Weil ich immer wieder von schamanisch arbeitenden Leuten ein Gejammer und Gemecker höre über die bösen bösen Magier, die da irgendwelche Dämonen anrufen um von ihnen irgendwas zu erfahren oder erledigt zu kriegen, und dass das Mißbrauch sei und dass einem die armen Dämönchen ja leid tun und überhaupt...
Gefunden in: Matthews&Mathews, Der Westliche Weg:
...das konventionelle Klischee vom Magus als einem Mann im Sternenmantel, der aus sicherer Entfernung Dämonen in ein Dreieck zaubert...
Man muss bedenken, dass diese Dämonen in Wirklichkeit daimones waren, spirituelle Helfer, esoterisch den Engeln gleich, die die Weisheit höherer Welten übermittelten. Psychologisch betrachtet erkannten die Magier, die zu solchen Beschwörungsmethoden Zuflucht nahmen, eigentlich jene Aspekte ihres inneren Selbst, die mit einer anderweltlichen Wirklichkeit kommunizierten, und integrierten sie. Den hilfreichen Daimon als Dämon zu behandeln, hieß, sich mit den inneren Aspekten des Selbst zu raufen, die noch unausgegleichen oder noch nicht integriert waren. Schlechte individuelle Aspekte waren dämonisch, während gute Aspekte als engelhaft dagegengesetzt wurden ...
Gefunden in: Matthews&Mathews, Der Westliche Weg:
...das konventionelle Klischee vom Magus als einem Mann im Sternenmantel, der aus sicherer Entfernung Dämonen in ein Dreieck zaubert...
Man muss bedenken, dass diese Dämonen in Wirklichkeit daimones waren, spirituelle Helfer, esoterisch den Engeln gleich, die die Weisheit höherer Welten übermittelten. Psychologisch betrachtet erkannten die Magier, die zu solchen Beschwörungsmethoden Zuflucht nahmen, eigentlich jene Aspekte ihres inneren Selbst, die mit einer anderweltlichen Wirklichkeit kommunizierten, und integrierten sie. Den hilfreichen Daimon als Dämon zu behandeln, hieß, sich mit den inneren Aspekten des Selbst zu raufen, die noch unausgegleichen oder noch nicht integriert waren. Schlechte individuelle Aspekte waren dämonisch, während gute Aspekte als engelhaft dagegengesetzt wurden ...