Die 37 erforderlichen Dinge zur Erleuchtung (Bodhipakkhiyadhamma 37)

Die 8 Pfade des Patanjali - auf besonderen Wunsch von opti :)

Die Kurzfassung (es ist für die Erleuchtung sowieso förderlicher, wenn man sich eigene Gedanken dazu macht, als wenn man Vorgekautes einstudiert)

1. Yama
Bedeutung: Einschränkung, Zurückhaltung, Enthaltung (allgemeine Verhaltensregeln)
Ziel: Das eigene Selbst entwickeln durch Gewaltverzicht (ähnlich auch den 10 Geboten, wie. z.B. Du sollst nicht töten), Nicht-Stehlen, Nicht-Lügen, Enthaltung von Sinnlichkeit und nicht nach materiellen Gütern streben.

2. Niyama
Bedeutung: üben in Selbstdisziplin
Ziel: Geistige und körperliche Reinheit und Zufriedenheit

3. Asanas
Bedeutung: Den 'perfekten Sitz' (das ist der Yoga-Sitz) üben und die Körperübungen (Yoga-Übungen) machen.
Ziel: Den Körper kontrollieren und zur Ruhe kommen

4. Panayama
Bedeutung: Atemübungen machen
Ziel: Körper und Seele reinigen, die Gefühle unter Kontrolle halten

5. Pratyahara
Bedeutung: Zurückziehen der Sinne, Fähigkeit der Verinnerlichung
Ziel: Von den Sinnen unabhängig werden, geistig ruhig werden

6. Dharana
Bedeutung: Kontemplation
Ziel: Die (geistigen) Kräfte bündeln, sich auf ein Objekt konzentrieren,
Anmerkung: Vorstufe zur Meditation

7. Dhyana
Bedeutung: Das ist die Meditation (endlich :) )
Ziel: Ruhen im eigenen Selbst

8. Samahdi
Bedeutung: Erleben des Einsseins mit dem Universum
Ziel: Erkennen des wahren Selbst, die Verbindung mit dem Göttlichen
Anmerkung: Samadhi ist der Zustand, in welchem wir zur völligen Seelenruhe kommen; wo wir eins sind mit der Natur um uns herum, und in deren Rhythmus wir ein- und ausatmen.
 
Werbung:
sorry aber das stimmt so nicht....

ich übersetzt jetzt mal das richtig

Yama (bedeutung:Gesetz): ahimsa(nicht grausam sein), Satya (wirklich sein, wahrhaftig sein), asteya (Kein stehlen), Brahmacharya( brahma bedeutet gott/schöpfer, charya sich daruf hinbewegen, also: so wie gott sein ein gottgleiches verhalten), Aparigraha ( Verschmähen von wertlosem plunder).

zugehörige sutra: sadana pada 2.30:

Das Gesetz kennt keine Grausamkeit sondern wirklichkeit und kein stehlen sondern ein gottgleiches verhalten und ein verschmähen von wertlosem Plunder.

Niyama(Regeln): Shauca ( Reinheit), Samtosha (zufriedenheit), Tapas(ständiges Glühen), Svadhyaya (Das selbst ergründen), ishvarapranidhana (völlig in Gott aufgehen)

zugehörige sutra: Sadana Pada 2.32:

Die Regeln sind Reinheit, Zufriedenheit, ständiges Glühen, das Selbst zu ergründen, um völlig in gott aufzugehen.

Yama und Niyama sind keine Gedankenkonstrukte die man mal eben macht, also z.b. auf grausamkeit zu verzichten... das sind Zustände. keine "glücklichen" gedanken.

zughörige sutra: Sadana pada 2.34

Der Glückliche Gedanke "nicht grausam zu sein" sondern voll wirklichkeit, und nicht zu stehlen, sondern sich gottgleich verhalten und wertlosen plunder zu verschmähen, ob wirklich getan, veranlasst oder gebilligt als Folge von Lust, Erregung oder Dummheit, ob nun schwach, mittel oder stark, die Frucht wird unendlich leidvolle Unwissenheit sein.

Asana: Im körper sein

sutra 46.

