Deutsche Regierung will Pharmaindustrie-Konkurrenz erschweren

DIE ZEIT ist eine Zeitschrift, den Artikel gibt es nicht online, aber er ist mir seit langem bekannt, man kann diese Zahlen auf vielen Seiten finden, nicht nur auf http://www.vitaminum.net
lese auf dieser Seite nicht, aber sollte ich vielleicht?

Stimmt, findet sich auf einigen, aber eben nur auf unseriösen und Verschwörerseiten.

das ist einfach: man vergleicht die Zahl der Toten, die es in Krankenhäusern und Kliniken gab, als es dort einen Ärztestreik gab, mit den sonst üblichen die Zahlen der Toten.

Ja, so einfach machen sich das eben die unseriösen/unverantwortlichen Geschäftemacher und Hetzer.
Es gibt nirgends den Text aus der ZEIT dazu, nur diese wohl aus dem Zusammenhang gerissenen Zahlen.
Weniger Tote als vor einem Jahr sagt nichts darüber aus, ob es unmittelbar mit dem Streik verglichen wurde.
 
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"Jährlich wurden etwa zehn Millionen Patienten versorgt. In den neuen Bundesländern wurden in 392 Krankenhäusern (mit 143 000 Betten) pro Jahr rund zwei Millionen Patienten behandelt. Viele holen sich dabei neben der eigentlichen Erkrankung eine zweite und sterben daran. Der Freiburger Hygiene Professor Heinz Daschner errechnete, daß sich jeder zwanzigste Patient im Krankenhaus eine Infektion holt, auf Intensivstationen jeder fünfte."
"Was wird passieren, wenn Ärzte streiken? Ich glaube, nichts würde passieren. Ich berufe mich dabei auf den Engländer Dr. John Fry, Arzt für Allgemeinmedizin und Mitglied der Königlichen Chirurgischen Gesellschaft, der behauptet: Weniger Ärzte bedeuten weniger Krankheit, und je weniger die Leute zum Arzt gehen, um so schneller werden sie gesund."
http://www.zeit.de/1994/49/is-was-doc/komplettansicht
 
Stimmt, findet sich auf einigen, aber eben nur auf unseriösen und Verschwörerseiten....
Klar, die Mainstreamseiten, die von den Werbeeinschaltungen der Pharma leben, werden sich hüten, so etwas zu schreiben.

So darf jeder glauben, was er will.

Wobei ich nicht gegen die Schulmedizin im allgemeinen und schon gar nicht gegen Krankenhäuser und vor allem die Notfallmedzin bin, die Menschen da leisten ihr Bestes, die meisten zumindest.

Aber ich stelle eben, wie so viele andere auch, in Frage, ob die Pharmaindustrie die alleinige Macht über das Heilen haben darf, das sind doch meistens nicht einmal Mediziner, sondern vor allem Geschäftemacher, wo es in erster Linie um Gewinnmaximierung geht. Wer das nicht sieht, muss wohl blind oder von deren Marketing verblendet sein.

Das ist, wie wenn ich denken würde, Monsanto sei der Experte in Gemüseanbau und Nestlé oder Maggi seien die Experten in Ernährungsberatung oder die DGE sei eine von Konzernen unabhängige Gesellschaft.

Gerade bei chronischen Krankheiten kann die Pharmaindustrie halt fast nur mit Schmerzmittel und Entzündungshemmern helfen, also Symptome unterdrücken, diese Wirkung ist ja schnell und einfach zubeweisen, während wenn alternative ganzheitliche Methoden helfen, das schwer messbar ist und dann als Spontanheilung gilt. Diagnosen darf man als in Österreich als Energetiker auch gar nicht stellen, somit auch keine Heilung feststellen. Man hat ja "nur" auf energetischer Ebene gearbeitet .... wie bemisst eigentlich ein Psychiater seinen Erfolg, der kann ja auch nichts messen, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, die Mainstreamseiten, die von den Werbeeinschaltungen der Pharma leben, werden sich hüten, so etwas zu schreiben.

Hast Du kein anderes Argument als die alte Mainstreamplatte?
Oder bist Du wirklich der Ansicht alles was Mehrheitsansichten, also Mainstream ist, sei schlechter bzw. verkehrter als das was die Bauernfänger und Scharlatane erzählen?

Ich gebe Dir natürlich recht, dass die offiziellen Medien nicht derart wissentlich Lügen verbreiten wie die von Dir verlinkte, und dergleichen Seiten.
Deshalb wollte ich auch das Original und siehe da, da steht was ganz anderes.

Aus dem offenen Brief eines aufmüpfigenPatienten (anonym) der in der ZEIT veröffentlicht wurde:

1978 streikten 14 000 Ärzte in Brasilien - die Zahl der Todesfälle ging zurück

Und von Dir aus dem schon zitierten Link abgeschrieben:

..in Brasilien waren es 14000 weniger Tote

Da werden aus streikenden Ärzten mal schnell tote Patienten gemacht, und Du verbreitest das auch noch............verantwortungslos.

Wobei ich nicht gegen die Schulmedizin im allgemeinen und schon gar nicht gegen Krankenhäuser und vor allem die Notfallmedzin bin, die Menschen da leisten ihr Bestes, die meisten zumindest.

Aber ich stelle eben, wie so viele andere auch, in Frage, ob die Pharmaindustrie die alleinige Macht über das Heilen haben darf, das sind doch meistens nicht einmal Mediziner, sondern vor allem Geschäftemacher, wo es in erster Linie um Gewinnmaximierung geht. Wer das nicht sieht, muss wohl blind oder von deren Marketing verblendet sein.

