"Deuschlands bedrohtes Gebirge" -- kein Witz!

Was würde passieren, wenn die westlichen Staaten sich aus Afghanistan zurückziehen? Wäre das nicht ein Triumph der Taliban? Würden die Taliban dann in Afghanistan nicht wieder die Menschenrechte, besonders die Rechte der Frauen, mit Füssen treten? Würden sie dann nicht sofort jede Opposition liquidieren? Könnte man das wirklich verantworten? Sollte man den Krieg wirklich beenden, um eine mittel- oder langfristige positive Entwicklung zu erhoffen? Ist das wirklich realistisch? Und wenn die Westmächste sich zurückzögen, würden die Taliban dann nicht sofort das nächste Land anvisieren, um dort ebenfalls eine fundamentalpolisch-islamische Regierung an die Macht zu bringen? Wie also sollte man am besten vorgehen? Ich weiss es ehrlich gesagt nicht. War es nicht ebenso positiv, dass die USA in Deutschland einmarschiert ist und den Faschismus besiegte? Könnte man den islamischen Fundamentalismus nicht ähnlich einschätzen?

Am besten soll man als Vorbild vorgehen. Das würde heissen - jeder deutsche Bürger ist aus sich heraus (also nicht auf Kosten der Anderen) so glücklich und unabhängig, dass der "Rest der Welt" freiwillig den selben Umständen nachstrebt.

Wäre ich eine Frau aus Afghanistan, würde ich ganz sicher nicht meine Kultur - egal wie schlimm sie in Augen Anderer ausschauen mag - gegen die westliche Pornokultur eintauschen.

Noch schlimmer ist es, das unsere Frauen diese Erniedrigung als "normal" emfinden und freiwillig ihre Körper zur Verfügung stellen.

Wie tief muss man noch moralisch sinken... Wenn man von einem kleinen Kind als Anwort auf die Frage:" Warum wollen die Deutschen keine Kinder mehr?" ein "Ein Sportwagen hat nur zwei Sitze..." bekommt.

Und das wollen wir anderen Kulturen aufzwingen?

Schande über uns...

Und sagt nicht :" Aber die Amis tun das auch... Aber die Amis brauchen unsere Hilfe... Aber wir sind den Amis verpflichtet..."

Und das nennt sich "freihes Deutschland" :morgen:
 
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Am besten soll man als Vorbild vorgehen. Das würde heissen - jeder deutsche Bürger ist aus sich heraus (also nicht auf Kosten der Anderen) so glücklich und unabhängig, dass der "Rest der Welt" freiwillig den selben Umständen nachstrebt.

Wäre ich eine Frau aus Afghanistan, würde ich ganz sicher nicht meine Kultur - egal wie schlimm sie in Augen Anderer ausschauen mag - gegen die westliche Pornokultur eintauschen.

Noch schlimmer ist es, das unsere Frauen diese Erniedrigung als "normal" emfinden und freiwillig ihre Körper zur Verfügung stellen.

Wie tief muss man noch moralisch sinken... Wenn man von einem kleinen Kind als Anwort auf die Frage:" Warum wollen die Deutschen keine Kinder mehr?" ein "Ein Sportwagen hat nur zwei Sitze..." bekommt.

Und das wollen wir anderen Kulturen aufzwingen?

Schande über uns...

Und sagt nicht :" Aber die Amis tun das auch... Aber die Amis brauchen unsere Hilfe... Aber wir sind den Amis verpflichtet..."

