 10.Haus? Und ist es auch umgekehrt? Das 10.Haus hat Einfluss auf das 4.Haus? Wie ist das bei der Mondknotenachse. Hat der südliche Mondknoten Einfluss auf den nördlichen Mondknoten. Oder sogar umgekehrt? Der nördliche Mondknoten hat Einfluss auf den südlichen Mondknoten? Vielleicht laufen die Einflüsse sogar zugleich. Der nördliche Mondknoten steht für die Vergangenheit und der nördliche für die Zukunft, und weil sich Zukunft und Vergangenheit die ganze Zeit gegenseitig beeinflussen springt am Ende die Gegenwart heraus?

Viele Grüße

Jonas
 
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blackandblue schrieb:
Hi! :D ;)

also in der physik nennt man ein system (rerpäsentiert durch ein koordonatensystem) in dem nur wechselwirkungskräfte (starke, schwache, elektromagnetische und gravitation) wirken und keine scheinkräfte (zentrifugalkraft, corioliskraft usw) ein intertialsystem..

innerhalb eines solchen inertialsystems sind zwei isolierte körper, die gravitativ miteinander wechselswirken und wie sonne und erde zB stets beschleunigt und bewegen sich somit..

und so ist es eben, dass der fixe punkt des systems weder sonne noch erde ist.. sondern ein geometrischer punkt: der schwerpunkt.. um diesen kreisen dann beide.. sonne und erde.. stets sich gegenüberliegend und auf der anderen seite des gemeinsamen mittelpunkts...

bei dem massenverhältnis zwischen sonne und erde ist der schwerpunkt so nah beim sonnenmittelpunkt dass man sagt, die sonne sei fest und die erde drehe sich um sie.. was eigentlich ja so nicht stimmt..

und wenn man ganz viele körper nimmt, die auch noch verschieden wiegen und verschieden schnell rumm laufen.. gibt das ein gewackel der sonne ;)

wenn man ein stein an einem seil hat und den kreisen lassen will mit der hand muss man dies ja auch bewegen ;)
so ähnlich ist es da auch..

Liebe Blackandblue.

Schon mal vielen Dank für deine Mühe. Und auch dafür, das du mich auf dieses Thema aufmerksam gemacht hast. Das Universum macht es einen nicht leicht. Alles bewegt sich. Da habe ich eben wohl ein wenig optimistisch aufgerundet. Habe da einfach die Bewegung der Sonne ignoriert.
Nur sind die ganzen Planeten ja irgendwie an die Sonne gebunden.
Wenn die Sonne also eine Kreisbahn macht, dann kommen die ganzen Planeten mit. Das Sonnensystem bewegt sich wohl um dieses sogenannte schwarze Loch in der Mitte der Galaxie. Und worum bewegt sich das schwarze Loch? Die Geschichte könnte man ewig weiter führen.
Die Kreisbahn der Sonne um das schwarze Loch ist aber so lange, das es sich wohl nicht lohnt, es in ein persönliches Radix einzubeziehen.
Vielleicht ist der Sonnenpunkt ja die Schnittstelle des Äquators der Sonne mit der Ekliptik vom schwarzen Loch?

Viele Grüße

Jonas
 
Jonas schrieb:
Liebe Blackandblue.

Schon mal vielen Dank für deine Mühe. Und auch dafür, das du mich auf dieses Thema aufmerksam gemacht hast. Das Universum macht es einen nicht leicht. Alles bewegt sich. Da habe ich eben wohl ein wenig optimistisch aufgerundet. Habe da einfach die Bewegung der Sonne ignoriert.
Nur sind die ganzen Planeten ja irgendwie an die Sonne gebunden.
Wenn die Sonne also eine Kreisbahn macht, dann kommen die ganzen Planeten mit. Das Sonnensystem bewegt sich wohl um dieses sogenannte schwarze Loch in der Mitte der Galaxie. Und worum bewegt sich das schwarze Loch? Die Geschichte könnte man ewig weiter führen.
Die Kreisbahn der Sonne um das schwarze Loch ist aber so lange, das es sich wohl nicht lohnt, es in ein persönliches Radix einzubeziehen.
Vielleicht ist der Sonnenpunkt ja die Schnittstelle des Äquators der Sonne mit der Ekliptik vom schwarzen Loch?

