Deutsche Sprache - was nun?

ein wiesel
saß auf einem kiesel
inmitten bachgeriesel

wisst ihr wieso es das tat?

das kluge tier tat's um des reimes willen...

so - oder so ähnlich...:)

ein wagen fuhr durch sooßengass
durch eine echte sooßenstraß
so dass die ganze straßensooß
über die insassen floß

lunobis....

ach was - hör auf...:)

Willst du mir jetzt echt erzählen, dass das Reimen im Gespräch stattfindet :rolleyes:
 
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sunny: ich habe verweigert wie ein esel als ich in der schule den zauberlehrling auswendiglernen sollte. ich war schon damals der überzeugung dass auswendiglernen nichts bringt. ich lerne lieber deutsch durch lesen und schreiben von texten die mich interessieren. :)
 
Geht sie den Bach runter - was meint ihr?

Absolut unwichtigen Sorgen sind das...

Sprachen kommen und gehen.

Sie sind nur Programme des Verstandes, also - nur "Bilder" (Schatten) des Denkens.

Sprachen sind kein Mittel zu (selbst)Identifikation. (!).
Deine Frage (Sorge) zeigt nur, dass Du ^das nicht verstehst.
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FAZIT:

"Bestimmten" Sprachen sind an und für sich - nicht wichtig.
Sie sind nur Muster, egal wie sie heißen oder klingen.

Sie sind nur Hinweise-Schilder, wie die Verkehrszeichen, ...sie weisen auf etwas hin, haben selbst aber - NULL Substanz.

LG:)
 
sunny: ich habe verweigert wie ein esel als ich in der schule den zauberlehrling auswendiglernen sollte. ich war schon damals der überzeugung dass auswendiglernen nichts bringt. ich lerne lieber deutsch durch lesen und schreiben von texten die mich interessieren. :)

Ich hab auch geflucht wie ein Rohrspatz, den Sinn verstand ich ebensowenig....damals :confused:

Und dennoch blieb was hängen. Und heute versteh ich auch den Sinn.

Außerdem gibts auch so etwas wie eine Melodie der Sprache.
 
sunny: ich habe verweigert wie ein esel als ich in der schule den zauberlehrling auswendiglernen sollte. ich war schon damals der überzeugung dass auswendiglernen nichts bringt. ich lerne lieber deutsch durch lesen und schreiben von texten die mich interessieren. :)

ganz genau so sehe ich das auch...:)

auswendiglernen ist der grösste Schwachsinn;)
 
Habe gerade mal meine Tochter gefragt ... sie besucht die 4. Klasse. Bei ihr in der Schule hatte sich ein Lehrer bereit erklärt, jeden Dienstag von 15.00 Uhr-16.30 Uhr einen Lesenachmittag anzubieten.

Habe jetzt mal nachgefragt, wie sich das gestaltet.

Also ... jeder hat das selbe Buch ... und da lesen die Kinder erst mal für sich. Danach wird laut vorgelesen.

Finde ich gut ... und habe so ein Angebot auch sonst noch nirgendwo gehört.

Auswendig lernen ist heute noch angesagt.


Etwas was SunnyAfternoon ansprach, denke ich, ist mit ein Punkt, warum einiges verloren geht .... die Zeit mit dem Handy und dem Internet. Ich hatte erst Anfang dieser Woche so einen asbach-uralt Zettel in der Hand gehabt. Nannte sich irgendwie SMS-Wörterbuch. Es war schon sehr anstrengend es zu lesen .... einige Lacher blieben natürlich auch nicht aus. Aber da wird auch viel abgekürzt ... und ich denke, es verinnerlicht sich ... wenn man sich fast ausschließlich damit beschäftigt. Auch wenn man es in der Schule anders gelernt hat, wenn es sich für einen selber gut anhört.

Ich bin in meiner Schulzeit durch eine harte Schule. Von der 5. bis zur 10 Klasse hatten wir den selben Lehrer ... er war ein Rumäne, und ein wirklich überzeugter Deutschlehrer. Von Anfang an trimmte er uns mit den Regeln, bis zum erbrechen und immer wieder sein Lieblingssatz: "Heuer habt ihr Prüfung!!! " ... ich höre es heute noch. Und es ist was dran .... ich habe noch sehr oft seine Regeln im Kopf, wenn ich vor manchem Wort sitze und überlege: "Groß oder Klein?" ... dann kommen automatisch die Fragen.