Und das nennt sich "freihes Deutschland" :morgen:

Ich glaube du verniedlichst das Problem ein wenig. Ein Ideal hochzuhalten hilft niemandem. Wenn die westlichen Staaten sich aus Afghanistan zurückziehen, dann werden die Taliban mit großer Wahrscheinlichkeit ein Terrorregime in Afghanistan errichten. Und ich glaube nicht, dass dir wirklich klar ist, was das für alle bedeutet, die wenigstens ansatzweise, an einer demokratischen Entwicklung interessiert sind. Sie werden verhaftet, gefoltert, ermordet. Ich glaube auch nicht, dass dir wirklich bewusst ist, was eine Talibanregierung für die Frauen bedeutet. Vielleicht liest du dir einmal den Artikel Flucht ins Feuer durch, der die Situation junger Frauen in Afghanistan schildert. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten afghanischen Frauen zu gerne in den Westen gehen würden, wenn sie es nur dürften. Ich sage ja auch nicht, dass der Krieg der beste Weg ist, aber ich weiß nicht, wie man das Problem des fundamentalistischen Islams lösen soll. Würde der Westen sich aus Afghanisten zurückziehen, dann würden die Taliban bestimmt versuchen, Pakistan ebenfalls in einen fundamentalistisch-islamischen Gottestaat zu verwandeln.
 
Ich glaube du verniedlichst das Problem ein wenig. Ein Ideal hochzuhalten hilft niemandem. Wenn die westlichen Staaten sich aus Afghanistan zurückziehen, dann werden die Taliban mit großer Wahrscheinlichkeit ein Terrorregime in Afghanistan errichten. Und ich glaube nicht, dass dir wirklich klar ist, was das für alle bedeutet, die wenigstens ansatzweise, an einer demokratischen Entwicklung interessiert sind. Sie werden verhaftet, gefoltert, ermordet. Ich glaube auch nicht, dass dir wirklich bewusst ist, was eine Talibanregierung für die Frauen bedeutet. Vielleicht liest du dir einmal den Artikel Flucht ins Feuer durch, der die Situation junger Frauen in Afghanistan schildert. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten afghanischen Frauen zu gerne in den Westen gehen würden, wenn sie es nur dürften. Ich sage ja auch nicht, dass der Krieg der beste Weg ist, aber ich weiß nicht, wie man das Problem des fundamentalistischen Islams lösen soll. Würde der Westen sich aus Afghanisten zurückziehen, dann würden die Taliban bestimmt versuchen, Pakistan ebenfalls in einen fundamentalistisch-islamischen Gottestaat zu verwandeln.

Opti, lese weniger und schau direkt auf den Menschen und seine Psychologie.

Als die Amis in Afghanistan einmarschiert sind, gab es eine bestimmte Zahl Terroristen. Man sollte ja meinen, seit dieser Zeit und so vielen Toten müssten die Terroristen schon ausgerottet sein...

Aber es werden immer mehr!

Ich habe mich gut mit meiner Schwiegermutter verstanden, bis sie angefangen hat sich komplett in mein Leben einzumischen und mir ihre Vorstellungen aufzuzwingen...

Da wurde ich zu einem Terroristen.


In arabischen Ländern werden Fundamentalisten politisch verfolgt. Aber Gross Britanien bietet allen Schurken dieser Welt Asül an. Verstehe wer will dieses Ego der GB.

Die wollen nur sehen, dass die Verfolgten aus den ungeliebten Länder zu Unrecht verfolgt werden. Die wollen den ungeliebten Ländern unterstellen, dass sie Recht von Unrecht nicht unterscheiden können. Ein weiterer Grund dafür, ohne ein schlechtes Gewissen Menschen in diesen Ländern abzuschlachten.

Und weiter in Kauf nehmen, dass der neue Nachbar im britischen Vorort morgen eine Autobombe platzen lässt.

