Ich kann mir schwer vorstellen, dass ein Wissenschaftler so etwas schreibt.
Aber, da er angibt Mathematiker zu sein, muss er ja nicht unbedingt von Biologie und Genetik Ahnung haben. Zumal die Mathematik keine naturwissenschaft ist und somit vollkommen anders arbeitet. Mathematik beruht auf Definitionen, Naturwissenschaften beruhen auf Beobachtungen.
Und Philosophie ist wieder ein ganz anderes Thema - so anders, dass viele sie nicht einmal zu den Wissenschaften zählen.
Zumal ich von Wissenschaftlern (und seien sie auch Mathematiker) eine andere Ausdrucksform gewohnt bin - aber vllt. liegen Genie und Wahnsinn tatsächlich nicht so fern ...
Allerdings kommen mir da Zweifel auf, denn ein Mathematiker sollte wissen, dass die Mathematik keine Geisteswissenschaft ist !!
Z.B. das, was er über die Genetik schreibt ist falsch.
Er hat nämlich die Hemm- und Wachstumsfaktoren vergessen, die bestimmen, welche Teile einer DNA tatsächlich abgelesen werden ...
Daher kann die DNA tatsächlich die Lebenwesen bestimmen !
Er vergisst auch, dass jeder Nachkomme zweier Individuen minimale Abweichungen von der DNA seiner Eltern erhält.
Aus diesen beweisbaren minimalen Abweichungen (Mikroevolution) kann sich ein Vorteil gegenüber anderen Individuen entwickeln. Besser angepasste Individuen haben eine erhöhte Chance ihr Erbgut weiter zu geben - ihre Gene setzen sich daher durch.