Deutsche Politiker weit weiter rechtsaußen als Pegida?

Werbung:
..ahc ja...noch mal zu den "dreckigen" Asylanten...bei uns umme Ecke war mal ein Asylantenheim...1. war´s da ruhiger als jetzt...wo sogen. Künstler ihre Studios betreiben...2. kam der Dreck im Hinterhof von den Bewohnern umliegender Häuser, die dort ihre Müllsäcke abluden...auch wenn die den Asylanten zur Verfügung gestellten Container schon voll waren...besonders luschtig...wenn Leute mit deutlichem osteuropäischen Akzent...die Asylanten als dreckig und verklaut beschrieben haben...und eine "Dame"(Deutsche)...die für ihre "fünf Finger, ein Griff" verschriehen war...das dann auch noch bestätigte...und ihre Nachbarn aufforderte, den Müll da bei den "Schwatten" abzuladen...

Sage
 
@sage

In dem Dorf, in dem ich vor etlichen Jahren für einige Jahre lebte, hat man uns einen Asylantencontainer gegen den Willen der Bevölkerung hingestellt. Das wurde schnell eine ungepflegte Dreckecke und Leute, die bislang ihre Haustür nur zuklinkten, wie's auf'm Dorf noch üblich war, schlossen ab oder machten die Außenklinken weg.
Damals war ich Entwicklungsleiter in der Industrie und verdiente recht gut. Und nun verrat mir mal, wieso in diesem Container binnen kurzer Zeit ein PC stand, der damals noch um die 6000-20.000 Mark kostete und den ich mir nicht hätte leisten können! Ehrlich verdientes Geld war das wohl kaum...

LG
Grauer Wolf
 
Ich erinnere mich noch gut an das riesige Asylschiff im Hamburger Hafen. Es wurden dann rundherum Netze gespannt, damit der Müll aufgefangen wurde, der von den Bewohnern achtlos aus den Fenstern ins Wasser geworfen wurde. Die Lebensbedingungen auf dem Schiff sollen unzumutbar gewesen sein. Busfahrer wurden angewiesen, im Hafen die Fahrkarten zu kontrollieren, nachdem es durch Asylanten gewalttätige Übergriffe auf sie gab, die nicht verstanden, dass sie entweder eine gültige Fahrkarte lösen bzw. eine vorzeigen mussten.

Ich weiß nicht mehr, wann das Projekt aufgegeben werden musste. Da ist so ziemlich alles schief gegangen, weil man wohl auch davon ausging, es ist selbstverständlich, seinen Wohnraum in Ordnung zu halten.

Lg
Any
 
@sage

In dem Dorf, in dem ich vor etlichen Jahren für einige Jahre lebte, hat man uns einen Asylantencontainer gegen den Willen der Bevölkerung hingestellt. Das wurde schnell eine ungepflegte Dreckecke und Leute, die bislang ihre Haustür nur zuklinkten, wie's auf'm Dorf noch üblich war, schlossen ab oder machten die Außenklinken weg.
Damals war ich Entwicklungsleiter in der Industrie und verdiente recht gut. Und nun verrat mir mal, wieso in diesem Container binnen kurzer Zeit ein PC stand, der damals noch um die 6000-20.000 Mark kostete und den ich mir nicht hätte leisten können! Ehrlich verdientes Geld war das wohl kaum...

LG
Grauer Wolf

Wieso diese Unterstellung? Geht dir dabei einer ab? Wenn es dich wirklich interessieren würde, hättest du ja mit diesen Menschen sprechen können, sie fragen....achso nein, du hälst dich für einen großen bösen Wolf, der kein Interesse an anderen MEnschen hat, viieeeel zu Alpha...
 
@sage

In dem Dorf, in dem ich vor etlichen Jahren für einige Jahre lebte, hat man uns einen Asylantencontainer gegen den Willen der Bevölkerung hingestellt. Das wurde schnell eine ungepflegte Dreckecke und Leute, die bislang ihre Haustür nur zuklinkten, wie's auf'm Dorf noch üblich war, schlossen ab oder machten die Außenklinken weg.
Damals war ich Entwicklungsleiter in der Industrie und verdiente recht gut. Und nun verrat mir mal, wieso in diesem Container binnen kurzer Zeit ein PC stand, der damals noch um die 6000-20.000 Mark kostete und den ich mir nicht hätte leisten können! Ehrlich verdientes Geld war das wohl kaum...