Im körper sein bedeutet das du still und fein bist.

(kein verrenkungen oder sonstiges sondern im körper sein, still und fein, du wirst keinen schutz mehr benötigen....)

Pranayama: Pause der Urkraft

Pratyahara: Verschwinden der Gedanken

Dharana: Im Fließen sein

Dhyana: Versinken

Samadhi: sama bedeutet großartig, dhi bedeutet fliegendes bewusstsein, also großartiges fliegendes bewusstsein oder einfach ein stiller geist.
 
Der 8-er Pfad
ist ja wirklich gut!
mehr oder weniger lebe ich schon danach
aber ich nimms locker!
aber nun ist man sich nicht einmal einig wie der 8er Pfad sei?:schnl:

Kinder... Kinder boy oh boy...:clown:

da sind ja auch noch ganz andere Komponenten
Erfahrungen die einen von selbst bzw.
durch das Dharma dorthin bringen

nirgends festhalten
heimatlos werden
und dadurch frei werden

naja Yoga und Pranayamas
habe ich auch schon gemacht
aber ehrlich: ich bin halt
kein Streber und wozu eigentlich?
ist da jemand der mir jetzt einmal klipp und klar
sagt wozu das alles soooooooo wichtig ist?

werde ich dadurch schneller erleuchtet?
Ja?
spare ich Zeit und nehme keinen Umweg?

und das Herz?
die Liebe?
wenn sie so stark ist
dass sie sich vom Herz aus
im gesammten Körper und darüber hinaus
in die Aura ausdehnt... da gibts nichts mehr
nur noch Liebe... kein Denken... Gott


Karuna:liebe1: :liebe1: :liebe1:
 
ananda schrieb:
sorry aber das stimmt so nicht....

ich übersetzt jetzt mal das richtig

Yama (bedeutung:Gesetz): ahimsa(nicht grausam sein), Satya (wirklich sein, wahrhaftig sein), asteya (Kein stehlen), Brahmacharya( brahma bedeutet gott/schöpfer, charya sich daruf hinbewegen, also: so wie gott sein ein gottgleiches verhalten), Aparigraha ( Verschmähen von wertlosem plunder).

zugehörige sutra: sadana pada 2.30:

Das Gesetz kennt keine Grausamkeit sondern wirklichkeit und kein stehlen sondern ein gottgleiches verhalten und ein verschmähen von wertlosem Plunder.

Niyama(Regeln): Shauca ( Reinheit), Samtosha (zufriedenheit), Tapas(ständiges Glühen), Svadhyaya (Das selbst ergründen), ishvarapranidhana (völlig in Gott aufgehen)

zugehörige sutra: Sadana Pada 2.32:

Die Regeln sind Reinheit, Zufriedenheit, ständiges Glühen, das Selbst zu ergründen, um völlig in gott aufzugehen.

Yama und Niyama sind keine Gedankenkonstrukte die man mal eben macht, also z.b. auf grausamkeit zu verzichten... das sind Zustände. keine "glücklichen" gedanken.

zughörige sutra: Sadana pada 2.34

Der Glückliche Gedanke "nicht grausam zu sein" sondern voll wirklichkeit, und nicht zu stehlen, sondern sich gottgleich verhalten und wertlosen plunder zu verschmähen, ob wirklich getan, veranlasst oder gebilligt als Folge von Lust, Erregung oder Dummheit, ob nun schwach, mittel oder stark, die Frucht wird unendlich leidvolle Unwissenheit sein.

Asana: Im körper sein

sutra 46.

Im körper sein bedeutet das du still und fein bist.

(kein verrenkungen oder sonstiges sondern im körper sein, still und fein, du wirst keinen schutz mehr benötigen....)

Pranayama: Pause der Urkraft

Pratyahara: Verschwinden der Gedanken

Dharana: Im Fließen sein

Dhyana: Versinken

Samadhi: sama bedeutet großartig, dhi bedeutet fliegendes bewusstsein, also großartiges fliegendes bewusstsein oder einfach ein stiller geist.
Ich weiß nicht, woher Du Deine Übersetzungen hast, aber meine stimmen sehr wohl.

