Die 14 und der Schütze

oder heisst lernen hier das anzunehmen was du meinst.

im übrigen gehts gar nicht darum was ich meine, dazu sind das zu sehr Basics, sondern nur darum, was in den Büchern steht, die Du sicher gelesen hast.
Im speziellen sogar um Deinen Avatar, der ja auch woher kommt....

Ja woher denn eigentlich :D
 
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Ok, da ich damit angefangen habe, versuch ich mich mal daran.

Allgemein vorausgeschickt, die Zuordnung der Tierkreiszeichen zu den Tarotkarten und Pfaden erschließt sich mir in recht begrenztem Maße, u.a. deswegen meine Frage.
Und ich bezweifle, ganz ehrlich, dass Erklärungen auf direktem Wege erleuchtend wirken, aber vielleicht ergeben sich ja neue Denkanstöße.

auf ungeduld meinst du ?

ich sah die 14 als " die kunst " , den 25 Pfad.

Jep, die 14 meinte ich, auch wenn sich Loges Fuchs vermutlich einbauen ließe. Nur, wie erwähnt, kenne ich die Lennies noch weniger als Tarot.

Der 25. Pfad verbindet die Sephiroth 6 – Tipareth (Schönheit) und 9 – Yesod (Fundament). Wir befinden uns demnach auf der mittleren Säule des Lebensbaumes, der Säule des Ausgleichs, oberhalb von Malkuth und unterhalb von Kether.
Die zugeordneten Planeten sind Sonne (Tipareth) und Mond (Yesod).

@Elvis: U.a. darauf willst du vermutlich mit bewusst/unbewusst hinaus: Sonne = bewusst, Mond = Unbewusstes?

Elvis schrieb:
und da kommt mir halt die ungeduld , oder das fehlende bewusstsein , im sinne von wissen von zeit , taktung und vollendung ...
das wissen (bewusstsein ) um die folgerichtigkeit der derzeitigen manifestation meines eigenen bewusstsein. das fühlen des" ich bin magier".
der unvollendete schütze ist das gegenteil davon . er strebt ... sucht.... will dahin ... muss tun was es dazu braucht , um zum schöpfer zu werden....will seine schöpfung sehen ... übersieht daher gern, das er schon einer is..

Dass Tipareth eine Form von Vollendung darstellt, ergibt sich aus ihrer Vermittlerrolle zwischen Kether und den unter ihr liegenden Sephiroth, insofern ist die Vollendung als Ziel des 25. Pfades „nach oben“ (9 => 6) schlüssig. Tipareth stellt als „Abglanz von Kether“ die höchste Stufe der Vollendung dar, die für den Menschen erreichbar ist.
In der „Kunst“ erreicht der Alchemist diese Vollendung durch (Er)kenntnis und Ausgleich der Polaritäten, entsprechend der mittleren Säule. Die Pole werden „im rechten Maߓ miteinander verschmolzen und transformiert.
Den Prozess der Transformation würde ich auch dem Schützen als Feuerzeichen zuordnen (nur, Feuerzeichen gibt’s ja noch zwei andere, das allein wird also nicht der Grund für die Zuordnung sein).

Den von Elvis genannten Schöpfungsprozess und das Bewusstsein, Schöpfer zu sein und als Schöpfer zu wirken, würde ich eher dem 32. Pfad zurechnen, da Manifestation in Malkuth stattfindet (bzw. stattgefunden hat). In Yesod ist der Magier demnach Schöpfer, bzw. wird es, indem er von Yesod auf Malkuth wirkt.

Was du, @Elvis, zum Wissen um Zeit und Taktung schreibst, scheint mir allerdings auf einer anderen Ebene zu liegen als die von mir angesprochene Transformation/Vollendung (und solche Interpretationsebenen bzw. die Trennung derselben macht mir am Baum auch ziemliche Probleme). Diese Themen würde ich via Assoziation zum Mond (Bio-Rhythmen) Yesod zurechnen. Tipareth ist wesentlich und unabhängig von Zeit und Rhythmus.

Zusammengefasst:
Der Schütze entspricht hiernach dem Alchemisten, der Bewusstes und Unbewusstes verbindet. Dieser kennt die Polaritäten (Strenge - Barmherzigkeit), weiß sie auszugleichen und zu einem größeren Ganzen zu verschmelzen. Gelingt ihm diese Erkenntnis und Verschmelzung, tritt er selbst als Person zurück, und es findet ein Transformationsprozess statt, der als dieser Prozess gleichzeitig das Ergebnis ist.

