H
Hellequin
Guest
Das halte ich für unwichtig. Freiheit und materielle Gleichheit sind unvereinbar. So lange der Staat Mittellose nicht verrecken lässt, sondern sie zumindest mit dem Nötigsten ausstattet, und anerkennt, dass es unveräußerliche Grundrechte gibt, ist alles in Ordnung. Ich gehöre, wenn überhaupt, zur unteren Mittelschicht, aber lieber lebe ich damit und versuche, mich aus eigener Kraft besser zu stellen, als mich vor den Karren irgendwelcher kollektivistischer Höhlenmenschen spannen zu lassen, die hauptsächlich von Neid und Rachegelüsten getrieben werden.In D gibt es 19000 Multimillionäre, nach den USA die zweitmeisten, soviel wie sonst nirgendwo in Europa. Das ist doch ein bischen mehr als Durchschnitt?
Wie heisst es doch: Der Teufel scheixxt immer auf den dicksten Haufen. Der Mittelstand hat immer mehr zu kämpfen um über die Runden zu kommen und den wirklich Armen bleibt nur noch die "Tafel".
Unsinn. Da wacht niemand auf. Man steigert sich in Spinnereien hinein und wird zunehmend unzurechnungsfähig. Während die pathologischen Querulanten von der Reichsbürgerbewegung, die ressentimentversifften Idioten von den Mahnwachen und der Schwachsinnigenverein, der gegen Wolken kämpft, immer mehr Zulauf bekommen, fallen große Teile des Volkes über Bahnangestellte her, die die Frechheit besitzen, ihr Streikrecht wahrzunehmen, um sich bessere Konditionen und mehr Gehalt zu sichern.Langsam wachen die Menschen auf - Streiks wohin man schaut.
Man traut sich schon gar nicht mehr, gegen die Regierung vorzugehen, da die Alternativen, die sich anbieten, allesamt so offensichtlich wahnsinnig sind.
Außerdem sprach ich von Welt- und Europapolitik, nicht von Millionären.
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