Er hat nicht einfach so viel Geld, er hat es verdient. Er schafft viele Arbeitsplätze und zahlt viele Steuern, ist auch sehr sozial und spendet viel.
Was genau willst du ihm entgensetzen? Ihn vertreiben? Damit er in einem anderen Land dasselbe für das Land tut?
Es ist egal, ob jemand sein Geld mehr oder weniger ehrlich verdient hat oder nicht. Sobald einer viel Kapital hat, bringt das Einfluss und Macht, und das wird dann meistens auch genutzt. Und hier geschieht es am Rande der Legalität und ganz sicher ist es illegitim. Daher braucht es da gesetzliche Verbesserungen für die ich mich ausgesprochen habe.
Ansonsten werden seine Unternehmen, zum Beispiel der "Fußballverein" (ist wirklich kein Verein) RB Leipzig, wie auch sein Produkt, der Energydrink, ohnehin kritisiert. Keine Ahnung wie er in Österreich gesehen wird.
Seine Produkte gibt es eh weltweit, er braucht Österreich nicht, aber Ö braucht ihn.
Außerdem Strafzölle für Getränke?
Sofern ein Unternehmen sich nicht an die Gesetze hält, die im eigenen Land gelten würden (Verhinderung von Betriebsräten), ist das eventuell akzeptabel. Ist außerdem immer fraglich ob jemand alle Standorte verlegt, weil ihm ein Gesetz nicht passt (Existenz von Betriebsräten in diesem Fall). Am Ende darf sich der Staat (als Vertretung der Bevölkerung) jedenfalls nicht erpressen lassen.
Daraus spricht nur der Neid.
Unsinniger Kommentar. Ich bin auch nicht deshalb gegen Sklaverei, weil ich selbst kein Sklavenhalter sein kann.
Manche Leute sind tatsächlich gegen Missstände, unabhängig davon ob sie davon profitieren oder nicht.
Opportunisten verstehen das vermutlich nicht.
ist auch gut so, wenn die letzten guten Arbeitgeber nicht ins Ausland vertrieben werden. Politiker haben Null Ahnung von Wirtschaft, die könnten selber nicht einmal ein kleines Geschäft rentabel betreiben.
Die Politiker vertreten im besten Fall die Interessen der Bevölkerung. Unternehmer vertreten immer ihre eigenen Interessen, und würde es keine sozialen Gesetze geben, würden wir wieder wie im 19. Jahrhundert leben.
Ich bin auch nicht für komplette Planwirtschaft, weil es schon Sinn macht, dass Spezialisten darüber nachdenken (und es auch müssen), wie sie Produkte oder Dienstleistungen verkaufen können. Allerdings muss man verhindern, dass sie ihre Macht missbrauchen usw.
Wie schon oft gesagt, braucht es da ein Machtgleichgewicht. Und da sind weder übermächtige Konzerne, noch totalitäre Staaten, die jede Eigeninitiative verhindern wollen, sinnvoll. Aber wenn ein Individuum auch auf dem Markt zu viele Freiheiten hat, nimmt es anderen die Freiheit weg. Und hier haben wir ein Beispiel, wo das durch Erpressung geschieht.
Und wie willst du das Recht bei Mateschitz durchsetzen
Naja, in Deutschland gibt es solche Gesetze:
http://www.gesetze-im-internet.de/betrvg/__119.html
Das wäre hier zumindest nicht lachhaft, wenn man sich das mal anschaut...
Und hatte ja gerade anfangs meinen Vorschlag gemacht. Ab einer bestimmten Betriebsgröße ist der Betriebsrat dann einfach Pflicht. Dann gibt es keine Spielereien mehr.