Als Schlussfolgerung daraus entspräche der unreife Schütze einem Kind, das wild Zutaten aus seinem Chemiekasten zusammenwirft, statt zu verschmelzen, was er kennt.
Dass das Ergebnis davon ein Egotrip ist, würde ich, wieder auf einer anderen Ebene allerdings, einem Übermaß an Sonne zuschreiben. Im schlimmsten Fall reißt die Verbindung zwischen Bewusstem und Unbewusstem komplett ab, beide agieren komplett unkoordiniert, was letztlich zur Selbstzerstörung führen dürfte.
 
.Was du, @Elvis, zum Wissen um Zeit und Taktung schreibst, scheint mir allerdings auf einer anderen Ebene zu liegen als die von mir angesprochene Transformation/Vollendung (und solche Interpretationsebenen bzw. die Trennung derselben macht mir am Baum auch ziemliche Probleme). Diese Themen würde ich via Assoziation zum Mond (Bio-Rhythmen) Yesod zurechnen. Tipareth ist wesentlich und unabhängig von Zeit und Rhythmus.

In gewisser Weise spielt die Zeit schon eine Rolle, denn Wasser ist auch die in der materiellen Welt ablaufende Zeit. Der Jordan ist die Grenze zur nächsten Welt, er kann hier inder Welt der Zwei nicht überquert werden.
Erst wenn der Geist (Feuer) zur Materie (Wasser) herabsteigt, wenn Geist in Materie erkannt wird, und der Ursprung der Materie im Geist, kann über diese Grenze geschaut werden.

In der Verbindung entsteht Dampf, Dunst (Espressomaschine :D),
das erinnert mich an die Wolke, die über der Stiftshütte hängt, und das Volk durch die Wüste leitet. Hier ist das solve et coagula, löse und binde. Das Volk zieht durch die Wüste (stete Veränderung), hält an, wo die Wolke hält, baut dort die Hütte, durch deren Dach man den Himmel sieht, dort findet die Verbindung von unten und oben statt (die Wolke reicht vom Boden zum Himmel). Dann wird weitergezogen, und so geht es weiter, der Weg von der Zwei (Ägypten, materielle Welt) nach Kanaan, von der Zwei zur Eins.
Es ist die immer wieder kehrende bewusste Verbindung der beiden Welten, der ständige Standortwechsel, Veränderung und damit die stetige Annäherung an die eins.

Dort in der Wüste, zeigt Gott, wie das Wasser (Zeit) aus dem Fels (Form)kommt, die Erkenntnis darüber findet also während dieses Prozesses, des procedere, ständig statt, der Fels zieht mit durch die Wüste.
 
In gewisser Weise spielt die Zeit schon eine Rolle, denn Wasser ist auch die in der materiellen Welt ablaufende Zeit. Der Jordan ist die Grenze zur nächsten Welt, er kann hier inder Welt der Zwei nicht überquert werden.
Erst wenn der Geist (Feuer) zur Materie (Wasser) herabsteigt, wenn Geist in Materie erkannt wird, und der Ursprung der Materie im Geist, kann über diese Grenze geschaut werden.

Also, wo genau passiert das im Lebensbaum?

In der Verbindung entsteht Dampf, Dunst (Espressomaschine :D),
das erinnert mich an die Wolke, die über der Stiftshütte hängt, und das Volk durch die Wüste leitet. Hier ist das solve et coagula, löse und binde. Das Volk zieht durch die Wüste (stete Veränderung), hält an, wo die Wolke hält, baut dort die Hütte, durch deren Dach man den Himmel sieht, dort findet die Verbindung von unten und oben statt (die Wolke reicht vom Boden zum Himmel). Dann wird weitergezogen, und so geht es weiter, der Weg von der Zwei (Ägypten, materielle Welt) nach Kanaan, von der Zwei zur Eins.
Es ist die immer wieder kehrende bewusste Verbindung der beiden Welten, der ständige Standortwechsel, Veränderung und damit die stetige Annäherung an die eins.

Du bist bei Kether und Chokmah?
 
Ich kann das noch weniger zuordnen als Du, ich schreibe nur meine Assoziationen dazu.

Es hört sich so an (Chokmah, Kether), aber es wird wohl Yesod-Tiphareth zugeordnet, soweit ich weiß, aber ich persönlich kann dazu noch nicht viel sagen.
 
Ok, da ich damit angefangen habe, versuch ich mich mal daran.

Allgemein vorausgeschickt, die Zuordnung der Tierkreiszeichen zu den Tarotkarten und Pfaden erschließt sich mir in recht begrenztem Maße, u.a. deswegen meine Frage.
Und ich bezweifle, ganz ehrlich, dass Erklärungen auf direktem Wege erleuchtend wirken, aber vielleicht ergeben sich ja neue Denkanstöße.



