Deutsche Sprache - was nun?

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Das ist doch was vollkommen anderes

bleib mal schön beim Thema und lauf nicht weg....!!!!


Der Bauer spricht Dialekt

Der Adelige spricht Hochdeutsch

........ Hier geht es um die Unsinnsaufnahme ins Hauptdeutsch.......

Bemerke: Hauptdeutsch ist nicht gleich Hochdeutsch


Denn auch Hochdeutsch ist ein Dialekt " auch wenn die das nicht gerne hören und sich was drauf einbilden, nur sie würden echtes Deutsch sprechen"

Ein Feindialekt ist Hochdeutsch..... :)
ja, da hast du recht, ich bin vom Thema abgekommen. :)
Also gut, ich habe auch bereits aus dem amerikanischen Wörter in meinem Sprachgebrauch aufgenommen, was aber nicht heißt das ich ausschlieslich diese verwende, sondern eben auch alte Wörter. Ich bin eben vielseitig. ;)
 
SPRACHE unterliegt der Wandlung, wie alles andere auch.

Sprache ist lebendig, zu jeder Zeit.

außer wenn man meint, dass die Welt mit dem Zeitpunkt der eigenen
Geburt begann. :D

Was ein Glück das es solche geistige Größen wie dich gibt, die keine
Mühen scheuen, ständig aufs neue Haare in der Suppe zu finden.

Vielleicht empfindet die neue Generation es gar nicht als vernachlässigung der Sprache, sondern findet sich darin eher wieder.

womit wir wieder bei den Omas auf der Parkbank wären.
wenn man's nicht mehr spürt ist das vielleicht ein Segen
 
SPRACHE unterliegt der Wandlung, wie alles andere auch.

Sprache ist lebendig, zu jeder Zeit.

außer wenn man meint, dass die Welt mit dem Zeitpunkt der eigenen
Geburt begann. :D

Was ein Glück das es solche geistige Größen wie dich gibt, die keine
Mühen scheuen, ständig aufs neue Haare in der Suppe zu finden.

Vielleicht empfindet die neue Generation es gar nicht als vernachlässigung der Sprache, sondern findet sich darin eher wieder.

womit wir wieder bei den Omas auf der Parkbank wären.




Komisch eigentlich, daß du auf Dauer gesehen nicht ohne Untergriffigkeiten (mir gegenüber, hast Probleme ne?) auskommen magst.

Naja, jeden das seine, hauptsache man setzt sein.. Verstand ein. (Wunderbarer Sprachwandel, für welch Geistesleuchte es was ist ......).

Womit wir wieder im Sonderpostenmarkt wären.

:D
 
Eher eine Frage von Aufmerksamkeit und Sorgfalt..


Etwas zu pflegen ist immer eine Sache von Aufmerksamkeit und Sorgfalt.

:)

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Man kann natürlich auch den Deutsch-Unterricht komplett abschaffen und alles dem "Wandel der Zeit" überlassen. Bin gespannt, wie erstmal die Bücher aussehen, wenn es keine Lektoren mehr gibt.

Also ein Versuch wäre das schon wert.

:morgen:
 
Manche Dinge lassen sich auf engl. kürzer bezeichnen als in deutsch...wenn die, die die englischen Wörter benutzen, diese dann auch noch verständlich aussprechen könnten...
Das Hauptproblem scheint der Mangel an Wortschatz zu sein...
Typische Unterhaltung von 2 Teenagern(weibl.) an der Bushaltestelle..
"Gestern Kevin gesehen" "und?" "Ich so Eeh?-er Öh?" "ey echt krass" "ich wo warße-Er wo?" "wasn A****" "voll der A**** ich hehe-er was hehe? ich Du mich auch-er häh" "ne echt jetz?" etc etc etc...die Typen sind allerdings auch nicht besser...
Es scheint nicht mehr"in" zu sein, sich in vollständige Sätzen zu artikulieren.
"Bitte" und "Danke" sind wohl gänzlich auch den Vokabular gestrichen worden...wenn jemand im Weg steht, fragt man nicht "darf ich bitte mal vorbei"...derjenige wird ganz einfach zur Seite geschubst ...allerdings, wenn man höflich fragt, wird man ohnehin nur dumm angeglotzt...oder es kommt ein dummer Spruch....