Viele Grüße

Jonas


also ich mente der schwerpunkt zwischen sonne und erde.. der liegt auf der achse zwischen beiden...

das kt dem schwarzten.. loch... naja.. eine ganzheitliche sicht müsste konsequenterweise tatsächlich auch sowas betrachten :D :D ;)

viele grüsse ;)
 
Lieber Blackandblue.

Oje, noch ein Schwerpunkt? Von der Sonne ausgesehen steht die Erde im Gegenüberliegenden Zeichen. Der Schwerpunkt liegt in der Mitte einer Achse.
Also im Horoskopkreis? Hilfe!!!

Viele Grüße

Jonas
 
Lieber Jonas, :)

Anbei ein Beitrag über...

Die Mondknotenachse im Horoskop.

Die Achse der Mondknoten ist schon seit über 6000 Jahren bekannt! Schon die Sumerer und Babylonier waren in der Lage, den Schnittpunkt der Sonne und dem Mond zu berechnen! Die Mondknoten sind also keine Planeten in dem Sinne, sondern haben im psychologischen Sinne sehr viel mit der persönlichen Entwicklung des Menschen zu tun. Früher erlangten die Astronomen und Astrologen viel Macht, weil sie in der Lage waren die Sonnen- und Mondfinsternisse beinahe stundengenau vorher zu sagen. Der Mondknoten, auch Drachenkopf genannt, wurde von den alten Astrologen aufsteigend dem Jupiter zugeordnet, absteigend dem Saturn.

Im Horoskop finden wir immer nur den aufsteigenden Mondknoten, der absteigende befindet sich immer 180 Grad gegenüber. Diese Achse ist wie ein Kompass, da der aufsteigende Mondknoten immer den ersten Schritt in die richtige Richtung anzeigt. Der absteigende Mondknoten ist eine Basis, dort kann man sich immer wieder sammeln, ausruhen, um immer wieder zum aufsteigenden Mondknoten zu gehen, welcher für uns immer eine Art Neuland ist. Am absteigenden Mondknoten, dem Saturnpunkt, ist man vertraut, kennt sich aus, aber hier lernt man letztlich nichts mehr hinzu. So gesehen sind die Mondknoten eine Art Pendelachse. Dabei ist es so, dass man natürlich mehr zum aufsteigenden Mondknoten gehen sollte, da hier ja immer der erste Schritt zum Lebensfernziel Aszendent stattfindet!

Der Aszendent ist Start- und Zielpunkt zugleich im Radix, daher startet hier auch der Alterspunkt bei der Geburt durch. Wie die Uroburoschlange ( sie bildet einen Kreis und beißt sich dabei selbst in den Schwanz ) stellt der Tierkreis mit seinen Zyklen einen Gesamtprozess dar, er ist Ausgangs- und Zielpunkt zugleich.

Sonne, Mond und Aszendent bilden ein sehr wesentliches Deutungsinstrument im Horoskop, da ja am Aszendenten die Planeten aufgehen, am Firmament des Himmels sichtbar werden, was besonders für die Sonne gilt. Ihr Licht macht die Nacht zum Tag, und der Mond erhellt die Nacht, indem er von der Sonne einmal mehr und weniger angestrahlt wird.

Auch bildet die Mondknotenachse immer eine Verbindung zum Mondknotenhoroskop. Man braucht sich nur seinen aufsteigenden Mondknoten im ZEICHEN ansehen und sieht sofort, dass der darin stehende aufsteigende Mondknoten in den Graden der Aszendent des Mondknotenhoroskops ist.

Der absteigende Mondknoten sagt etwas über das „woher komme ich“ aus und der aufsteigende Mondknoten über das „wohin gehe ich?“.

Da der aufsteigende Mondknoten kein Planet ist, kann er nur Aspekte empfangen, niemals senden! Ebenso wird der Mondknoten primär im Haus bedeutet, das Zeichen sagt lediglich aus, wie man dem Haus mit seiner Anlage begegnet. Oft ist es nicht leicht, „das Nadelöhr, die Schlupfhecke“ zum Mondknoten zu finden.