Jep, die 14 meinte ich, auch wenn sich Loges Fuchs vermutlich einbauen ließe. Nur, wie erwähnt, kenne ich die Lennies noch weniger als Tarot.

Der 25. Pfad verbindet die Sephiroth 6 – Tipareth (Schönheit) und 9 – Yesod (Fundament). Wir befinden uns demnach auf der mittleren Säule des Lebensbaumes, der Säule des Ausgleichs, oberhalb von Malkuth und unterhalb von Kether.
Die zugeordneten Planeten sind Sonne (Tipareth) und Mond (Yesod).

@Elvis: U.a. darauf willst du vermutlich mit bewusst/unbewusst hinaus: Sonne = bewusst, Mond = Unbewusstes?



Dass Tipareth eine Form von Vollendung darstellt, ergibt sich aus ihrer Vermittlerrolle zwischen Kether und den unter ihr liegenden Sephiroth, insofern ist die Vollendung als Ziel des 25. Pfades „nach oben“ (9 => 6) schlüssig. Tipareth stellt als „Abglanz von Kether“ die höchste Stufe der Vollendung dar, die für den Menschen erreichbar ist.
In der „Kunst“ erreicht der Alchemist diese Vollendung durch (Er)kenntnis und Ausgleich der Polaritäten, entsprechend der mittleren Säule. Die Pole werden „im rechten Maߓ miteinander verschmolzen und transformiert.
Den Prozess der Transformation würde ich auch dem Schützen als Feuerzeichen zuordnen (nur, Feuerzeichen gibt’s ja noch zwei andere, das allein wird also nicht der Grund für die Zuordnung sein).

Den von Elvis genannten Schöpfungsprozess und das Bewusstsein, Schöpfer zu sein und als Schöpfer zu wirken, würde ich eher dem 32. Pfad zurechnen, da Manifestation in Malkuth stattfindet (bzw. stattgefunden hat). In Yesod ist der Magier demnach Schöpfer, bzw. wird es, indem er von Yesod auf Malkuth wirkt.

Was du, @Elvis, zum Wissen um Zeit und Taktung schreibst, scheint mir allerdings auf einer anderen Ebene zu liegen als die von mir angesprochene Transformation/Vollendung (und solche Interpretationsebenen bzw. die Trennung derselben macht mir am Baum auch ziemliche Probleme). Diese Themen würde ich via Assoziation zum Mond (Bio-Rhythmen) Yesod zurechnen. Tipareth ist wesentlich und unabhängig von Zeit und Rhythmus.

Zusammengefasst:
Der Schütze entspricht hiernach dem Alchemisten, der Bewusstes und Unbewusstes verbindet. Dieser kennt die Polaritäten (Strenge - Barmherzigkeit), weiß sie auszugleichen und zu einem größeren Ganzen zu verschmelzen. Gelingt ihm diese Erkenntnis und Verschmelzung, tritt er selbst als Person zurück, und es findet ein Transformationsprozess statt, der als dieser Prozess gleichzeitig das Ergebnis ist.

Als Schlussfolgerung daraus entspräche der unreife Schütze einem Kind, das wild Zutaten aus seinem Chemiekasten zusammenwirft, statt zu verschmelzen, was er kennt.
Dass das Ergebnis davon ein Egotrip ist, würde ich, wieder auf einer anderen Ebene allerdings, einem Übermaß an Sonne zuschreiben. Im schlimmsten Fall reißt die Verbindung zwischen Bewusstem und Unbewusstem komplett ab, beide agieren komplett unkoordiniert, was letztlich zur Selbstzerstörung führen dürfte.

Viel Mühe..... und das meiste falsch. Morgen vielleicht mehr dazu....

Als Hinweis: Schütze ist als 9. Zeichen niemals unreif.... DESWEGEN auch die untere Triade. Der Schöpfer hingegen ist unreif... deswegen Chokmah
 
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Viel Mühe..... und das meiste falsch. Morgen vielleicht mehr dazu....
Das überrascht mich jetzt *g*
Mach, wie du meinst.

Tu ich ja gar nicht, hat mich die ganze Zeit gewundert, wo denn der Kommentar bleibt, wie sinnlos solches Erklären sei.

Als Hinweis: Schütze ist als 9. Zeichen niemals unreif.... DESWEGEN auch die untere Triade. Der Schöpfer hingegen ist unreif... deswegen Chokmah

Hm, also, das klingt einerseits sinnvoll, aber irgendwo hakt es.

Na, für heute reicht's.
Gute N8
 
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