Z.B. übersetzt Du
Pranayama: Pause der Urkraft
Prana = Atem!!!

Also, wenn du schon meinst, korrigieren zu müssen, bitte richtig, ja?
 
kannst du sanskrit?

also mein sanskrit kenntsnisse beschränken sich vorallem auf die sutras. ich hab in meiner ausbildung einiges an sanskrit gelernt

die vorsilbe pra bedeutet ur, prana ist die urkraft und yama wäre das gesetz, also das gesetz der urkraft oder einfacher übersetzt die pause der urkraft...

ist ja nicht böse von mir gemeint :zauberer1 .

aber wenn dus gerne weiter mit atem übersetzen willst, mach was du möchtest.

@karuna:

nein, der erleuchtung bringts mich nicht näher aber ich hab ne leidenschaft für spirituelle texte die ich auch gerne richtig übersetze.

lg, ananda
 
Hallöchen,

Ich möchte euch beide nicht in euren Streitigkeiten stören, aber ich frage mich manchmal, ob man in jeder Sprache auch wirklich die Worte hat, die den eigentlichen Sinn der anderen Sprache übertragen. *grübel*

Wenn ich nämlich alleine schon bei Yama die Erklärung "Einschränkung" lese, dann tut es mir im Herzen weg.

Sich selbst einzuschränken klingt in dieser Sprache so, als würde man sich der eigenen Unendlichkeit nicht bewusst werden.

Sollte dies wirklich der Sinn dieses Wortes sein?

Grübelnde Grüsse



Kangiska
 
aloha an alle
Wollte mal ganz lieb und vorsichtig nachfragen ob hier überhaupt jemand erleuchtet ist? :nudelwalk
oder entspringt das oben genannte von:
ich habe gehört
ich habe irgendwo mal gelesen
mir hat mal jemand gesagt

VIELE GRÜSSE UND ALLES GUTE BEI DEN REGELN
P:S: führen nicht alle wege nach rom? (kicher)
OHNE HUMOR IST DAS LEBEN EINFACH NICHT KOMISCH:clown:

SEI JETZT HIER HIER SEI JETZT JETZT SEI HIER
 
Kangiska schrieb:
Hallöchen,

Ich möchte euch beide nicht in euren Streitigkeiten stören, aber ich frage mich manchmal, ob man in jeder Sprache auch wirklich die Worte hat, die den eigentlichen Sinn der anderen Sprache übertragen. *grübel*

Wenn ich nämlich alleine schon bei Yama die Erklärung "Einschränkung" lese, dann tut es mir im Herzen weg.

Sich selbst einzuschränken klingt in dieser Sprache so, als würde man sich der eigenen Unendlichkeit nicht bewusst werden.

Sollte dies wirklich der Sinn dieses Wortes sein?

Grübelnde Grüsse



Kangiska


also...
ihr habt beide recht
ihr seid so klug
ich meine das ernst
soll keine Vera... hm... sein
denn der 8er Pfad würde das nicht dulden
dann lassen se mich nicht mehr abends in
die Pyramide...

trippel-trappel...:stickout2
 
Also ich habe nicht meditiert, und auch nicht dieses ganze Zinober veranstaltet, um dahin zu kommen, es ist einfach passiert, absichtslos.
Ich bin ja auch kein Esoteriker, ich bin eher wissenschaftlich orientiert gewesen und daher eher ein Skeptiker. Ich denke mal, deswegen ist es auch passiert, denn als Wissenschaftler bin ich an Grenzen gekommen, die ich nur noch bezeichnen konnte, als, geht nicht, ist unmöglich, da gibt es einen Gott, oder Magie usw. Irgendwann hat es klick gemacht, und ich habe alles kapiert. Es gibt keinen Sinn, alles ist eins, und wir sind nichts. Keine Wertung, keine Projektion mehr, aber immer noch Mensch mit Gefühlen, die alle aus mir selber kommen, ich erschaffe mir durch mein Denken mein Leben. Es gibt kein Ego mehr für mich, aus "ich bin ich" wurde "ich bin" und dann "sein".
 
Werbung:
Zurück
Oben