Dianetik, Jungerde Kreatonismus uä. im Schulunterricht

Hallo Loge33

Zitat: Das ist Erkenntnis von 'aussen', zu wissen eben DAS nicht zu können - schon paradox.


Wie wahr.Das hat auch George Berkeley gesagt.
Ich kann mir zwar vorstellen, dass der Baum auch unvorgestellt da steht,
nur ist das weiterhin meine Vorstellung, dass es so ist und nicht das objektive
Sein des Baumes.

Zitat:Nicht bestimmter Konditionen, sondern es geht um die Bewusstwerdung DER Konditionen.


Letztlich. Nur sollte ich mir nicht so schnell sicher sein die Struktur erkannt
zu haben.Das zeigt sich erst in der praktischen Tätigkeit(Magie) damit, in etwa
ein mentalisierter Marx;) .

Zitat:Nicht unbedingt, denn das Wissen vom andern Zimmer ist gegenwärtig, und ebenso das (Selbst-)Bewusstsein, dass es so ist (aussen?). Das meine ich mit Wissen über die Art und Weise der Funktion unseres Selbst. Unsere vermeintliche Beschränkung ist der Hinweis.


Wenn ich in ein neues Zimmer komme ist es nicht garantiert, dass ich das alte
Zimmer noch kenne. Wir wissen wenig bis nichts über unsere Zeit als Babys,
dennoch mag auf höheren Stufen Wissen über alte Bewußtseinszustände
wieder kommen, bishin dass ich Eintritt in die Zimmer der anderen kriege,
und das Haus(Welt) als Ganzes wahrnehmen kann, mit ihm verschmelze.

Zitat:Nein, und du weisst es besser: s.o.


Hmm, vielleicht verstehst du mich falsch?!
Gemeint ist: Die Welt gestaltet sich selbst, und wir als Teil der Welt gestalten
sie/uns mit.Wenn die Welt gestalten kann, so können wir das als ein Teil von
ihr auch.Das ist ineinander verwoben.

Zitat:Aber btw. hier verobjektivierst du aber wieder, habe ich das Gefühl. Ich denke nicht, dass wir Macht ÜBER ETWAS haben, denn wir SIND es, die Struktur. Das ist das Wichtige daran, der Weg zur Änderung im Materiellen


Ja, könnte ich zustimmen, wenn ich es "pseudoobjektiv" sehe.
Allerdings ist aus der Sicht des Subjekts eine Änderung möglich.
Jedem Schein kommt Sein zu, auch dem Ego. Ich nenne das Realitätsstufen:
Von meiner Vorstellung über Träume zu Halluszinationen,Wahrnehmungen hin
zur vorgestellten Materie und den Teilbewußtseinen. man könnte vielleicht sagen, dass sich die Welt uns zusammengeträumt;) hat .
Realer ist was weitere Kreise zieht. Verstanden?
Materie formt den Geist, soll ich so den zweiten Teil deiner Aussage verstehen.

Zitat:Exakt. Die Welten sind das Universum und ein Aussen ist Illusion. In der Struktur liegt das Werk. Je aufgeblähter, anerkannter, erklärungsreicher eine Idee bestätigt wird, desto realer wird sie im gesellschaftlichen Kontext. Das nennen wir dann objektiv, es ist aber das Resultat, nicht DIE Wahrheit. DIE Wahrheit ist der bildende Vorgang.


Schon gesagt. Wie oben: Realer ist was weitere Kreise zieht in der Struktur.

LG PsiSnake
 
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hi ihrsens

in anlehnung an https://www.esoterikforum.at/threads/93054 und um die Problematiken aufzuzeigen...

ich bin dafür, dass, wenn schon Spirituelle Themen unterrichtet werden sollten, ebenso auch Dianetik nach Ron L. Hubbart unterrichtet werden sollte, am besten von Ausgebildeten Scientologen, die diese Thematik sicher bestens beherrschen

weiter sollte unbedingt der Jungzeitkreatonismus gelehrt werden, weil halt Spirituelle Weltsicht und so... auch da sollte man am besten die Fundichristen mit dem Unterricht betrauen, weil die kennen sich ja aus

hm... wenn wir schon dabei sind, warum unterrichten wir nicht auch ein kleines bischen Ariosophie und dazu Steiners Wurzelrassentheorie (die ja wirklich wunderbar mit dem Jungerdekreatonismus harmoniert)...