Da muss man doch erst recht in Afghanistan einmarschieren, um die Terroristen zu bekämpfen. Diese Pösen bedrohen England :foto:
 
Ich glaube du verniedlichst das Problem ein wenig. Ein Ideal hochzuhalten hilft niemandem. Wenn die westlichen Staaten sich aus Afghanistan zurückziehen, dann werden die Taliban mit großer Wahrscheinlichkeit ein Terrorregime in Afghanistan errichten. Und ich glaube nicht, dass dir wirklich klar ist, was das für alle bedeutet, die wenigstens ansatzweise, an einer demokratischen Entwicklung interessiert sind. Sie werden verhaftet, gefoltert, ermordet. Ich glaube auch nicht, dass dir wirklich bewusst ist, was eine Talibanregierung für die Frauen bedeutet. Vielleicht liest du dir einmal den Artikel Flucht ins Feuer durch, der die Situation junger Frauen in Afghanistan schildert. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten afghanischen Frauen zu gerne in den Westen gehen würden, wenn sie es nur dürften. Ich sage ja auch nicht, dass der Krieg der beste Weg ist, aber ich weiß nicht, wie man das Problem des fundamentalistischen Islams lösen soll. Würde der Westen sich aus Afghanisten zurückziehen, dann würden die Taliban bestimmt versuchen, Pakistan ebenfalls in einen fundamentalistisch-islamischen Gottestaat zu verwandeln.


aus diesen gründen wurde pakistan gegründet, als gottesstaat...
die geschichte afghistan ist da doch ein bissel vielschichtiger...

denk mal 20 jahre zurück...wo noch keine russen das land überfallen haben...
aus strategischen gründen... oder warum auch immer.
und ein volk das ohne ersichtlichen grund in kriegerische handlungen verwickelt wird, wehrt sich....ist doch normal.
sie wurden in das gefüge zweier großmächte hineingeschleudert...was die taliban zur folge hatte..
und zeig mir mal, wo es wirkliche demokratie gibt...das halte ich für einen witz...
die welt befindet sich im knallharten kapitalismus..wo es nicht um menschen geht...
sondern nur noch um materialismus...und das haben wir der sogennaten demokratie zu verdanken.

früher nannte man die arabischen länder Felix Arabica...
bevor der weiße mann endeckt hat...wie naiv die moslems sind...und das sie über gewaltige mengen an bodenschätzen verfügen....

und nun kommt der bummerang....
Alice
 
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aus diesen gründen wurde pakistan gegründet, als gottesstaat...
die geschichte afghistan ist da doch ein bissel vielschichtiger...

denk mal 20 jahre zurück...wo noch keine russen das land überfallen haben...
aus strategischen gründen... oder warum auch immer.
und ein volk das ohne ersichtlichen grund in kriegerische handlungen verwickelt wird, wehrt sich....ist doch normal.
sie wurden in das gefüge zweier großmächte hineingeschleudert...was die taliban zur folge hatte..
und zeig mir mal, wo es wirkliche demokratie gibt...das halte ich für einen witz...
die welt befindet sich im knallharten kapitalismus..wo es nicht um menschen geht...
sondern nur noch um materialismus...und das haben wir der sogennaten demokratie zu verdanken.

früher nannte man die arabischen länder Felix Arabica...
bevor der weiße mann endeckt hat...wie naiv die moslems sind...und das sie über gewaltige mengen an bodenschätzen verfügen....

und nun kommt der bummerang....
Alice

Du siehst mir da wirklich etwas zu schwarz. Du magst die Demokratien verurteilen, dass mache ich auch, weil mir vieles nicht gefällt, aber trotz aller Nachteile haben wir ein riesiges Privileg gegenüber vielen anderen Staaten. Was Demokratie wirklich bedeutet, erkennt man wohl erst, wenn man sich dessen bewusst ist, wie es in einem Staat aussieht, der keine "demokratischen " Strukturen besitzt.

Du hast sicherlich recht, dass die Kriege in Afghanistan mit zur Entstehung des Terrorismus beigetragen haben und besonders natürlich das Verhalten der USA, die die Taliban zunächst sogar finanziell, politisch und mit Waffen unterstützt hat. Und du hast sicherlich auch recht, das diese Verhältnisse im wesentlichen Ausdruck des Kapitalismus sind. Wie will man aber daran etwas verändern?
 
Opti, lese weniger und schau direkt auf den Menschen und seine Psychologie.