Daher sind alle Planeten, die mit dem aufsteigenden Mondknoten im Aspekt stehen, von besonderer Bedeutung, sollten auch entsprechend „gepflegt“ werden. Mit blauen Aspekten, besonders dem Trigon, findet ein Planet fast schlafwandlerisch dieses Nadelöhr. Mit grünen Aspekten geht es um Denkprozesse, Glauben und Hoffnung, oder ganz alltäglichen Gedankengebäuden, welche eben durch das Quincunx als „langer Denkschritt“ und dem Halbsextil als „kleiner Denkschritt“ der Fall sind. Über das Quadrat findet ein Planet nicht selten durch Konflikt oder auch Begeisterung, durch die Tat zum aufsteigenden Mondknoten. Dabei ist die Opposition nicht so einfach, besonders Saturn klebt oft förmlich am absteigenden Mondknoten, muss manchmal regelrecht vom Schicksal zum aufsteigenden Mondknoten katapultiert werden. Daher ist es immer wichtig alle Aspekte anzusehen, welche der aufsteigende Mondknoten erhält.

Die Deutung geht entsprechend der Häuser vor sich:

Im ersten Haus will der aufsteigende Mondknoten, dass man aus eigenen Anlagen heraus handelt, sich nicht zu sehr auf das Du im siebten Haus verlässt…dort befindet sich ja der absteigende Mondknoten. Über die eigene Selbstdarstellung und Handlung kommt man somit in der persönlichen Entwicklung weiter, dem Lebensfernziel Aszendent näher.

Im zweiten Haus geht es darum, sich seiner Ressourcen bewusst zu werden, seine Definition für Wert und Selbstwert zu finden, eine sichere Basis zu schaffen, eine Habitus materieller oder geistiger Art.

Im dritten Haus ist es wichtig sich mit den Gedankengebäuden des Kollektivs auseinanderzusetzen, Denken anderer anzunehmen, das Detail zu suchen. Oft glaubt man im neunten Haus viel zu wissen, was hier der absteigende Mondknoten wäre.

Im vierten Haus soll man seine Wurzeln begießen, sich ihrer besinnen, Tradition und Eltern integrieren, diesen gegebenenfalls verzeihen, falls sie Unrecht getan haben. Man soll sich seiner Gefühle annehmen, sein inneres Kind erwecken, also astrologisch den Mond pflegen.

Im fünften Haus soll man sich mit dem aufsteigenden Mondknoten etwas zutrauen, ausprobieren, experimentieren, sich mit anderen im fairen Wettbewerb messen, sich hinstellen und sagen: „so bin ich“. Das fünfte Haus ist ein Haus der Tat, im elften Haus, hier am absteigenden Mondknoten ist die Theorie des Gedankens, des abstrakten Denkens zu Hause. Also soll man nicht so viel lamentieren, sondern in der Handlung sein Heil suchen.

Im sechsten Haus stellt man sich mit dem aufsteigenden Mondknoten hin und fragt: „was kann ich tun, wo kann ich helfen, mich nützlich machen“…Man dient, kommt somit im Lauf der Zeit vom Lehrling zum Meister. Anpassung, freiwillige Unterordnung und weg vom absteigenden Mondknoten im 12. Haus, wo mehr die Transzendenz anzufinden ist. Aber wie gesagt, der absteigende Mondknoten ist ebenso eine wichtige Basis, wo man durchaus mal kräftig Pause machen kann. Man kann immer wieder an dieser Basis seine Kräfte sammeln, hier im 12. Haus durch Entspannung, mit sich selbst sein usw., damit man im sechsten Haus erfolgreich und vital zu Werke gehen kann.

Im siebten Haus lernt man mit dem aufsteigenden Mondknoten vom Du, soll nicht zu sehr von sich ausgehen, sondern ebenso die berechtigte Motivation des Du sehen, von ihm lernen, sich mit ihm austauschen.

Im achten Haus geht es mit dem aufsteigenden Mondknoten um Tiefgründigkeit, um das innere Loslassen mancher geliebten Dinge, um Wandlung und Transformation. Man gibt etwas her und bekommt dafür etwas neues, wichtigeres, oder etwas, was man mehr liebt als das alte losgelassene.

Im neunten Haus soll man sich mit dem aufsteigenden Mondknoten eine eigene Meinung heranbilden, Optimismus pflegen, an sich selbst glauben lernen, zur eigenen Phílosophie zu stehen. Man lernt die Dinge im Großen zu betrachten, in der Synthese zu erkennen.