aber dann muss man für eine Weltanschauliche Ausgeglichenheit sorgen, sonst wird das schnell mal Fundimässig... ich bin daher auch dafür, dass in der Schule auch die Fächer: Wissenschaftlicher Sozialismus, Rassenkunde, Sozialdarvinismus und die Sharia unterrichtet wird

ich denk, das sollte reichen um klar zu machen, warum die Schulen sich nicht um spirituelle und religiöse Ausbildung kümmern können...

oder hat jemand zufälligerweise eine reputable, durch Wissenschaftliche Methoden belegte Quelle, die einer Ausbildung in "Astralkörper" mehr Recht oder Unrecht zugesteht wie der Dianetik oder der Ariosophie?

lG

FIST

mir wäre es schon ganz recht, wenn man nicht dauernd mit fremwörtern so herumhaut, ich habe das wort darvinismus, dianetik und sonst noch was alles noch nie in meinem leben gehört.
ist es so schwer in der heutigen zeit, deutsch zu sprechen und zu schreiben. hallo unsere sprache stirbt aus, wenn wir so weitermachen, das ist viel wichtiger.

wenn esoerische themen, dann sollten wohl eltern damit anfangen.
 
Zitat: Das ist Erkenntnis von 'aussen', zu wissen eben DAS nicht zu können - schon paradox.
Wie wahr.Das hat auch George Berkeley gesagt.
Ich kann mir zwar vorstellen, dass der Baum auch unvorgestellt da steht,
nur ist das weiterhin meine Vorstellung, dass es so ist und nicht das objektive Sein des Baumes.

Hm, eine andere philosophische Vorstellung sagt ja, dass der Baum gar nicht weiss, dass er ein Baum ist. Das ist zumindest einer der Haken imho: unsere Benennungen, die wir allem Ertasteten aufdrücken.

Natürlich auch zum Zwecke der Verständigung. Womit ein anders Problem auftaucht, die Zielsetzung und Sinngebung, die über Kulturen manifestiert ist. Ich würde dazu tendieren den Begriff 'objektives Sein' in 'Wesen' zu ersetzen. Aber das verlagert das eigentliche Problem natürlich auch nur, anstatt es aufzulösen.

Die Dinger, die wir Baum nennen, funktionieren einfach innerhalb ihres Elementes, ihres Spielraumes. So, wie der Mensch eben auch. Bis auf die klitzekleine Tatsache, dass der Mensch aus dieser Erkenntnis heraus, Systeme/Wesen bewusst ändern kann.

Wenn ich in ein neues Zimmer komme ist es nicht garantiert, dass ich das alte Zimmer noch kenne. Wir wissen wenig bis nichts über unsere Zeit als Babys,

Zumindest nicht in den Lagerregalen unseres Verstandes. Insgesamt gehört auch dieses Wissen als Erfahrung immer zu uns. Wir blenden nur das bewusste Denken, die Erinnerung 'darüber', also eigentlich wieder eine Benennung aus. Was ja auch sinnvoll ist.

...dennoch mag auf höheren Stufen Wissen über alte Bewußtseinszustände wieder kommen, bishin dass ich Eintritt in die Zimmer der anderen kriege, und das Haus(Welt) als Ganzes wahrnehmen kann, mit ihm verschmelze.

Das halte ich für gewagt, ob es eine solche Verschmelzung gibt. Ich glaube da dann doch eher an Individuen, die sich über Codes einigen, austauschen können. In diesem Sinne auch 'Fremdes' in sich erfahren können. Das durchaus, aber eben nicht als Verschmelzung. Irgendwas ist da nicht ganz rund.

Hmm, vielleicht verstehst du mich falsch?!
Gemeint ist: Die Welt gestaltet sich selbst, und wir als Teil der Welt gestalten sie/uns mit. Wenn die Welt gestalten kann, so können wir das als ein Teil von ihr auch.Das ist ineinander verwoben.

Wenn du die Welt als das Gesamte, was (auch ohne uns) existiert, siehst, also Erdkugel, Welt-All, Physis, Kräfte dann stimme ich zu. Im Sinne einer Annahme der Theorie auf verschiedenen Ebenen.

Ich nenne das Realitätsstufen:
Von meiner Vorstellung über Träume zu Halluszinationen,Wahrnehmungen hin zur vorgestellten Materie und den Teilbewußtseinen. man könnte vielleicht sagen, dass sich die Welt uns zusammengeträumt;) hat .

Vielleicht. Doch das Existente gibt es ja, wenn es vermutlich auch sinnlos ist.

Materie formt den Geist, soll ich so den zweiten Teil deiner Aussage verstehen.

Nur in dem Sinne, als wir mithilfe unseres Körpers agieren und reagieren, er ist unser Material, und das Denken verittelt ihn uns als Hülle, in sinngebender Achtsamkeit als Tempel. Je besser er in Schuß ist, desto besser funktioniert auch die Metaebene.

