Die 10 Gebote

Hallo,

ich habe die Gebote nochmal optimiert:

1. Äußere Lehren, Religionen (und all ihre Götter) und Philosophien sind vom Menschen gemacht.
2. Erkenne, daß jede äußere Lehre, Religion oder Philosophie nur ein Paradigma ist.
3. Äußere Erkenntnis ist falsch, wenn sie Deine innere Erkenntnis einschränkt oder verhindert.
4. Äußere Erkenntnis ist falsch, wenn Du sie nicht genau prüfst und für richtig erkennst.
5. Ethik ist vom Menschen gemacht.
6. Definiere Deine eigene Ethik als das, was Du für Dich und andere als richtig erkennst.
7. Innere Erkenntis soll Deinen individuellen Glauben bestimmen.
8. Ethik soll bestimmen, wie Du Deinen Glauben im Äußeren anwendest.
9. Missioniere Deine innere Erkenntnis nicht.
10. Laß Dich nicht missionieren.

Gruß,
lazpel
 
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lazpel schrieb:
Hallo,

ich habe die Gebote nochmal optimiert:

1. Äußere Lehren, Religionen (und all ihre Götter) und Philosophien sind vom Menschen gemacht.
2. Erkenne, daß jede äußere Lehre, Religion oder Philosophie nur ein Paradigma ist.
3. Äußere Erkenntnis ist falsch, wenn sie Deine innere Erkenntnis einschränkt oder verhindert.
4. Äußere Erkenntnis ist falsch, wenn Du sie nicht genau prüfst und für richtig erkennst.
5. Ethik ist vom Menschen gemacht.
6. Definiere Deine eigene Ethik als das, was Du für Dich und andere als richtig erkennst.
7. Innere Erkenntis soll Deinen individuellen Glauben bestimmen.
8. Ethik soll bestimmen, wie Du Deinen Glauben im Äußeren anwendest.
9. Missioniere Deine innere Erkenntnis nicht.
10. Laß Dich nicht missionieren.

Gruß,
lazpel

In diesen Worten steckt sehr viel Weisheit :rolleyes: . Wenn man die einzelnen Punkte liest und mit den Tatsachen vergleicht, dann kann ich dem nur zustimmen.
Wie oft wurden schon Religionen auf dieser Welt herbeigezaubert, um den kleinen Menschen auch "Klein" zu halten? Wohl sehr oft, gell?
Menschen haben ihre Schwierigkeiten damit, sich gegenseitig als Persönlichkeiten zu akzeptieren, daher manipuliert man halt wo es nur geht und der Eine oder Andere verdient dabei nicht einmal schlecht. Dagegen hätte ich ja auch kaum was einzuwenden, wenn sie dies nicht dadurch erlangten, in dem sie viele Menschen dazu hinters Licht führten. Nun ja...Himmel und Hölle haben schon mal für einige ausgedient. Jeder darf wieder sein, wie er will. Bestraft wird nimmer mehr. ;)
Und trotzdem glaube ich fest daran, dass es da eine Ursache gibt, dessen Wirkung wir alle sind. Welche sie ist und wie sie ausieht, kann wohl keiner von uns sagen. So verbleiben wir mit einem Fragezeichen im Kopf bis das der Tod uns davon scheide. Wer weiss? Vielleicht werden wir ja danach weiser ;) ?

MfG
Jea
 
ich halte nichts von geboten, deshalb interpretiere, optimiere, glaube oder erdenke ich mir auch keine.

welches gebot erlegt sich das selbst auf?
das ist paradox...

eventuell würde ich es leitlinien, hilfsstellung nennen, aber nicht gebot.
 
