Didi Mateschitz zeigt's vor ...

Mateschitz`s müssen gerade in einer Demokratie möglich sein, wenigstens als Ausnahme, die die Regel bestätigt, und als Menschen, die eine unabhängige Experimentier-Spielwiese bereitstellen, in einem Bereich, der eigentlich frei von verbeamtetem, gewerkschaftlichem Denken frei sein müßte, also für die Berufsgruppe der Schauspieler, Filmer, Moderatoren, Regisseure, Schriftsteller...also Künstler.
 
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Er hat jährlich einen 3-stelligen Mio.Betrag hingeblättert,um den Sender am Laufen zu erhalten. Und dann erfährt er, dass ein Betriebsrat geplant ist.
Da wäre mir an seiner Stelle ebenso der Kragen geplatzt, ganz ehrlich.

hallo shania,

wenn aber alles so sozial und toll läuft, bräuchte es keine Angst vor irgendeinem Betriebsrat geben.
Ein Recht des Arbeitnehmers ist es eben ab einer bestimmten Größe des Betriebes einen Betriebsrat gründen zu dürfen, und dieses Recht wird mit Füßen getreten, eben sogar noch mit Kündigungen abgestraft. Und dann noch Erpressungen hinterher geschickt. Entweder - oder !

Das schreit zum Himmel,

leider gibt es auch in D so einige Großbetriebe, die genau so verfahren und mit dieser Masche noch durchkommen.
Und da geht es nicht um unzoziale Bezahlungen und Tarife, sondern einfach die Möglichkeit zu haben die Beschäftigten zu dirigieren wie gewollt. Also es geht klar um Macht, die der Unternehmer für sich in Anspruch nimmt .

Es wird Zeit das gesetzlich hier einiges geregelt wird, in Ö wie auch in D

flimm
 
....Es wird Zeit das gesetzlich hier einiges geregelt wird, in Ö wie auch in D ...

aber geh, es wurde eh schon so viel geregelt und die Unternehmen ins Ausland vertrieben. Man darf nicht vergessen, wenn Unternehmer die Nase voll haben, gibt es keine Arbeitsplätze mehr ... und dann?
Ich war selber die meiste Zeit meines Lebens Unternehmer, hab auch die Nase voll, zumindest was Arbeitnehmer anbelangt. Wenn, dann nur mehr alleine und für sich selber arbeiten.
 
Es wird Zeit das gesetzlich hier einiges geregelt wird, in Ö wie auch in D
flimm

Österreich ist eh überreguliert.

Arbeiterkammer (ÖVP) = Zwangsmitgliedschaft
Gewerkschaft (SPÖ) = Betriebsratspflicht ab einer bestimmten Mitarbeiterzahl
Wirtschaftskammer (ÖVP) = Zwangsmitgliedschaft

Gerade die Gewerkschaft war es, die sich offenbar immer wieder eingemischt hat. Wenn ein Firmeninhaber KEINE Beeinflussung durch politische Parteien - und die obigen Organisationen sind nichts anderes als Parteien"ergüsse" - zum Ziel hat und dieses Ziel verfolgt, dann ist das sein gutes Recht. Da muss man gar nicht weiss Gott was hinein interpretieren, was nicht alles so schrecklich sein soll - noch dazu, wenn man von außen keinerlei Einblick hat, was wie tatsächlich gelaufen ist.
 
aber geh, es wurde eh schon so viel geregelt und die Unternehmen ins Ausland vertrieben. Man darf nicht vergessen, wenn Unternehmer die Nase voll haben, gibt es keine Arbeitsplätze mehr ... und dann?
Ich war selber die meiste Zeit meines Lebens Unternehmer, hab auch die Nase voll, zumindest was Arbeitnehmer anbelangt. Wenn, dann nur mehr alleine und für sich selber arbeiten.

Der von dir zitierte Satz ist glaub ich von flimm.......... ;)
 
Mateschitz`s müssen gerade in einer Demokratie möglich sein, wenigstens als Ausnahme, die die Regel bestätigt, und als Menschen, die eine unabhängige Experimentier-Spielwiese bereitstellen, in einem Bereich, der eigentlich frei von verbeamtetem, gewerkschaftlichem Denken frei sein müßte, also für die Berufsgruppe der Schauspieler, Filmer, Moderatoren, Regisseure, Schriftsteller...also Künstler.

aber ein Betriebsrat ist vom Grunde her erst einmal unabhängig von einer Gewerkschaft.
 
wenn aber alles so sozial und toll läuft, bräuchte es keine Angst vor irgendeinem Betriebsrat geben.

Ich weiß nicht, ob "Angst" das richtige Wort ist, bezweifle es aber.

Die Medienlandschaft in Österreich ist sehr überschaubar und von Unabhängigkeit weit entfernt. Das lässt sich vor allem bei politischen Informationssendungen und Diskussionen beobachten :sneaky:
Servus TV IST unabhängig und möchte das auch bleiben.

http://salzburg.orf.at/news/stories/2772229/
„Unabhängigkeit, Eigenständigkeit und Unbeeinflussbarkeit insbesondere durch politische Parteien, egal welcher Richtung, war von Anfang an ein tragender Pfeiler von Servus TV. Die Betriebsratsgründung hätte diese Werte insbesondere durch die Art und Weise ihres Zustandekommens – anonym, unterstützt von Gewerkschaft und Arbeiterkammer – nachhaltig beschädigt." Das erklärte der Red-Bull Chef in seinem Statement.

Als Servus TV 2009 gegründet wurde, sind viele Mitarbeiter mit Sack und Pack und Familie aus dem Ausland nach Salzburg gezogen.
Weil die Verträge so schlecht waren? Oder vielleicht doch aus dem Grund, weil sie in diesem Sender eine berufliche Zukunft gesehen haben, was wiederum nur mit guten Verträgen geht.
 
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