Sage
 
dass worte (heißt es jetzt wörter oder worte :confused:) aus anderen sprachen auch in den deutschen sprachgebrauch übernommen werden, finde ich völlig in ordnung -
okay - ist doch auch in ordnung - oder nicht?

was mich stört sind grammatikalische fehler, die zum allgemeinen sprachgebrauch werden -
wie - das radio ist eingeschalten....

andererseits - radio kommt von radioapparat - also 'der' - mutiert zu 'das'.

wunderschön ist ja z.b. das wort bus - bloß die endung des lateinischen omnibus -
also eigentlich ein nonsense wort -

ach du schande - unsinnswort natürlich....:lachen:
 
Also wenn ich mich mit meiner Nichte unterhalte, kann dies anstrengend werden .... da ich garantiert bei jedem 3. Wort nachfagen muss, was sie jetzt meint .... ich kann nu mal nix mit dem Sprachgebrauch der heutigen Jugend was anfangen .... die sind heut ja so "gechillt" .... klingt ja auch so logisch für "Abhängen".

:umarmen:
Medchen.gif
 
Wobei ich persönlich, wie auch im Eingangsthread beschrieben, die Fehlerhaftigkeit nicht auf die heutige Jugend beschränkt wissen möchte. Daher schrieb ich ja "nicht nur junge Leute, sondern auch mittelalterliche", extra deswegen. (...)

Denn die Sprache der Jugend sehe ich noch abgekoppelt davon, wir hatten auch eine eigene Sprache, aber ich kann mich erinnern, daß ich korrektes Deutsch in der Schule noch gelernt habe und unsere Sprache einfach jugendliche Abwandlungen davon waren. Nicht ohne, daß das andere bekannt war.

Und irgendwie mag ich nicht glauben, daß das heute nicht mehr gelehrt wird, oder doch? Schulabhängig vielleicht?

Gestern sprach ich mit einer Dame, die jetzt in Rente geht, die nur die Hauptschule besucht hat, die ein völlig korrektes Deutsch spricht. Also ein Vernachlässigen sämtlicher Regeln als "kreativen Sprachwandel" zu bezeichnen, ist schon sehr abstrus.

Denn auf irgendwelche gemeinsamen Formen und Inhalte müssten wir uns in der Kommunikation schon beziehen können, wenns funzen soll, oder?

:morgen:
 
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das liegt 1) an der Veramerikanisierung unserer Sprache und 2) an der Verschlimmbesserung der ewigen Rechtschreibreformen.... und weil das fast keiner bestätigen will, sondern vehement bestreitet..... zerfällt unsere Sprache ... und wird bald tot sein.
"Veramerikanisierung"? Du erfindest da ganz neue Probleme.

1. meinst du mit "Veramerikanisierung" vermutlich die allseits beanstandete Anglifizierung.

2. entwickelt sich Sprache immer weiter.

3. Wenn sich die Sprachen weiterentwickeln, braucht es auch Schreibreformen.

Ich frag mich, ob die Leute im zB 11. Jhd. auch Angst hatten, dass man ihre "Sprache" irgendwann nicht mehr sprechen würde. Recht hatten sie. Das Deutsch von damals versteht heut kaum noch einer. Aber das ist normal.

Deutsch und Englisch wuchsen beide aus derselben Muttersprache, dem sogenannten Niederdeutsch. Linguisten betrachten "Altsächsisch" als das älteste Deutsch und gleichzeitig in leicht abgewandelter Form auch als Vorstufe des Altenglischen. Die gemeinsame Vorsprache teilte sich um ca. 400 oder 500 in die beiden Stränge auf, die heute bei Deutsch und Englisch angekommen sind.

Selbstverständlich wandelt sich die Sprache weiter. Ich würde mir grosse Sorgen machen, wenn sie das nicht täte. Soll man sie etwa einfrieren, weil einige Personen zu unflexibel werden, um ihren gewachsenen, lebenden Veränderungen zu folgen?

Sprache probiert sich immer aus. Und v.a. die Jugend ist bekannt für ihre diesbezüglichen Experimente. Unsere Generation hat das getan, die vorhergehenden ebenso wie die aktuelle und auch die zukünftigen werden das so halten. Die Jungen wollen sich immer irgendwie gegen die alles bestimmenden Alten abgrenzen und mit einer eigenen Sprache geht das am einfachsten und billigsten. Einiges davon nehmen sie mit bis sie selbst die ältere Generation sind und schon regen sie sich über die Jungen auf, die die Sprache verhunzen *ggg*

Ich liebe die Vielfalt der germanischen Sprache und beobachte ihre Veränderungen mit grossem Interesse und auch viel Freude.

:zauberer1


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