Äußere Lehren, Religionen (und all ihre Götter) und Philosophien sind vom Menschen gemacht.
Erkenne, daß jede äußere Lehre, Religion oder Philosophie nur ein Paradigma ist.
Äußere Erkenntnis ist falsch, wenn sie Deine innere Erkenntnis einschränkt oder verhindert.
Äußere Erkenntnis ist falsch, wenn Du sie nicht genau prüfst und für richtig erkennst.
Ethik ist vom Menschen gemacht.
Definiere Deine eigene Ethik als das, was Du für Dich und andere als richtig erkennst.
Innere Erkenntis soll Deinen individuellen Glauben bestimmen.
Ethik soll bestimmen, wie Du Deinen Glauben im Äußeren anwendest.
Missioniere Deine innere Erkenntnis nicht.
Laß Dich nicht missionieren.
JeaDiama schrieb:
In diesen Worten steckt sehr viel Weisheit. Wenn man die einzelnen Punkte liest und mit den Tatsachen vergleicht, dann kann ich dem nur zustimmen.
Wie oft wurden schon Religionen auf dieser Welt herbeigezaubert, um den kleinen Menschen auch "Klein" zu halten? Wohl sehr oft, gell?
Menschen haben ihre Schwierigkeiten damit, sich gegenseitig als Persönlichkeiten zu akzeptieren, daher manipuliert man halt wo es nur geht und der Eine oder Andere verdient dabei nicht einmal schlecht. Dagegen hätte ich ja auch kaum was einzuwenden, wenn sie dies nicht dadurch erlangten, in dem sie viele Menschen dazu hinters Licht führten.
Lehren haben nur insofern eine Bedeutung, als daß sie individuell erkannt werden können als wahr oder unwahr und jeder kann das nur selbst erkennen oder selbst nicht erkennen. Das, was er erkennt, ist keine Lehre, sondern eine Er_kenntnis. Eine äußere Erkenntnis (wo, im Wald?) gibt es nicht. Auch eine Erkenntnis, die entsteht aus einer inneren nicht rationalen Empfindung (z.B. Liebe, Vergewaltigung) ist eine innere Erkenntnis. Eine definierte Erkenntnis ist keine Erkenntnis, sondern eine äußere Lehre, eine Religion oder eine gemachte Philosophie. Es widerspricht sich von selbst, wenn eine definierte Ethik eines Individuums als für den Anderen als richtig erkannt gültig sein soll und bestimmen soll, wie Glauben im Äußeren angewendent werden soll, denn das wäre nichts anderes als den Anderen wiederum kleinzuhalten durch eine definierte Ethik.

Daraus kann man erkennen, daß letztlich nur die - eigene - Erkenntnis (Gnosis) - auch aus dem, was eine Lehre sagt - eine Bedeutung hat und nicht eine Lehre oder eine Definition oder eine Religion oder eine Gebot per se.

Es ist sehr leicht etwas zu definieren, und es ist leicht Definitionen zurückzuweisen, aber es nicht leicht etwas als wahr zu erkennen, denn das einzige Kriterium dafür ist das eigene innere Bewußtsein, und das ist im hohen Maße bestimmt durch das konditionierte Denken, das aus toten Lehren und Definitionen besteht. Was aber wahr ist oder nicht ist, ist nicht definiert und - ist nicht definierbar, und ist auch nicht von Menschen gemacht, sonderen - immer nur er_kennbar - vom inneren Selbst.


Namo
 
Huhu,

das, was ich mir aus den 10 Geboten für MICH herausnehmen kann:

1. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir
Es gibt andere Götter, doch ein Christ soll nur "seinen" Gott beachten.
(Betrifft nur Christen)

2. Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen …Bete sie nicht an und diene ihnen nicht…
Mach dir kein Abbild, denn es kann niemals der Realität entsprechen. Wer "kopiert" (Bildnis), macht dabei immer Fehler.
Ein Problem, dass m. M. auch auf sämtliche Bibelausgaben zutrifft - Kopien von Kopien, ein Stillepostspiel! -> Glaub nicht alles, was nur Hörensagen ist.

3. Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen…
Nimm den Namen deines Gottes nicht als Ausrede, um anderen Schlimmes anzutun (Glaubenskriege, Ausbeutung, Unterdrückung,...)

4. Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligest.
Sei dir bewusst, wofür du dankbar sein kannst (denke positiv) => Sabbattag als Synonym für die "Fertigstellung" der Erde durch Gott.

5. Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.
Hör auf sie und nimm zu Herzen, was sie dir mitgeben können.

6. Du sollst nicht töten.
Füge niemandem Schaden zu.

7. Du sollst nicht ehebrechen.
Wenn du heiratest, dann aus Liebe und Verbundenheit. Gib nicht sofort auf sondern "arbeite" an der Beziehung.

8. Du sollst nicht stehlen.
Füge niemandem Schaden zu.

9. Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
Lüge nicht, verleumde nicht, sei ehrlich und aufrichtig.

10. Du sollst nicht begehren deines nächsten Haus…noch alles, was dein Nächster hat.
Sei nicht neidisch, gönne anderen, was sie haben. Wenn du etwas haben willst, dann jammere nicht herum (Neid), sondern tu was dafür -> raus aus der Opferposition.

Liebe Grüße,

Shanna
 
Hallo,

Eine äußere Erkenntnis (wo, im Wald?) gibt es nicht.

In diesem Zusammenhang werden die Erkenntnisse anderer Individuen äußere Erkenntnisse genannt.

Es widerspricht sich von selbst, wenn eine definierte Ethik eines Individuums als für den Anderen als richtig erkannt gültig sein soll und bestimmen soll, wie Glauben im Äußeren angewendent werden soll, denn das wäre nichts anderes als den Anderen wiederum kleinzuhalten durch eine definierte Ethik.

