Ähem, es handelt sich um das ehemalige Wohngebäude der Lageraufseher.
Ich kann mich gar nicht an die Demo erinnern, die verhindern sollte, dass da ein Kindergarten eingerichtet wurde ...
Ich finde es auch makaber, habe aber das Geld auch nicht, ein paar schöne Ein- oder Mehrfamilienhäuser zu kaufen oder zu bauen, um sie zu spenden, sorry. Wer immer nur im Namen von "den Flüchtlingen", "den Armen", "den XYZ" fordert soll doch bitte endlich mal tätig werden und selber das Geld aufbringen.
Wenn man alle Gebäude abreißt oder zu Museen umbaut, die mal von Nazi bewohnt wurde, bleibt nicht mehr viel alte Bausubstanz übrig.
Die alten Kasernen, in denen Asylsuchende oftmals untergebracht werden, wurden zuvor von der Wehrmacht, den Alliierten Truppen oder der Roten Armee benutzt. Inwieweit ist das akzeptabler?
@sage: Ja, solche Geschichten habe ich auch überzeugend viele gehört! Und es hat mich nicht gewundert. Die Leute wurden erst gewaltsam dazu gezwungen, anzubauen, was man ihnen vorschrieb. Dann wurden die Männer eingezogen und in den Schützengräben verheizt, dann wurden ihnen Sklaven auf den Hof geschickt, auf deren gute Behandlung das KZ folgen konnte, ihre Ernte wurde eingezogen, um gerecht verteilt zu werden, nach Kriegsende kamen die Volksgenossen nachts zum plündern auf die Felder und auch der neue Staat enteignet sie wieder, indem er ihnen einfach Leute in die Wohnung setzt. Man könnte daraus lernen, dass sich Solidarität nicht erzwingen lässt, aber man zieht es vor, es immer wieder und wieder mit Gewalt zu versuchen.
lg