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Astroharry
Guest
ich schreibe das aus der Holen Hand, also keine Sorge, aber mir ist beim Schreiben wiedemal ein Licht aufgegangen. Interessant wie wir so ticken.
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fckw schrieb:Dieser Humor, einfach köstlich! In der ganzen 2000jährigen Geschichte des Christentums ist noch niemand bisher auf die Idee gekommen, mit christlichen Glaubensinhalten Unfug anzustellen! Die Idee, irgendwas zu nehmen, wo sich garantiert ein paar Leute beleidigt fühlen werden, und dann auf Kosten derer sich ein paar harmlose Spässe zu gönnen ist wirklich etwas ganz Neues, noch nie Dagewesenes, geradezu Bahnbrechendes.
Respekt!
Astroharry schrieb:Habe grade die restlichen Beiträge gelesen...
Nun ist die große Frage:
Was wollte der Künstler damit aus-drücken
fckw schrieb:Dieser Humor, einfach köstlich! In der ganzen 2000jährigen Geschichte des Christentums ist noch niemand bisher auf die Idee gekommen, mit christlichen Glaubensinhalten Unfug anzustellen! Die Idee, irgendwas zu nehmen, wo sich garantiert ein paar Leute beleidigt fühlen werden, und dann auf Kosten derer sich ein paar harmlose Spässe zu gönnen ist wirklich etwas ganz Neues, noch nie Dagewesenes, geradezu Bahnbrechendes.
Respekt!
Du irrst: Es gibt einen klitzekleinen Unterschied zwischen Satire und Zynismus. Besagter Film gehört zur ersten Kategorie. Erstere lacht mit den Leuten, zweiteres lacht entweder über die Leute oder dann gar nicht. Aber ich bin inzwischen schon dran gewöhnt, dass die beiden öfters mal miteinander verwechselt werden. Im übrigen hat das überhaupt nichts, wie oft behauptet, mit dem gewählten Gegenstand zu tun. Man kann wunderbare Satire über KZs und Adolf Hitler oder die Christen/Moslems/Juden/etc. machen (wie diverse Beispiele zeigen, es gibt einige hervorragende jüdische Schrifsteller, die die eigene Kultur aufs Korn nehmen, während nicht-jüdische Satiriker sich schnell dem Vorwurf des Antisemitismus ausgesetzt sehen - die übliche Totschlagkeule, um jemanden mundtot zu machen). Es ist halt immer die Frage, ob man mit jemandem lacht oder über jemanden.Zauberin schrieb:Offensichtlich kennst Du den (genial-witzigen) Film Das Leben des Brian nicht.
Alles Gute
P.
Astroharry schrieb:Mein Glaubensbekenntnis
Ich glaube an die letzte Ursache von Allem, von den Christen genannt Gott, den Vater, den Schöpfer des Himmels und der Erde, weil ich respekt empfinde vor der naivität des Glaubens.
Und an Jesus Christus, der Tröster meines Lebens, der die Quelle der Liebe ist, in mir und in allem atmenden Leben. Es ist unser Herr, da ES uns in aller Liebe leitet ob in der Liebe zum andern Geschlecht oder in der Liebe zu unseren Kindern und allen die uns anvertraut sind.
Diese Liebe haben wir in der Reinheit unseres Herzens empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria, der empfinden Seele in mir und in allen Müttern der Tiere und Menschen.
gelitten unter Pontius Pilatus, dem Synnonym für die grausamkeit der blinden Naturgewalten, des Hasses und der Zerstörung.
Ewig gekreuzigt auf den zwei Balken von Raum und Zeit, gestorben und begraben in der Materie der belebten Leiber,
hinabgestiegen in das Reich des Todes, das wir Leben nennen
in der dritten Zahl auferstanden, von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur aktiven Seite der ewigen Ursache, der allmächtigen Quelle von allem, von den Christen Vater genannt;
von dort wird er kommen, am Ende meines Lebens, und ich werde alles was ich getan habe in schonungsloser Klarheit sehen und mich selbst richten und die ewige Reue empfinden, die mich treiben wird wieder geboren zu werden und alles wieder gut zu machen was ich zerstört habe.
Ich glaube an den Heiligen Geist, den Bringer aller Kräfte in mir
die heilige Kirche, das Land der Lebenden
Gemeinschaft der Heiligen,
Wiedergutmachung der Fehler,
Auferstehung vom Tode des Lebens
und das ewige Leben in Gott, der letzten Ursache.
Amen.
fckw schrieb:Du irrst: Es gibt einen klitzekleinen Unterschied zwischen Satire und Zynismus. Besagter Film gehört zur ersten Kategorie. Erstere lacht mit den Leuten, zweiteres lacht entweder über die Leute oder dann gar nicht. Aber ich bin inzwischen schon dran gewöhnt, dass die beiden öfters mal miteinander verwechselt werden. Im übrigen hat das überhaupt nichts, wie oft behauptet, mit dem gewählten Gegenstand zu tun. Man kann wunderbare Satire über KZs und Adolf Hitler oder die Christen/Moslems/Juden/etc. machen (wie diverse Beispiele zeigen, es gibt einige hervorragende jüdische Schrifsteller, die die eigene Kultur aufs Korn nehmen, während nicht-jüdische Satiriker sich schnell dem Vorwurf des Antisemitismus ausgesetzt sehen - die übliche Totschlagkeule, um jemanden mundtot zu machen). Es ist halt immer die Frage, ob man mit jemandem lacht oder über jemanden.