Ganz anders, war es bei meiner Tochter in der Schule, die sie vor unserem Umzug hier her besuchte. Die Deutschlehrerin hatte ja fast geheult, als ich es ihr sagte, dass wir weg ziehen. Ja, klar ... unsere Tochter gehörte mit zu den wenigen Klassenbesten ... es ging um den Notendurchschnitt. Wir hatten mal ein sehr langes Gespräch mit ihr ... sie stand dem Problem eher ratlos gegenüber, weil viele Kinder entweder keine Lust hatten, oder eine Lernschwäche.

Sie meinte dann noch: "Was haben wir den für eine Wahl ... von oben heißt es dann, es gibt keine Sitzenbleiber mehr ... wir müssen die Kinder mitziehen! Und wenn man dann manche Eltern ankuckt, braucht man sich auch nicht wundern, wenn die Kinder kein Interesse zeigen."

Und das schon in den jungen Jahren.

Gut das eine oder andere Wort habe ich auch .... ich habe für mich das Wort "nix" anstatt nichts. Es gehört irgendwie zu mir. Ich selber hege ja auch den Spruch: "Ich spreche (schreibe) so, wie mir der Schnabel gewachsen ist" ... aber dennoch differenziere ich. Der Schnabel ist nicht überall angebracht ... da sollte man sich doch ein wenig Mühe geben.


:umarmen:
Medchen.gif
 
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ich vermute, sammy-jo gehts eher um dergleichen - rechtschreibung, grammatik.... da ist von textverständnis(was sehr wenige haben) noch gar nicht die rede.
das sprache sich verändert ist normal - aber bitte verständlich geschrieben.

:)



Ja, Lucia,

da hast du vollkommen recht. Interessant, wie sich manches wandelt z.B. dieses hier:


stAngel schrieb:
Na das hatten wir schon auch mal........die Rewolutionen, die nur an die Machtumverteilung führten........

Und das Volk blieb nur das Volk.........


Elli schrieb:
Ganz ehrlich. Ich bin mir nicht sicher, ob ich dein "Deutsch" überhaupt richtig entschlüssle. Deine Aussagen kann man aufgrund mangelnder Rechtschreibung auf verschiedene Arten lesen.


stAngel schrieb:
Ah, daran liegt es!!!! Ich hoffe, du bist nicht nazistisch auch noch dazu....

Ich bin nur ein Engel, deren seine Sprache nur mit dem Herz verstehen kann.

Du gehörst offensichtlich nicht dazu, auch wenn du versuchst dich für die ganze Welt stark zu machen


Nightbird schrieb:
Wenn man schon auf Rechtschreibung anderer rumreitet, sollte man es immerhin besser können.

http://de.wikipedia.org/wiki/Rhetorik


Elli schrieb:
Es gibt einen Unterschied zwischen einem einzelnen Flüchtigkeitsfehler und grammatikalisch total verdrehten Sätzen. Und ich bin nicht drauf rumgeritten, weil ich motzen wollte, sondern weil ich auf effektive Verständigungsprobleme aufmerksam machen wollte.

Und du? Wolltest sicher gern Lehrer werden, aber keiner wollte dich. Drum tobst du dich jetzt hier mit deinem einsamen Zeigefingerchen im Forum aus. Spar dir deine Moralpredigten!

...



Elli schrieb:
Was hat dein Narzissmus mit deiner Rechtschreibung zu tun? Ich meinte das nicht mal böse. Es ist wirklich nicht immer einfach, dich richtig zu verstehen, weil du die Sätze zT völlig falsch zusammenstellst. Was ist daran falsch, es jemandem zu sagen, wenn er sich nicht so deutlich ausdrückt?

Der reinste Kindergarten hier, ehrlich.
Gute Besserung


Der (hochinteressante) Wandel der Sprache, nicht wahr? (Hierauf habe ich mich im Eingangsbeitrag u.a. bezogen, nebenbei.)

:D

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Naja, es gibt unzählige verquere Beiträge und Texte, die man so lesen kann. Unter einem "Wandel der Sprache" verstehe ich persönlich etwas anderes als völlig Unverständliches daher zu quasseln, wie Lucia z.B. es zitiert hat.

Aber es geht mit der mangelnden Sorgfalt eben auch viel früher los, wie war das mit " Der Dativ ist dem Genetiv sein Tod?

Deutsch ist schwer, ja. Aber gelernt haben die meisten Deutschsprechenden es trotzdem mal. Und was man sehen und beobachten kann, ist eine Vernachlässigung der wirklich einfachsten Regeln, ganz sicher nicht hin zu einer kreativen Erweiterung (die ich dann auch mit interessantem Wandel in Verbindung bringen würde), eher zu einer Anpassung an ........ was anderes.

;)
 
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