Im zehnten Haus geht es um die eigene Berufung, um das „raus aus dem Nest“. Man soll Individualität entwickeln, die „Bühne“ betreten, vorhandene Früchte vorzeigen. Man kann am absteigenden Mondknoten andere abholen, sie zum Gipfel begleiten, ihnen den Weg zeigen, indem man sie an der Hand nimmt.

Im elften Haus findet man über den aufsteigenden Mondknoten nicht selten Protektion und Förderung durch Freunde mit gleichen Interessen. Hier steht auch das Denken über der Tat. Man lernt hier die Dinge mit gebührenden Abstand zu betrachten, ebenso findet man humanitäre Bestrebungen, Neuerungen, welche das Leben besser gestalten können.

Im zwölften Haus soll man mit dem aufsteigenden Mondknoten ab und zu mit sich alleine sein, sich zurückziehen und regenerieren. In der Stille dieses Hauses findet man immer wieder die neuen Keime für anstehende Taten verborgen.

„Eine Reise von 1000 Meilen beginnt immer mit dem ersten Schritt in die richtige Richtung“ – eine östliche Weisheit, welche absolut auf die Pendelachse der Mondknoten passt. Astronomisch gesehen, bewegt sich die Mondknotenachse in knapp 18,51 Jahren durch den gesamten Tierkreis, hält sich in etwa 18 Monate in einem Zeichen auf. Diese Achse läuft gegen den Tierkreis, also rückwärts durch die Zeichen.

Ein unaspektierter Mondknoten bedeutet häufig eine Art „Ziel – Irretation“, ebenso kann dies der Fall sein, sobald der Mondknoten am Talpunkt oder in einem eingeschlossenen Zeichen steht.

Alles liebe!

Arnold
 
hallo arnold,

an deinen beiträgen häng ich, wie sonst üblicherweise nur an nougat.

vielen dank. von dir hab ich mehr gelernt, als die letzten 20 jahre aus büchern.

vor allen dingen deine sprache geht mir rein, weiss manitu oder sonstwer, warum, wird die widder-energie sein :) (deine sonne, wenn ich nicht irre, meine venus, 8. haus). :)

in diesem sinne
jupiter auf allen wegen
mk

Arnold schrieb:
Lieber Jonas, :)

Anbei ein Beitrag über...

Die Mondknotenachse im Horoskop.

Die Achse der Mondknoten ist schon seit über 6000 Jahren bekannt! Schon die Sumerer und Babylonier waren in der Lage, den Schnittpunkt der Sonne und dem Mond zu berechnen! Die Mondknoten sind also keine Planeten in dem Sinne, sondern haben im psychologischen Sinne sehr viel mit der persönlichen Entwicklung des Menschen zu tun. Früher erlangten die Astronomen und Astrologen viel Macht, weil sie in der Lage waren die Sonnen- und Mondfinsternisse beinahe stundengenau vorher zu sagen. Der Mondknoten, auch Drachenkopf genannt, wurde von den alten Astrologen aufsteigend dem Jupiter zugeordnet, absteigend dem Saturn.

Im Horoskop finden wir immer nur den aufsteigenden Mondknoten, der absteigende befindet sich immer 180 Grad gegenüber. Diese Achse ist wie ein Kompass, da der aufsteigende Mondknoten immer den ersten Schritt in die richtige Richtung anzeigt. Der absteigende Mondknoten ist eine Basis, dort kann man sich immer wieder sammeln, ausruhen, um immer wieder zum aufsteigenden Mondknoten zu gehen, welcher für uns immer eine Art Neuland ist. Am absteigenden Mondknoten, dem Saturnpunkt, ist man vertraut, kennt sich aus, aber hier lernt man letztlich nichts mehr hinzu. So gesehen sind die Mondknoten eine Art Pendelachse. Dabei ist es so, dass man natürlich mehr zum aufsteigenden Mondknoten gehen sollte, da hier ja immer der erste Schritt zum Lebensfernziel Aszendent stattfindet!

Der Aszendent ist Start- und Zielpunkt zugleich im Radix, daher startet hier auch der Alterspunkt bei der Geburt durch. Wie die Uroburoschlange ( sie bildet einen Kreis und beißt sich dabei selbst in den Schwanz ) stellt der Tierkreis mit seinen Zyklen einen Gesamtprozess dar, er ist Ausgangs- und Zielpunkt zugleich.