Klar kannst Du nicht gegen die Schulmedizin sein, selbst Du wirst wissen, dass nur sie Dir bei schwerer echter (nicht eingebildeter) Krankheit helfen kann.
Nur verstehe ich nicht wie Du auf den Gedanken kommst, "die Pharmaindustrie hätte die alleinige Macht zum heilen"?

Die Pharma forscht und stellt der Medizin/Ärzten erprobte und wirksame Medikamente zur Verfügung.
Ärzte und Pharmaunternehmen nennen sich nicht Heiler, werben nicht im Internet mit unwirksamen und unseriösen Heilmethoden, wie das diese Alternativscharlatane machen.

Das ist, wie wenn ich denken würde, Monsanto sei der Experte in Gemüseanbau und Nestlé oder Maggi seien die Experten in Ernährungsberatung oder die DGE sei eine von Konzernen unabhängige Gesellschaft.

Gerade bei chronischen Krankheiten kann die Pharmaindustrie halt fast nur mit Schmerzmittel und Entzündungshemmern helfen, also Symptome unterdrücken, diese Wirkung ist ja schnell und einfach zubeweisen, während wenn alternative ganzheitliche Methoden helfen, das schwer messbar ist und dann als Spontanheilung gilt. Diagnosen darf man als in Österreich als Energetiker auch gar nicht stellen, somit auch keine Heilung feststellen. Man hat ja "nur" auf energetischer Ebene gearbeitet .... wie bemisst eigentlich ein Psychiater seinen Erfolg, der kann ja auch nichts messen, oder?

Dazu wurde schon viel geschrieben, entweder willst oder kannst Du es nicht verstehen.
Zum Glück und zum Schutz der kranken Menschen ist es nicht jedem Laien erlaubt mit irgendwelchem angelesenen Humbug oder verquerem Glauben an den kranken Menschen rumzudocktern.
Es sollte nach meiner Meinung mehr überprüft und geahndet werden, im Interesse der kranken Menschen.
 
Zum Glück und zum Schutz der kranken Menschen ist es nicht jedem Laien erlaubt mit irgendwelchem angelesenen Humbug oder verquerem Glauben an den kranken Menschen rumzudocktern.
Doch, solange er es nicht gewerblich macht und nicht anfängt an Leuten rumzuschnippeln (obwohl auch das teils erlaubt ist - theoretisch). Oder seit wann darf man der Nachbarin keinen Tipp mehr geben, welcher Tee ihr helfen wird, einen Verband zu wechseln usw.?
 
Zum Glück und zum Schutz der kranken Menschen ist es nicht jedem Laien erlaubt mit irgendwelchem angelesenen Humbug oder verquerem Glauben an den kranken Menschen rumzudocktern.
Es sollte nach meiner Meinung mehr überprüft und geahndet werden, im Interesse der kranken Menschen.
ja, was soll denn dann ein Hetzer von so was denken. Für mich Arzt und Pharmaindustrie beteiligt.
Es gibt ein Bluthochdruckmittel, dass ganz fleißig von einem Arzt verschrieben wird, der sich auf Diabetis spezialisiert hat.

Dieses Mittel soll Diabetis fördern. Habe den Stand nicht weiter verfolgt, dieses kam vor zwei Jahren ans Tagelicht

Ja, so ein Arzt hat es wirklich schwer. Ein Schelm der bei so einer Behandlung Böses denkt.
 
ja, was soll denn dann ein Hetzer von so was denken. Für mich Arzt und Pharmaindustrie beteiligt.
Es gibt ein Bluthochdruckmittel, dass ganz fleißig von einem Arzt verschrieben wird, der sich auf Diabetis spezialisiert hat.

Dieses Mittel soll Diabetis fördern. Habe den Stand nicht weiter verfolgt, dieses kam vor zwei Jahren ans Tagelicht

Ja, so ein Arzt hat es wirklich schwer. Ein Schelm der bei so einer Behandlung Böses denkt.
Das Problem ist, dass Menschen wie @Bougenvailla denken, auf der einen Seite sind nur die Guten und auf der anderen sind alle nur "Bauernfänger und Scharlatane", wie sie das nennt. Schwarz-Weiß-Denken nennt man das auch.
 
1978 streikten 14 000 Ärzte in Brasilien - die Zahl der Todesfälle ging zurück...
sorry, dann hab ich das falsch abgeschrieben, aber als
Englands Krankenhausärzte fast vier Monate gestreikt haben ergab die Statistik des britischen Gesundheitswesens , daß in dieser Zeit etwa 6000 Menschen weniger gestorben waren als im gleichen Zeitraum des Vorjahrs.... und überall anders wurde weniger gestorben.
 
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Das Problem ist, dass Menschen wie @Bougenvailla denken, auf der einen Seite sind nur die Guten und auf der anderen sind alle nur "Bauernfänger und Scharlatane", wie sie das nennt. Schwarz-Weiß-Denken nennt man das auch.

Na, das kommt gerade vom Richtigen.

Für wen sind denn Wunderheiler selbstlose, herzensgute Wohltäter der Menschheit und Ärzte prinzipiell egoistische, geldgeile Sklaven der Pharmaindustrie?
Schwarzweissdenken kann man das natürlich nicht nennen, neiiiiin, wie denn auch. :whistle:

An dein Glashaus erinnernd,
der Crowley :D
 
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