Die 10 Gebote

Hallo Regina,

Regina.Svoboda schrieb:
Es widerspricht sich von selbst, wenn eine definierte Ethik eines Individuums als für den Anderen als richtig erkannt gültig sein soll und bestimmen soll, wie Glauben im Äußeren angewendent werden soll, denn das wäre nichts anderes als den Anderen wiederum kleinzuhalten durch eine definierte Ethik.



Antwort:
Das ist Quatsch.

Ich empfehle zusätzlich zu der Einleitung der Widerlegung auch die Argumente zu berücksichtigen.

Für Dich, Regina, werde ich sie nochmal zitieren:

lazpel schrieb:
Ethik definiert immer, wie man selbst mit anderen Individuen sozial interagiert. Die eigene Ethik legt also lediglich fest, wie die eigene Interaktion stattzufinden hat, und betrifft in keinster Weise das Verhalten anderer Individuen. Die Frage, ob Ethik für sich und andere richtig ist, klärt nur, daß man auf andere Belange bei der Definition der eigenen Ethik Rücksicht zu nehmen hat. Es ist absolut an den Haaren herbeigezogen, hier Vorschriften für andere erkennen zu wollen.

Ignoranz ist es, nur den einleitenden Satz zu lesen, und die Argumente unter den Tisch fallen lassen zu wollen.

Gruß,
lazpel
 
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JeaDiama schrieb:
Elektromagnetische Wellen (Licht) wird von der Materie reflektiert und auf die Linse (Auge) geworfen. Dort wírd das Frequenzsignal im Gehirn entschlüsselt und mit entsprechender Farbe definiert.
Öhm...du solltest wirklich mal darüber googeln. Ich habe mein Abi in Quantenmechanik abgelegt. Das ist aber eine Weile her, so dass ich hier nicht alles wiedergeben werde.
salut!

ich will mich da gar nicht gross einmischen. aber namo hat schon recht, was die farbe betrifft.
es wird nur viel zu mystisch dargestellt.

nehmen wir zur beweisführung nicht die "farbe" sondern vielleicht den computer. ja, nehmen wird deinen computer, JeaDiama. in wie fern kannst du beweisen, dass dieser computer, den du vor dir auf dem tisch stehen hast, ausserhalb deines "bewusstseins" existiert? (überlegen! ...bevor antworten!)

mit anderen worten: kannst du beweisen, dass das, was du jetzt gerade am erleben bist, kein traum ist?

vergl. ----> "ist der mond da, wenn du ihn icht ansiehst?"


das hat weithin nichts mit quantenphysik zu tun. es hilft zur veranschaulichung.

hm, ja... wie auch immer.



lg, esperanto
 
Salut mon ami :winken5: !

esperanto schrieb:
nehmen wir zur beweisführung nicht die "farbe" sondern vielleicht den computer. ja, nehmen wird deinen computer, JeaDiama. in wie fern kannst du beweisen, dass dieser computer, den du vor dir auf dem tisch stehen hast, ausserhalb deines "bewusstseins" existiert? (überlegen! ...bevor antworten!)

Ja, In so fern nämlich, dass du und eine menge Menschen hier im Forum mein Schreiben, das ich darauf erfasse und ins Internet stelle, hier lesen könnt ;) !
So wahr meine Schrift und Meinung dir lesbar wird, so war ist mein Computer existent, mon ami :daisy: .

esperanto schrieb:
mit anderen worten: kannst du beweisen, dass das, was du jetzt gerade am erleben bist, kein traum ist?

vergl. ----> "ist der mond da, wenn du ihn icht ansiehst?"


das hat weithin nichts mit quantenphysik zu tun. es hilft zur veranschaulichung.

hm, ja... wie auch immer.



lg, esperanto

Ist dieser dein Beitrag, den ich gerade beantworte ein Traum? Ist das Esoterik-Forum ein Traum? Ist das Internet ein Traum? Sind all die Mitglieder und Leser dieses Forums ein Traum? Wenn nein, dann erleben wir alle gemeinsam diese edlen Momente des aufeinander lieblich Wirkens :daisy: . Non mon ami, dies ist kein Traum. Träumen tust du, wenn nur du allein was wahrnimmst, das sich sonst keinem offenbart.
So wahr du mich liest, so wahr bin ich. Bin ich nicht mehr wahr, dann kann das nur eins bedeuten: Du halluzinierst, weil du mir geantwortet hast, gell? *ggg*

MfG :kiss3:
Jea
 
ciao JeaDiama :winken5:

ich möchte dich von nichts überzeugen.

(und auf weitere erklärungen, erläuterung etc pp habe ich grad keine zeit, und auch keine lust. so long...)


alles liebe, bis bald, JeaDiama :kiss4:
 
Namo schrieb:
Hallo Stephan,

seltsam. Du sagst nicht, was Du darunter verstehst.
Richard Feynman schrieb:
"Was ich Ihnen erklären will ist, was wir unsere Physik-Studenten im dritten oder vierten Jahr lehren . . . Es ist meine Aufgabe Sie zu überzeugen sich nicht abzuwenden, weil Sie es nicht verstehen. Sehen Sie, meine Physik-Studenten verstehen es nicht . . . Das kommt daher, weil ich es nicht verstehe. Niemand versteht es."

Richard Feynman (1918-1988), US Physiker, Quantum Elektrodynamik, Nobel Preisträger in Physik 1965,
aus 'QED, The Strange Theory of Light and Matter, Penguin Books, London, 1990, S. 9.
( 'QED, The merkwürdige Theorie von Licht und Materie' )

Ich denke es geht hier um das gemeinsame Verstehen. Der, der versteht ist nicht der Sklave der mächtigen Bestimmer, wie es die Sklaven der Religionen und der 'Pseudo-Wissenschaft' sind, weil sie nicht verstehen - er ist der Erkenner - wenn er sich nicht abwendet vom Verstehen.

R. Feynman war ein guter Physiker, weil er ehrlich war und unbeugsam. Er mochte übrigens keine Leute, die zu einer Aussage einforderten: 'Definieren Sie 'Begriff!' - Definieren Sie 'Definition' - Definieren Sie 'Verstehen'.

Ich mag keine Leute die Einzeiler schreiben. Vor allem nicht in einem Diskussionsforum.

LG

Namo
 
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