Das ist Quatsch. Ethik definiert immer, wie man selbst mit anderen Individuen sozial interagiert. Die eigene Ethik legt also lediglich fest, wie die eigene Interaktion stattzufinden hat, und betrifft in keinster Weise das Verhalten anderer Individuen. Die Frage, ob Ethik für sich und andere richtig ist, klärt nur, daß man auf andere Belange bei der Definition der eigenen Ethik Rücksicht zu nehmen hat. Es ist absolut an den Haaren herbeigezogen, hier Vorschriften für andere erkennen zu wollen.

Gruß,
lazpel
 
Namo schrieb:
Lehren haben nur insofern eine Bedeutung, als daß sie individuell erkannt werden können als wahr oder unwahr und jeder kann das nur selbst erkennen oder selbst nicht erkennen. Das, was er erkennt, ist keine Lehre, sondern eine Er_kenntnis. Eine äußere Erkenntnis (wo, im Wald?) gibt es nicht. Auch eine Erkenntnis, die entsteht aus einer inneren nicht rationalen Empfindung (z.B. Liebe, Vergewaltigung) ist eine innere Erkenntnis. Eine definierte Erkenntnis ist keine Erkenntnis, sondern eine äußere Lehre, eine Religion oder eine gemachte Philosophie. Es widerspricht sich von selbst, wenn eine definierte Ethik eines Individuums als für den Anderen als richtig erkannt gültig sein soll und bestimmen soll, wie Glauben im Äußeren angewendent werden soll, denn das wäre nichts anderes als den Anderen wiederum kleinzuhalten durch eine definierte Ethik.

Daraus kann man erkennen, daß letztlich nur die - eigene - Erkenntnis (Gnosis) - auch aus dem, was eine Lehre sagt - eine Bedeutung hat und nicht eine Lehre oder eine Definition oder eine Religion oder eine Gebot per se.

Es ist sehr leicht etwas zu definieren, und es ist leicht Definitionen zurückzuweisen, aber es nicht leicht etwas als wahr zu erkennen, denn das einzige Kriterium dafür ist das eigene innere Bewußtsein, und das ist im hohen Maße bestimmt durch das konditionierte Denken, das aus toten Lehren und Definitionen besteht. Was aber wahr ist oder nicht ist, ist nicht definiert und - ist nicht definierbar, und ist auch nicht von Menschen gemacht, sonderen - immer nur er_kennbar - vom inneren Selbst.


Namo

Hallöchen :winken5: !

Meine Erkenntnisse sind Produkte meiner Betrachtung des Seins, die unter gesunden Verhältnissen jedem Menschen die selben Signale übermitteln und ähnliche Denkmuster hervorrufen.
Das was real ist, ist für jeden real und umgekehrt.
D.h., wenn ich einen Körper im Raum sichte, so wirst auch du den gleichen Körper sichten. Ist da nichts, dann dürften wir beide nichts sehen. Wenn aber einer was sieht, was allen anderen verborgen bleibt, dann stimmt was nicht mit seiner neuralen Wahrnehmung.
Erkenntnisse sind nichts anderes, als eine reale Beobachtung in ein seit der Kindheit programmiertes Bewußtsein einzubetten und daraus eine Verknüpfung zwischen den Erfahrungen (Gedächtnis) und der Beobachtung vorzunehmen. Das Ergebnis dieser Verknüpfung nennt man dann eine Lehre, die man aus einer erfahrenen Situation zieht.
Und...es gibt keine äusseren und inneren Lehren oder wie auch immer.
Menschen stellen Hypothesen auf. Diese werden dann in einem Experiment entweder verifiziertoder nicht. Also sind sie damit entweder real oder nicht. Wenn nicht, dann sind sie nur unbewiesene Hypothesen.
In religiösen Kreisen vergessen das manche Menschen. Ohne jedweden Beweis ist und bleibt ein jedes religiöses Konstrukt reine Hypothese. Auch wenn wir noch so gerne daran 100% glauben wollen, so sollte uns dabei jedoch nicht entgehen, dass sie noch nicht bewiesen wurden.
Erkenntnis oder Lehre mal beiseite. Es geht um: "Sein oder Nicht-Sein? Das ist doch hier die Frage!"
Und...religiöse Denkmuster sind nicht bewiesen, also doch "Nicht-Sein. Damit können sie auch keine Lehre sein, da der Beweis ihres "Seins" bzw. iher Wahrheit fehlt. Welches Erkenntnis kann dir aber eine Unwahrheit im Endeffekt bieten? Doch nur Phantasiegebilden, nicht wahr? Theorien ohne jedwede Verifikation.
Das bedeutet aber nicht gleichzeitig, dass sie "nicht existieren", da uns wiederum der Gegenbeweis dazu fehlt.
Fazit: Wir können weder davon ausgehen, dass sie sind, noch dass sie nicht sind. Damit können sie keine Lehren sein. Sie können aber sehr wohl Hypothesen sein.
Im Endeffekt stösst der Mensch dabei auf ein Paradoxon und verliert den Verstand. Soweit wollen wir es nun auch nicht kommen lassen, gell?
Darum meinte Mao:"Religion sei Opium für die Sinne." Was so gesehen stimmt, aber auf der anderen Seite auch kein Gegenbeweis für die Wahrheit der religiösen Denkmuster bieten kann.
Meine Lehre: "Glaube woran du möchtest. Vergesse nur dabei nie, dass keine Beweise dafür oder dagegen vorliegen. Und wenn der Glaube erst einmal anfängt Regeln aufzustellen, dann lass ihn lieblich los."