Sonne, Mond und Aszendent bilden ein sehr wesentliches Deutungsinstrument im Horoskop, da ja am Aszendenten die Planeten aufgehen, am Firmament des Himmels sichtbar werden, was besonders für die Sonne gilt. Ihr Licht macht die Nacht zum Tag, und der Mond erhellt die Nacht, indem er von der Sonne einmal mehr und weniger angestrahlt wird.

Auch bildet die Mondknotenachse immer eine Verbindung zum Mondknotenhoroskop. Man braucht sich nur seinen aufsteigenden Mondknoten im ZEICHEN ansehen und sieht sofort, dass der darin stehende aufsteigende Mondknoten in den Graden der Aszendent des Mondknotenhoroskops ist.

Der absteigende Mondknoten sagt etwas über das „woher komme ich“ aus und der aufsteigende Mondknoten über das „wohin gehe ich?“.

Da der aufsteigende Mondknoten kein Planet ist, kann er nur Aspekte empfangen, niemals senden! Ebenso wird der Mondknoten primär im Haus bedeutet, das Zeichen sagt lediglich aus, wie man dem Haus mit seiner Anlage begegnet. Oft ist es nicht leicht, „das Nadelöhr, die Schlupfhecke“ zum Mondknoten zu finden.

Daher sind alle Planeten, die mit dem aufsteigenden Mondknoten im Aspekt stehen, von besonderer Bedeutung, sollten auch entsprechend „gepflegt“ werden. Mit blauen Aspekten, besonders dem Trigon, findet ein Planet fast schlafwandlerisch dieses Nadelöhr. Mit grünen Aspekten geht es um Denkprozesse, Glauben und Hoffnung, oder ganz alltäglichen Gedankengebäuden, welche eben durch das Quincunx als „langer Denkschritt“ und dem Halbsextil als „kleiner Denkschritt“ der Fall sind. Über das Quadrat findet ein Planet nicht selten durch Konflikt oder auch Begeisterung, durch die Tat zum aufsteigenden Mondknoten. Dabei ist die Opposition nicht so einfach, besonders Saturn klebt oft förmlich am absteigenden Mondknoten, muss manchmal regelrecht vom Schicksal zum aufsteigenden Mondknoten katapultiert werden. Daher ist es immer wichtig alle Aspekte anzusehen, welche der aufsteigende Mondknoten erhält.

Die Deutung geht entsprechend der Häuser vor sich:

Im ersten Haus will der aufsteigende Mondknoten, dass man aus eigenen Anlagen heraus handelt, sich nicht zu sehr auf das Du im siebten Haus verlässt…dort befindet sich ja der absteigende Mondknoten. Über die eigene Selbstdarstellung und Handlung kommt man somit in der persönlichen Entwicklung weiter, dem Lebensfernziel Aszendent näher.

Im zweiten Haus geht es darum, sich seiner Ressourcen bewusst zu werden, seine Definition für Wert und Selbstwert zu finden, eine sichere Basis zu schaffen, eine Habitus materieller oder geistiger Art.

Im dritten Haus ist es wichtig sich mit den Gedankengebäuden des Kollektivs auseinanderzusetzen, Denken anderer anzunehmen, das Detail zu suchen. Oft glaubt man im neunten Haus viel zu wissen, was hier der absteigende Mondknoten wäre.

Im vierten Haus soll man seine Wurzeln begießen, sich ihrer besinnen, Tradition und Eltern integrieren, diesen gegebenenfalls verzeihen, falls sie Unrecht getan haben. Man soll sich seiner Gefühle annehmen, sein inneres Kind erwecken, also astrologisch den Mond pflegen.

Im fünften Haus soll man sich mit dem aufsteigenden Mondknoten etwas zutrauen, ausprobieren, experimentieren, sich mit anderen im fairen Wettbewerb messen, sich hinstellen und sagen: „so bin ich“. Das fünfte Haus ist ein Haus der Tat, im elften Haus, hier am absteigenden Mondknoten ist die Theorie des Gedankens, des abstrakten Denkens zu Hause. Also soll man nicht so viel lamentieren, sondern in der Handlung sein Heil suchen.

