Die Astrologie der Zahl 7

Dann gibt es auch das Septar, die Sonnenwiederkehr nach sieben Jahren von Geburt an. Dazu kommt mir wieder das Septil in den Sinn. Man kann zum Beispiel für ein Septil die Altersprogression hernehmen, und da wandert der AP in sieben Jahren 52 ein siebtel Grad. Kann jeder der mit Septaren arbeitet sicher nachvollziehen. Die Tonleitern der westlichen Kulturen hat nicht so viele wie die asiatischen Kulturen. Natürlich finden wir in den Märchen immer wieder die Zahl Sieben. Sie hat sehr wichtige Eigenschaften und lässt sich nach vorne und hinten auch entsprechend aufteilen. Sie ist Teil einer Gesamtheit im Kosmos auf vielerlei Ebenen.

Alles liebe!

Arnold
 
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Nehmen wir einmal die 7 Tage der Woche. Der Geist der 7 Tage ist der 7.Tag, der Sonntag, der Tag der Sonne, auf den sich der Mensch die ganze Woche schon freut.
In der Natur gibt es so etwas wie eine "Woche" gar nicht. Es gibt nur einen Mondzyklus und das sind auch nicht genau 4 Wochen. Da haben einfach ein paar Leute in der Antike willkürlich eine "Woche" mit 7 Tagen konstruiert. Einen wirklichen Zusammenhang mit der Zahl 7 sehe ich da nicht. Das mag manchen heute so vorkommen, dass die Woche sieben Tage haben muss. Doch sie könnte genauso jede andere Zahl von Tagen haben.

Etwas ganz anderes ist es bei den Chakren. Das sind 7 Hauptchakren. Sie sind definitv da und haben auch nochvollziehbare Funktionen.

Eine Woche mit 7 Tagen gibt es jedoch eigentlich gar nicht wirklich. Es ist nur eine Gedankenkonstruktion. Unterm Strich: Gut gemeint, aber nichts als hanebüchenes Geschwätz, wie leider meistens bei dir. ;)
 
Die Astrologie der 7-Tage Woche
Die 7-Tage Woche resultiert aus zwei Gesetzmässigkeiten, zum einen aus dem Heptagramm der Chaldäische Reihe und zum anderen aus den vier Phasen des Mondes, die annähernd je 7 Tage andauern.
Die Annahme der 7-Tage Woche hat sich schon bei den Babyloniern aufgrund ihrer genauen astronomischen und astrologischen Betrachtung des nächtlichen Sternenhimmels aufgedrängt.

Die 7-Tage Woche nach der Chaldäischen Reihe
Die astrologische Herleitung der 7 Wochentage wurde ausführlich im Beitrag 57 hiervor beschrieben.

Die 7-Tage Woche nach dem Mondzyklus
Aus geozentrischer Sicht erscheint der Mond in vier Phasen.
Die Neumondphase von annähernd 7 Tagen dauert von Neumond bis zum zunehmenden Halbmond.
Die zweite zunehmende Phase des Mondes von Halbmond bis zum Vollmond dauert wieder annähernd 7 Tage. Danach folgt die dritte 7-Tage Phase von Vollmond bis zum abnehmenden Halbmond und hernach die vierte Phase von ca 7 Tagen wieder bis zum Neumond.

Eingehende astrologische Betrachtungen zu den Mondphasen sind enthalten im Buch 'Der Sonne/Mond-Zyklus' von Dane Rudhyar.
ELi

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Die sieben Lotosblumen-Bewusstseinszentren
Diese haben ihren Ursprung im Sat-Chakra-Nirupana, der Beschreibung der sieben Bewusstseins- und Energiezentren im Menschen, erste Übersetzung aus dem Indischen im Buch 'Die Schlangenkraft' von Arthur Avalon. Eine einfühlsame Beschreibung der sieben Lotosblumen als Seelenkräfte des Menschen ist enthalten im Buch 'Seins-Prinzipien' von Hans Joachim Badzong.

Die energetische Versorgung der viele Billionen Körperzellen des Menschen erfolgt zum einen aus der materiellen Nahrung, zum anderen aus dem Prana-Lebenskraftstrom, der mit dem Atmen in den Leibesorganismus hereingenommen wird. Prana, der Odem des Lebens, konzentriert sich in sieben psychoenergetischen Zentren, die in der Literatur s.o. beschrieben sind. Die sechs unteren Zentren vom Anus bis zur Stirn, vom 4-blättrigen Lotos über den 6-, 10-, 12- und 16- zum 2-blättrigen Lotos tragen die zusammen 50 Blütenblätter, die Energie-Insignien der Lebenskraft. Der siebente obere spirituelle 1000-blättrige Lotos fasst die sechs unteren Zentren als saturnisch-jupiterische astrologische Zuordnung mit der Königszahl 20 zusammen (50 x 20 = 1000).

Wer diesen Lebenskraftstrom in der rechten Weise annehmen, leiten und beherrschen kann, der verfügt, gemeinsam mit einer lebensgerechten Nahrung, über einen Schlüssel zur Gesunderhaltung seines Leibes. Wie diese Gesunderhaltung des Leibes mit den eigenen Seelenkräften funktioniert, das ist beschrieben in 'Pranasophie, heilendes Atmen' .

Die astrologische Zuordnung der 7 Chakren
Der untere 4-blättrige Lotos im Menschen enthält die energetische Kundalini-Zeugungskraft und hat eine Entsprechung im astrologischen Sonne/Mond - Vater-Mutter Urgrund der Zeichenenergien eines kosmischen Lebensbaumes. Er reift in der Menschheitskultur, wie auch im Einzelmenschen hinauf zum Lichtpunkt zwischen den Zeichen Steinbock und Wassermann, der mit dem 1000-blättrigen Lotos in Entsprechung steht. Dieser entspricht auch dem Ende des Wassermann-Zeitalters, an dessen Anfang die Menschheit jetzt steht. Der Lebensbaum korrespondiert mit dem astrologischen Herrschersystem des Ptolemäus und ist einer der wesentlichen astrologischen kosmischen Zeitzeugen
Lotos Lebensbaum.jpg


ELi
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Eine Woche mit 7 Tagen gibt es jedoch eigentlich gar nicht wirklich. Es ist nur eine Gedankenkonstruktion.
Na ja, so gesehen ist auch die Astrologie ein Konstrukt, wie eigentlich alles, wo Symbolik und Überlieferungen beteiligt sind.
Und war da nicht was in der Bibel? Erschuf dort Gott nicht die Welt in 7 Tagen? Bin nicht bibelfest aber finde doch, dass die Zahl 7, wie eigentlich alle Zahlen, eine lange Tradition hat.
Der 7. Planet des Sonnensystems ist Uranus und die 7 steht klassisch für Veränderungen, analog dazu hat die Woche 7 Tage, dann beginnt eine neue Woche - was auch wieder eine Veränderung symbolisiert. Zur Uranusanalogie passt auch dass die 7 eine ungerade Primzahl ist, und allein dadurch außerhalb der Norm und eine Besonderheit, wie es oft uranisch geprägte Menschen auch sind.
 
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