Deutschland ist ja soooo....

nicht nur bei den arbeitgebern und arbeitnehmern sondern auch in der staatsverwaltung, ämtern und behördern

Korrekt, weshalb diese personifizierten Inkompetenzen in Berlin endlich einmal die Unternehmenssteuer reformieren sollten, damit den Unternehmern der Weg zur Innovation und zur sozialen Entlohnung nicht länger verwehrt bleibt.

Entrichten die Arbeitgeber adäquate Löhne an ihre Angestellten, so werden letztere auch eine qualitativ hochwertige Arbeit leisten. Empfangen sie dagegen unablässig spärliche Gehälter, wird auch die Leistungsqualität zunehmend rudimentäre Züge tragen...

derzeit hab ich eher so das gefühl (hier in österreich) dass es mehr um ein jeder gegen jeden geht anstatt gemeinsam an einem strang und am wohlstand zu arbeiten (da kann ich auf meine persönlichen erfahrungen verweisen oder sie den ams-deppenkurs thread)

Deppen eben...
 
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JoyeuX schrieb:
Erzähl lieber mal was es bringt ständig runter zu treten!

Das "Runtertreten" - was ja nur funktionieren könnte, wenn jemand "oben" ist - findet einzig und allein in deinem Kopf statt. Hier werden Beobachtungen diskutiert, nichts weiter.
 
unsozial. Alle werden ausgegrenzt und unterdrückt.

Und nun nennt doch mal Länder, die das besser machen. Die bessere Sozialsysteme haben. Die aus ihrem Staatshaushalt mehr Geld für Bedürftige ausgeben (In DE sind es annähernd 50 % des Bundeshaushalts)


Mir macht es eher Sorgen, dass die Ratingagenturen uns nicht herabstufen.
Als die, die am Besten dastehen, fallen die meisten Schulden auf uns ab. Ist das besser für uns?
Und warum stehen wir am Besten da? Weil bei uns die ganz unten die Last tragen. Auf die Art sind wir doppelt belastet.
Unserer Unterschicht wird die Last aufgebürdet.

Während uns alles Mögliche vorgehalten wird, weil die armen Griechen leiden, geben deren Superreiche zur Zeit in Städten wie Paris und München das Geld mit vollen Händen aus. Denen macht keiner Vorwürfe und die Schulden ihrer eigenen Heimat interessiert die auch nicht. Dafür soll schliesslich unsere Unterschicht bluten.
 
"Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen." Das formulierte der Apostel Paulus vor ungefähr 2000 Jahren. Was ist das Verwerfliche an dieser Philosophie? Leistung soll belohnt werden. Das halte ich für akzeptabel und sozial gerecht.

Unser Planet braucht mehr Ruhe. Zu viel Arbeit zerstört!
Die Technologie und vermeintliche Wissenschaft bringt uns um. Autos, Fabriken, Kraftwerke, Bomben, Straßen, Städtebau, Ölraffinerien sind alles Formen der Verschmutzung unserer selbst und der Erde.
Wenn wir das alles belassen würden, könnte sich die Erde erholen.
Der Mensch der Zivilisation sieht sich nicht als Teil des Ganzen. Obwohl er genau so einen Zellaufbau hat wie Pflanzen und Tiere, denkt er er wäre etwas besseres. Seine vermeintliche Klugheit ist Dummheit.
Die Tiere zerstören diesen Planeten nicht.

Jesus sagte zum Beispiel:

"Sehet die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater nährt sie doch."

oder

"Und warum sorget ihr für die Kleidung? Schaut die Lilien auf dem Felde, wie sie wachsen: sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht."
 
DUCKFACE schrieb:
Die Deutschen sollten sich vermehrt an der schweizerischen Wirtschaft orientieren. Dort dominiert eine weitgehende Harmonie zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern, weil sich die Erkenntnis durchsetzte, dass beide Parteien dasselbe Ziel verfolgen. Denn weder der Arbeitgeber noch der Arbeitnehmer profitiert vom Ruin des gemeinsamen Unternehmens.

Vor kurzem liess ein deutsches Regierungsmitglied verlauten, wie stolz sie seien, dass die Löhne gesenkt wurden....

Sag das Obige eurer Angela samt Anhang. Die Schweiz ist mit der deutschen oder auch österreichischen Politik überhaupt nicht vergleichbar.
Unlängst stimmten die Schweizer ab, ob sie mehr Urlaub wollen. Sie stimmten DAGEGEN. Nicht böse sein, aber ich glaube nicht, dass Deutsche genauso dagegen gestimmt hätten wie die Schweizer (Österreicher sowieso nicht). Die Schweizer haben einen ganz anderen Zusammenhalt, ein ganz anderes demokratisches Verständnis, und vor allem auch ein anderes System.
 
Die Schweizer haben einen ganz anderen Zusammenhalt, ein ganz anderes demokratisches Verständnis, und vor allem auch ein anderes System.

Gerade diese positiven Aspekte sind ja so erstrebenswert für die Deutschen... Wir könnten uns sowohl die schweizerische Politik als auch deren Wirtschaftsstruktur als Vorbild nehmen. In der Schweiz gibt es eben auch das Referendum, so dass das Volk auf politische Entscheidungen einen aktiven Einfluss nehmen kann. Dafür plädiere ich seit langem.

Das deutsche Herrschaftssystem degeneriert fortschreitend zu einer eklatanten Scheindemokratie. Der tatsächliche Wille der Bevölkerung erfreut sich kaum noch einer Realisation. Beispiel: 80% der Deutschen stimmten in Umfragen eindeutig gegen die "humanitären" Auslandseinsätze in Afghanistan. Trotzdem wird die militärische Präsenz der Bundeswehr im nahen Osten fortwährend finanziert.

Die Politiker sind Lügner und Betrüger, teilweise korrupte Marionetten. Ihre politischen Aktivitäten repräsentieren keineswegs den Willen des Volkes. Davon zeugt die enorme Wählerpassivität von ca. 30%, denn diese Menschen spüren die eigene Machtlosigkeit bezüglich des wirtschaftspolitischen Geschehens.
 
Da du noch zur Schule gehst und nicht arbeitest, solltest du schnell mit dem Essen aufhören.

Hm, ich weiß ja nicht, ob Du jemals Schüler warst, aber sollte dies so gewesen sein, müsstest Du eigentlich wissen, dass schulische Aktivitäten sehr wohl eine Menge Arbeit bedeuten. Ich habe bereits achtstündige Schultage, muss anschließend lernen, Referate ausarbeiten, Hausaufgaben erledigen. Freizeit bleibt mir aktuell kaum noch (okay, jetzt beginnen gerade die Ferien, aber ansonsten trifft zu, was ich soeben ausführte...).
 
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Hm, ich weiß ja nicht, ob Du jemals Schüler warst, aber sollte dies so gewesen sein, müsstest Du eigentlich wissen, dass schulische Aktivitäten sehr wohl eine Menge Arbeit bedeuten. Ich habe bereits achtstündige Schultage, muss anschließend lernen, Referate ausarbeiten, Hausaufgaben erledigen. Freizeit bleibt mir aktuell kaum noch (okay, jetzt beginnen gerade die Ferien, aber ansonsten trifft zu, was ich soeben ausführte...).

Sag ich ja, Kinderarbeit. Sehr sozial.
Den Kindern wird ihre schöne Kindheit geraubt.
http://www.fsk.uni-heidelberg.de/fi...les_Traeumen_lang_StandKarlsruhe_Juni2011.pdf
 
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