MfG
Jea
 
JeaDiama schrieb:
Menschen stellen Hypothesen auf. Diese werden dann in einem Experiment entweder verifiziertoder nicht. Also sind sie damit entweder real oder nicht. Wenn nicht, dann sind sie nur unbewiesene Hypothesen.
In religiösen Kreisen vergessen das manche Menschen. Ohne jedweden Beweis ist und bleibt ein jedes religiöses Konstrukt reine Hypothese. Auch wenn wir noch so gerne daran 100% glauben wollen, so sollte uns dabei jedoch nicht entgehen, dass sie noch nicht bewiesen wurden.
Menschen stellen Hypothesen auf. Diese werden dann in einem Experiment entweder verifiziert oder nicht. Also sind sie damit entweder real oder nicht. Wenn nicht, dann sind sie nur unbewiesene Hypothesen. In wissenschaftlichen Kreisen vergessen das manche Menschen. Ohne jedweden Beweis ist und bleibt ein jedes wissenschaftliche Konstrukt reine Hypothese. Auch wenn wir noch so gerne daran 100% glauben wollen, so sollte uns dabei jedoch nicht entgehen, dass sie noch nicht bewiesen wurden. Nichts von dem, daß Du als real erkannt hast, ist bewiesen, es sind nur Hypothesen. Es gibt keinen Raum, kein Licht, keine Farben, und also auch keinen Körper im Raum. Ich habe noch niemanden getroffen, der das als real beweisen kann, und ich habe viele Physiker und Quantenphysiker gefragt. Du wärst der Erste, der Raum, Licht, oder Farben nachweisen kann.

Ich höre. :)

Namo

P.S. Was bleibt, wenn Du sie nicht als real nachweisen kannst?

.
 
Namo schrieb:
Ich höre. :)

Namo

P.S. Was bleibt, wenn Du sie nicht als real nachweisen kannst?

.

Wenn ich hier versuchen würde, dir die Quantenmechanik von Grund auf zu erklären, müssten wir Einiges an Wissen hier niederschreiben.
Aber ein Tip kannst du gerne von mir bekommen:
Als Beispiel wäre da ein Experiment zu nennen, bei der das weisse Licht in Frequenzbereiche (sprich Farben) aufgespalten wird. Diese Frequenzen geben sehr viel Auskunft über die Existens der Farben ;) .
Desweiteren erfährst du mehr, wenn du mal unter entsprechendem Thema googelst.

MfG
Jea, die keine Lehrerin ist. ;)
 
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JeaDiama schrieb:
Als Beispiel wäre da ein Experiment zu nennen, bei der das weisse Licht in Frequenzbereiche (sprich Farben) aufgespalten wird. Diese Frequenzen geben sehr viel Auskunft über die Existens der Farben.
Nun, daß elektromagnetische Wellen mit verschiedenen Frequenzen schwingen können macht sie nicht zu Licht.

Ich möchte Dir helfen. Licht ist eine innere Wahrnehmung eines lebendigen Bewußtseins, ebenso wie Farben. Licht und Farben sind nicht im Außen, sie sind im Inneren. Farben existieren nicht im Außen. Daß Menschen Farbwahrnehmungen haben und diese kommunizieren beweist nicht das sie im Außen real existieren.

Wenn das richtig ist, dann ist das, was sog. Rationalisten behaupten, Scharlatanerie. Dies und der Anspruch mit dieser Scharlatanerie begründen zu wollen, das Erkenntnisse, die nicht nachweisbar sind, als zweifelhaft gelten müssen, würde damit in sich zusammen fallen.

Bleibt: Ich sehe es so, daß Du nichts nachweisen kannst.

Die Einen verweisen auf Google, die anderen auf die Bibel ...


LG

Namo
 
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