Als die Amis in Afghanistan einmarschiert sind, gab es eine bestimmte Zahl Terroristen. Man sollte ja meinen, seit dieser Zeit und so vielen Toten müssten die Terroristen schon ausgerottet sein...

Aber es werden immer mehr!

Ich habe mich gut mit meiner Schwiegermutter verstanden, bis sie angefangen hat sich komplett in mein Leben einzumischen und mir ihre Vorstellungen aufzuzwingen...
Da wurde ich zu einem Terroristen.


In arabischen Ländern werden Fundamentalisten politisch verfolgt. Aber Gross Britanien bietet allen Schurken dieser Welt Asül an. Verstehe wer will dieses Ego der GB.

Die wollen nur sehen, dass die Verfolgten aus den ungeliebten Länder zu Unrecht verfolgt werden. Die wollen den ungeliebten Ländern unterstellen, dass sie Recht von Unrecht nicht unterscheiden können. Ein weiterer Grund dafür, ohne ein schlechtes Gewissen Menschen in diesen Ländern abzuschlachten.

Und weiter in Kauf nehmen, dass der neue Nachbar im britischen Vorort morgen eine Autobombe platzen lässt.

Da muss man doch erst recht in Afghanistan einmarschieren, um die Terroristen zu bekämpfen. Diese Pösen bedrohen England :foto:

Du kannst einem ja sooooooooooooo leid tun...
Was ist gegen Dein "schweres" Schicksal das Los der Talibanfrauen?
Ist das hier ein Kindergarten -Thread?

Ja, die USA und auch Deutschland haben Afganistan unterstützt. Sie hatten geglaubt, daß das positve Auswirkungen hat. Alle, die hier dieses anprangern, haben wohl noch nie im leben irgendjemandem geholfen und sind dann von dieser Person hintergangen worden.

Ein Asylbewerber, der behauptet, in seiner Heimat hingerichtet zu werden, wird sowohl in Deutschland als auch in GB aufgenommen. Welch einen Aufschrei gäb´s wohl gerade in diesem Forum, wenn dieser Mensch zurückgeschickt würde.

Oft ist nicht nachprüfbar, ob er in seinem Heimatland zu recht oder zu Unrecht verfolgt wird, da in Diktaturen andere Gesetze gelten als bei uns.

Der Westen ist eine Porno-Gesellschaft. Liegt doch an jedem einzelnen von uns, da mitzumischen oder sich davon zu distanzieren.

@Leganda. Warst Du bis zu Deiner Eheschließung anständig? Warst Du noch ne Jungfrau und wieviele Kinder hast Du?
Ich geh doch mal davon aus, daß Du Dich immer züchtig kleidest und Deinem Manne gehorchst und Bitte, hör auf Deine Schwiegermutter, denn sie hat da Sagen. Dann hast Du wenigstens ein bißchen "Talibanfrauen-Feeling"

Hier im Westen zu sitzen, wie die Made im Speck und dogmatische,fremde Kulturen hochzujubeln ist leicht.
Sie zu (über)leben, das ist die Kunst.


Sage
 
...

Hier im Westen zu sitzen, wie die Made im Speck und dogmatische,fremde Kulturen hochzujubeln ist leicht...


Sage

Hier im Westen zu sitzen und alle unhinterfragt in sich aufnehmen, was die Medien so zu "fressen" geben, find' ich unverantwortlich...

Denn so entstehen erst die Kriege dieser Welt.
 
100 KSK (Kommando Spezialkräfte) Soldaten kämpfen unter der von den USA geleiteten Anti-Terror-Operation „Enduring Freedom“ (OEF).
Ich denke das sagt alles, Deutschland beteiligt sich hier an einem direkten Angriffskrieg, unter dem Deckmantel der Anti-Terror-Operation.

Gruß

Desmond

Kein Außenstehender weiß wo sich KSK Soldaten aufhalten! ;)

LG,

543


edit:

Ich widerrufe: Anscheinend verplappert! :D
 
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