Im sechsten Haus stellt man sich mit dem aufsteigenden Mondknoten hin und fragt: „was kann ich tun, wo kann ich helfen, mich nützlich machen“…Man dient, kommt somit im Lauf der Zeit vom Lehrling zum Meister. Anpassung, freiwillige Unterordnung und weg vom absteigenden Mondknoten im 12. Haus, wo mehr die Transzendenz anzufinden ist. Aber wie gesagt, der absteigende Mondknoten ist ebenso eine wichtige Basis, wo man durchaus mal kräftig Pause machen kann. Man kann immer wieder an dieser Basis seine Kräfte sammeln, hier im 12. Haus durch Entspannung, mit sich selbst sein usw., damit man im sechsten Haus erfolgreich und vital zu Werke gehen kann.

Im siebten Haus lernt man mit dem aufsteigenden Mondknoten vom Du, soll nicht zu sehr von sich ausgehen, sondern ebenso die berechtigte Motivation des Du sehen, von ihm lernen, sich mit ihm austauschen.

Im achten Haus geht es mit dem aufsteigenden Mondknoten um Tiefgründigkeit, um das innere Loslassen mancher geliebten Dinge, um Wandlung und Transformation. Man gibt etwas her und bekommt dafür etwas neues, wichtigeres, oder etwas, was man mehr liebt als das alte losgelassene.

Im neunten Haus soll man sich mit dem aufsteigenden Mondknoten eine eigene Meinung heranbilden, Optimismus pflegen, an sich selbst glauben lernen, zur eigenen Phílosophie zu stehen. Man lernt die Dinge im Großen zu betrachten, in der Synthese zu erkennen.

Im zehnten Haus geht es um die eigene Berufung, um das „raus aus dem Nest“. Man soll Individualität entwickeln, die „Bühne“ betreten, vorhandene Früchte vorzeigen. Man kann am absteigenden Mondknoten andere abholen, sie zum Gipfel begleiten, ihnen den Weg zeigen, indem man sie an der Hand nimmt.

Im elften Haus findet man über den aufsteigenden Mondknoten nicht selten Protektion und Förderung durch Freunde mit gleichen Interessen. Hier steht auch das Denken über der Tat. Man lernt hier die Dinge mit gebührenden Abstand zu betrachten, ebenso findet man humanitäre Bestrebungen, Neuerungen, welche das Leben besser gestalten können.

Im zwölften Haus soll man mit dem aufsteigenden Mondknoten ab und zu mit sich alleine sein, sich zurückziehen und regenerieren. In der Stille dieses Hauses findet man immer wieder die neuen Keime für anstehende Taten verborgen.

„Eine Reise von 1000 Meilen beginnt immer mit dem ersten Schritt in die richtige Richtung“ – eine östliche Weisheit, welche absolut auf die Pendelachse der Mondknoten passt. Astronomisch gesehen, bewegt sich die Mondknotenachse in knapp 18,51 Jahren durch den gesamten Tierkreis, hält sich in etwa 18 Monate in einem Zeichen auf. Diese Achse läuft gegen den Tierkreis, also rückwärts durch die Zeichen.

Ein unaspektierter Mondknoten bedeutet häufig eine Art „Ziel – Irretation“, ebenso kann dies der Fall sein, sobald der Mondknoten am Talpunkt oder in einem eingeschlossenen Zeichen steht.

Alles liebe!

Arnold
 
hallo green-tara,

mir gehts ähnlich, mit kopfzerbrechungen, was mondknoten angeht. bei mir vom 3. haus raus (schütze, nahe am ic) geht das rauf zum zwilling. weder mit sonne-schützen noch sonne-zwillingen hab ich zu tun, sind die 2 zeichen, die mir auf allen möglichen ebenen am wenigsten, aber schon am allerwenigsten zu tun hab. einige studenden (2), die mich ab und an brauchen, mag ich auch, aber näher geht da gar nix, bei den männern weiss ich nicht einen kollegen, nicht einen bekannten, wo ich mich an sonnenstand erinnere, steinböcke, wassermänner, skorpione, löwen schauts schon anders aus. komisch all das...

da heisst es, am nördlichen mondknoten wär nix zu lernen, dabei ist dort ganz in der nähe mein mc, der mir mit "bestimmung, phänotypus" beigebracht wurde.

ich seh mich selbst diesbezüglich schwammig - ich such jetzt das von dir verschenkte buch antiquarisch, vielleicht putzt mir das oben unter der hirnschale was durch :)

liebe grüsse
mk



hoch
GreenTara schrieb:
:cool: Jau, PC, sogar mit GrünenTomaten auf den Augen finde ich TB. :D



Du Nicht? :eek: :clown: Mir ist das auch zuviel, aber das hat nix zu sagen. :D Dennoch schreibt dieser jener welcher so manches Mal erstaunliche Deutungen.