Realer ist was weitere Kreise zieht. Verstanden?

Ich fürchte nein. Vielleicht auch, weil ich nicht in Körpern oder Kugelwölkchen denken, sondern die Vorstellung von Netzen und Geweben habe, trotz aller Materialität? :)

LG Loge33
 
Hallo Loge

Zitat:Hm, eine andere philosophische Vorstellung sagt ja, dass der Baum gar nicht weiss, dass er ein Baum ist. Das ist zumindest einer der Haken imho: unsere Benennungen, die wir allem Ertasteten aufdrücken.


Natürlich weiß er das nicht, und nicht nur das.
Möglicherweise kennt er nicht mal seine Grenzen.
Aber kennen wir die Grenzen von Objekten, wenn es sie(erstere und letztere) denn gibt?!

Wo fängt der Baum an, wo hört der Baum auf.
Auf uns Menschen angewandt: Ist das Kind im Mutterleib ein Teil ihrer selbst?
Gehören deine Haare noch zu dir?Die Luft in deiner Mundhöhle,der Sauerstoff
in deinen Zellen?Und wenn eine deiner Zellen abgetrennt wurde, aber noch
lebt, gehört sie dir dann auch noch? Wie ist es mit einem toten Körper,bist du das noch. Letztlich: Sind wir unser Körper? Oder hängen wir mit ihm
nur zusammen?Oder sind wir das Arbeiten des Systems Körper?

Das Problem liegt vor allem auch in den Grenzen, die wir willkürlich? setzen.
Sind die Quarks( oder sowas wie Strings) die einzigen wahren Objekte,
und alle anderen Objekte definieren sich nur durch die Wechselwirkung
dieser Teilchen. Oder sind sich selbst erhaltende Systeme Objekte.
Warum dann aber ein Lebewesen ein Individuum nennen, und nicht das
gesamte Ökosystem oder das Universum.
Das einzige "Individuum" was wir kennen, sind wir selbst. Ich bin ein mentaler Erlebnisraum mit Absichten(Aufmerksamkeit) indem sich etwas abspielt.
Das was sich da abspielt haben wir aufgeteilt und benannt, und ihm von
uns unabhängige Existenz gegeben,mehr können wir eigentlich nicht sagen.

Zitat:Natürlich auch zum Zwecke der Verständigung. Womit ein anders Problem auftaucht, die Zielsetzung und Sinngebung, die über Kulturen manifestiert ist. Ich würde dazu tendieren den Begriff 'objektives Sein' in 'Wesen' zu ersetzen. Aber das verlagert das eigentliche Problem natürlich auch nur, anstatt es aufzulösen.


Sicherlich ist für sinnvolle Verständigung eine Teilung und Benennung notwendig. Ein pragmatischer Grund für den Realismus, aber eben pragmatisch,
nicht mehr.Objektives Sein hat alles was wir kennen, nur Vorsicht, eben auch
nur als phänomenales Objekt.Das Subjektive ist das einzig Objektive was es sicher gibt. Über andere Objekte( das Geteilte und Benannte) werden nur
Vermutungen angestellt, die sich auf Wahrnehmung und Erfahrung begründen.

Zitat: Die Dinger, die wir Baum nennen, funktionieren einfach innerhalb ihres Elementes, ihres Spielraumes. So, wie der Mensch eben auch. Bis auf die klitzekleine Tatsache, dass der Mensch aus dieser Erkenntnis heraus, Systeme/Wesen bewusst ändern kann.


Wir erleben unsere Aktivitäten( einen Teil, die Funktion der Nieren erleben wir nicht, falls die Nieren überhaupt Teil von uns sind(siehe erster Abschnitt)
Aber weißt du was der Baum erlebt? Vielleicht nichts. Vielleicht erlebt er etwas, oder das absolute Bewußtsein erlebt(und kreiert) den Baum, wie alles andere auch,
und hat sich nur in uns(bewußte Lebensformen) in eine Subjekt-Objekt-
Beziehung gebracht, aus Gründen wie ich sie in meinem Sündenfall-Thread
herausgestellt habe.https://www.esoterikforum.at/threads/88207

Zitat:Zumindest nicht in den Lagerregalen unseres Verstandes. Insgesamt gehört auch dieses Wissen als Erfahrung immer zu uns. Wir blenden nur das bewusste Denken, die Erinnerung 'darüber', also eigentlich wieder eine Benennung aus. Was ja auch sinnvoll ist.