LG
Grauer Wolf


..kann ich dir nicht beantworten...es gibt überall schräge Vögel...und...Flüchtlinge waren schon immer unbeliebt...meine Mutter und meine Großmutter waren selber Flüchtlinge...nach dem WW II...Deutsche, die von Deutschen als Pollacken beschimpft wurden...man schmiß die Fenster des Lager mit Steinen ein...den Flüchtlingen wurden überteuerte alte Fahrräder angedreht usw...erst als meine Großmutter sich den Pfarrer vorknöpfte und mal Tacheles redete...hat sich dann was gebessert...besides...meine Mutter sagt heute noch, daß sie noch nie in ihrem Leben do dreckige Kühe gesehen hat, wie in der Gegend, wo es sie und ihre Familie hinverschlagen hat...zuhause waren die Bauern Frühaufsteher...in der "neuen Heimat" pennte man lieber lange und ließ das Vieh verdrecken...


Sage
 
Ist ja wohl nicht das erste Mal:


Himmel, das ist jetzt 70 Jahre her, ein ganzes Menschenalter. Und so nebenbei:

Die Gemeinden nagen am Hungertuch, sind hochverschuldet und Wohn-Container kosten richtig Geld.
Einfach eine pragmatische Entscheidung, ein vorhandenes, intaktes Gebäude zu nutzen. Sorry, aber wenn da ein Kindergarten drin untergebracht werden kann, dann auch Asylanten. Gebäude wurden schon immer umgewidmet, falls erforderlich.

LG
Grauer Wolf



ganz einfach eine scheiss-entscheidung und eine entehrung der toten... du muss es nicht kapieren... du bist nur ein "wolf"

shimon
 
Ähem, es handelt sich um das ehemalige Wohngebäude der Lageraufseher.

Ich kann mich gar nicht an die Demo erinnern, die verhindern sollte, dass da ein Kindergarten eingerichtet wurde ...

Ich finde es auch makaber, habe aber das Geld auch nicht, ein paar schöne Ein- oder Mehrfamilienhäuser zu kaufen oder zu bauen, um sie zu spenden, sorry. Wer immer nur im Namen von "den Flüchtlingen", "den Armen", "den XYZ" fordert soll doch bitte endlich mal tätig werden und selber das Geld aufbringen.


Wenn man alle Gebäude abreißt oder zu Museen umbaut, die mal von Nazi bewohnt wurde, bleibt nicht mehr viel alte Bausubstanz übrig.
Die alten Kasernen, in denen Asylsuchende oftmals untergebracht werden, wurden zuvor von der Wehrmacht, den Alliierten Truppen oder der Roten Armee benutzt. Inwieweit ist das akzeptabler?

@sage: Ja, solche Geschichten habe ich auch überzeugend viele gehört! Und es hat mich nicht gewundert. Die Leute wurden erst gewaltsam dazu gezwungen, anzubauen, was man ihnen vorschrieb. Dann wurden die Männer eingezogen und in den Schützengräben verheizt, dann wurden ihnen Sklaven auf den Hof geschickt, auf deren gute Behandlung das KZ folgen konnte, ihre Ernte wurde eingezogen, um gerecht verteilt zu werden, nach Kriegsende kamen die Volksgenossen nachts zum plündern auf die Felder und auch der neue Staat enteignet sie wieder, indem er ihnen einfach Leute in die Wohnung setzt. Man könnte daraus lernen, dass sich Solidarität nicht erzwingen lässt, aber man zieht es vor, es immer wieder und wieder mit Gewalt zu versuchen.
lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
also entweder
"das Haus hatte vor Jahrzehnten mal mit was Schlimmen zu tun, das kann man nicht mehr bewohnen"
oder
"da gibt´s ein Gebäude, das können wir heute gut gebrauchen für Menschen in Not"

also ich weiß, für welche Seite ich mich da entscheide.



aber da sieht man halt den grundlegenden Unterschied zwischen Esoterik und Spiritualität.

Esoterik sagt: "huuu, da stecken die gequälten Geister drin, all das Schlechte liegt wie eine dunkle Wolke über dem Gelände, *erregendgrusel* "

Spiritualität sagt: "Leben soll gelebt werden, der Esprit von heute überwindet die Angst von vorgestern. gibt´s noch was zu putzen vor der Eröffnung?"

:saugen:
 
Zurück
Oben