Über letzteren zerbreche ich mir gerade die Birne bzw. mache mir Knoten in die Synapsen. ;) Das von mir so wenig geliebte Buch über die MK von Jan Spiller hab' ich leider schon verschenkt. Wie wäre es mit dem Buch von M. Schulmann über den Glückspunkt? Ist sogar noch in einem guten Zustand. ;)

Greetz, Greeny
 
Lieber Arnold.

Danke für den informativen Text zum Thema Mondknoten.
Durfte auch mal etwas üben am Thema des 11.Hauses.
Hat Spaß gemacht.

Viele Grüße

Jonas
 
Hallo Malkucken:)

Herzlichen Dank für deine Komplimente!....Deine Sonne in den Fischen, dazu eine Konjunktion von Neptun mit Mond, da ist der aufsteigende Mondknoten im vierten Haus sicher eine gute Hilfe. Man lernt sich selbst zu reflektieren, da die Sonne im Aspekt mit dem aufsteigenden Mondknoten steht. Sonst wäre das Neptungefühl und das des Mondes vielleicht zu verwaschen und so kann man durch den aufsteigenden Mondknoten den Mond besser entwickeln. Die Jungfrau, welche bei dir der AC ist, wird auch noch vom Mond esoterisch beherrscht...

Herzliche Grüße!:blume:

Arnold
 
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ach arnold,

wenn mir das alles nur helfen könnte.

mich beutelt der uranus dermaßen........wenn ich nur mal wüsste, wann wieder besser wird, also nicht aus abgehobener sicht, sondern mit boden unter den füssen. mir ist derzeit die entwicklung ziemlich egal (haha), ich möcht nur wieder halbwegs stabilen boden unter den füssen spüren, normal schlafen können, durchschlafen können und wissen, wo es hingeht. bin so irritiert, wie es nur im herbst schlimmer war.

so viel sorgen, todesfälle kündigen sich an, ich hab intuitiv rundrum kein gutes gefühl, möchte nur die koffer packen und abhaun, wenn ich könnte und wüßte, wohin.

jammern ist nicht so mein ding, aber ich bin derzeit psychisch derzeit ausgezehrt (alles holt mich ein, ich sag nur 2003), es ist grausam.

trotzdem, deutschland wird weltmeister, ich geh heute mit einem stier, der mir auf den nerven rumtrampelt - ohne absicht - wie früher eine ganze gruppe geistig schwerbehinderter nicht, zum fussball und hüpf und schrei mit dem pöbel mit :) so weit kann ein mensch sinken.

was hab ich nur verbrochen? ich frags mich manchesmal.

also, wir werden weltmeister, ziehen wir uns an dem hoch, was im individuellen leben gar keine auswirkung hat, weil sonst nichts da ist. ein grausames spiel, dieses leben, ich hoffe, dass "unsere" jungs heut besser spielen. alle welt möchte immer jünger sein, was gäb ich drum, wenn ich wenigstens 1 jahr älter wäre, hab so viel hinter mir von anfang der 80er weg und bräuchte dringend mal ne pause nach 25 jahren irrsinn jedweder schattierungen.
ich mag dich gar nicht fragen, weil ich wirklich angst hab, dass das nie aufhört. nichts ist so elendiglich, pechzäh und schwer, wie das elend. also noch eine inkarnation lass ich mir nicht aufdrücken, haha.....

WIR WERDEN WELTMEISTER :)


in diesem sinne
danke für deine mühen und
freundliche grüsse
mk


Arnold schrieb:
Hallo Malkucken:)

Herzlichen Dank für deine Komplimente!....Deine Sonne in den Fischen, dazu eine Konjunktion von Neptun mit Mond, da ist der aufsteigende Mondknoten im vierten Haus sicher eine gute Hilfe. Man lernt sich selbst zu reflektieren, da die Sonne im Aspekt mit dem aufsteigenden Mondknoten steht. Sonst wäre das Neptungefühl und das des Mondes vielleicht zu verwaschen und so kann man durch den aufsteigenden Mondknoten den Mond besser entwickeln. Die Jungfrau, welche bei dir der AC ist, wird auch noch vom Mond esoterisch beherrscht...

Herzliche Grüße!:blume:

Arnold
 
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