Wir müssen vergessen, weil wir sonst psychische Probleme bekämen,
viel mehr aber auch deshalb, weil unser Geist wohl sonst nicht mehr leistungsfähig wäre, wenn alles gleichzeitig in unserem Bewußtsein wäre.
Vergangenes, Zukünftiges?;), ja selbst gegenwärtiges. Wir müssen Wichtiges
von Unwichtigem trennen, um zu überleben. Wenn uns da nicht "Dinge" entgehen?! Vielleicht hat selbst die mögliche Segregation des absoluten
Bewußtseins in Teilbewußtseine(Erlebnisräume) einen ähnlichen Grund.
Es kann mehr erfasst werden.

Zitat: Das halte ich für gewagt, ob es eine solche Verschmelzung gibt. Ich glaube da dann doch eher an Individuen, die sich über Codes einigen, austauschen können. In diesem Sinne auch 'Fremdes' in sich erfahren können. Das durchaus, aber eben nicht als Verschmelzung. Irgendwas ist da nicht ganz rund.


Was ist wenn in meinem Erlebnisraum sich alles Phänomenales eines anderen
Bewußtseins befindet, sowas wie Supertelepathie?
Worin unterschieden sich dann beide Bewußtseine noch?
Das ist die Begründung für meinen Gedanken.Ich halte das für möglich.

Zitat:Vielleicht. Doch das Existente gibt es ja, wenn es vermutlich auch sinnlos ist.


Das was in unseren Vorstellungen existiert gibt es auch, ich mache keine
wirkliche Unterscheidung zwischen dem Objektiven und dem Subjektiven.
Objektiver ist was weitere Kreise zieht, gemeint ist, was sich vielen Subjekten
darstellen vermag und nicht auf mich beschränkt ist.Physikalisches Universum
zieht dabei weitere Kreise als mein Traum, es löst in uns Vorstellungen aus,
die aber nur Repräsentationen des Universums sind, nicht es selbst.
Als Repräsentationen können sie mehr oder weniger nah dran sein,
darin also mehr oder weniger objektiv. Nur ist das nicht feststellbar, weil wir
sie nicht vergleichen können, weil wir nur Repräsentationen von XYZ haben,
und niemals XYZ. Wir können nur Repräsentationen miteinander vergleichen,
und ja, hier werden die ersten Repräsentationen nocheinmal durch Begriffe
in der Sprache repräsentiert.

Zitat:Nur in dem Sinne, als wir mithilfe unseres Körpers agieren und reagieren, er ist unser Material, und das Denken verittelt ihn uns als Hülle, in sinngebender Achtsamkeit als Tempel. Je besser er in Schuß ist, desto besser funktioniert auch die Metaebene.


Ja, könnte ich zustimmen.Ich sehe den Körper vielleicht als eine Art
Plazenta für den Geist.

Zitat:Ich fürchte nein. Vielleicht auch, weil ich nicht in Körpern oder Kugelwölkchen denken, sondern die Vorstellung von Netzen und Geweben habe, trotz aller Materialität?


Ich auch(zumindest philosophisch). Sagen wir es so:
Es gibt Grundbestimmungen im Netz, sie ziehen die weitesten Kreise
(z.B: Naturgesetze), und andererseits sowas wie meine Vorstellungen, die auf das Netz nur wenig Einfluß ausüben.

P.S: Manchmal entwickelt sich ein Thread in eine ganz andere Richtung.
Also zurück zum Thema;): Philosophie gehört in die Schule!
Die Noten sollte man rauslassen. Das würde suggerieren, dass es hier eine
richtige Ansicht gibt, und genau darauf will ich zumindest nicht hinaus.
 
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mir wäre es schon ganz recht, wenn man nicht dauernd mit fremwörtern so herumhaut, ich habe das wort darvinismus, dianetik und sonst noch was alles noch nie in meinem leben gehört.
ist es so schwer in der heutigen zeit, deutsch zu sprechen und zu schreiben. hallo unsere sprache stirbt aus, wenn wir so weitermachen, das ist viel wichtiger.

wenn esoerische themen, dann sollten wohl eltern damit anfangen.

hm... seltsam, da schreibt ein Mensch wie ich deutsch mit einem mittelmässig tiefen Wortschatz und dann wird mir vorgeworfen, ich spreche nicht deutsch?

Ja hallo, kann ich was dafür, wenn die Wortschätze von einigen Menschen auf 500 Worte beschränkt sind?

ausserdem gibts Google (<- ein Amerikanisiertes Russisches Wort) und Wikipedia (<- Wiki ist ein Hawaianisches Wort)

lG

FIST
 
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