Destruktive Verhaltensweisen ...

Aber jetzt mal ein Beispiel das viele kennen, nur mit Mensch und Tier.
(Tiere spüren die Energie genauso wie wir Menschen)

A hat Angst vor Hunde. Er denkt und verhält sich Hunden anders, auch wenn man es nicht sieht. Was passiert? Ja der Hund geht ihn an.

B hat keine Angst. Der Hund spürt nix (außer er stinkt vielleicht:D)
Also passiert nix, nur ein bißl rumschnüffeln vielleicht.

Genau das passiert im zwischenmenschlichen Bereich auch. Nichts anderes.

lg
flimm
 
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Das beste Beispiel finde ich sind Pferde ... Pferde werden EINS mit ihrem Reiter und so brauchst du nur das Verhalten eines Pferdes zu beobachten und weißt, wo es beim Besitzer hakt ...

Vor Jahren hab ich mal mit dem Gedanken gespielt, Problempferde zu arbeiten - aber dann hab ich mir gesagt: Das bringt nüscht - du musst die Besitzer gleich mitarbeiten ... man kann mit einem Pferd mitten durch die Stadt gehen, wenn man obendrauf völlig gelassen und ruhig bleibt, bleibt auch das Pferd gelassen - es re-agiert auf jede kleinste Verkrampfung ...

Kinder sind auch so ein Beispiel. Sie registrieren die kleinsten Verhaltensauffälligkeiten und springen da rein ...

Es ist immer IN uns ... Menschen, die sich zb. immer als Opfer sehen/wollen, werden auch nie Achtung erfahren - es sei denn es ist ein Mensch da, der dahinterschaut und nicht bloss re-agieren, sondern agieren kann.

Es gibt aber noch andere Wirkungen von destruktiven Verhaltensweisen ... wenn ich mich selbst nicht lieben kann, dann wirkt das auch in mein Leben hinein und ich erfahre immer wieder Ablehung im Außen - auch in Form von Materiellen Dingen ... wie zb. Betrug, Übervorteilung, ungerechte Handlungen, Beschwerden, Mobbing usw. usf.
 
Kinder sind auch so ein Beispiel. Sie registrieren die kleinsten Verhaltensauffälligkeiten und springen da rein ...

ja mara die Kinder,

leider ist es so, das die Kinder die Ängste der Eltern übernehmen, sie spüren sie in diesen.

Wenn zB eine Mutter hat Angst vor dem Gewitter, dann kann das Kind sie auch haben,
auch wenn man denkt, die Kinder merken Dinge nicht, ist das falsch.
Kinder spüren Streitigkeiten, Liebe und viele Dinge die zwischen den Eltern laufen, ohne das etrwas gesagt werden muss.
Und das sind dann ein Teil der Ängste die die Kinder im Erwachsenenalter haben, ohne zu wissen woher. Das muss dann alles erst aufgearbeitet werden.

Deswegen ist es so wichtig ein sehr vertrauenvolles Verhältnis zu den Kindern aufzubauen, damit auch die Kinder die Bezugsperson ansprechen und fragen können.
Und dann sollte darauf auch "ordentlich " geantwortet werden. Dann Dinge zu verschönigen wäre meiner Meinung nach sträflich.

lg
flimm;)
 
Fehlendes oder mangelndes Vertrauen ist also stets destruktiv.
So gesehen ist es auch destruktiv zu empfinden, etwas sei destruktiv... oder so... :banane:
 
Hi Flimm ...

ich halte es bei uns so, dass ich mit meinem Sohn über alles genauso rede, wie ich es empfinde und denke. Ich sage ihm: Du - ich hab Angst, dass dir was passiert, wenn ... - aber das ist mein Problem. Diese Angst kommt daher, weil ...

Und je nach dem hat er Pech gehabt und muss damit leben :D ... es gibt Ängste, da wehrt er sich sehr gegen - was ich auch bestärke und es gibt Ängste, da gibt er einfach nach und tut mir den Gefallen ... das tue ich für ihn auch. Manche Ängste, die er hat, nehme ich hin und gebe ihnen nach und es gibt welche, da bin ich knallhart und wehre mich gegen ein bestimmtes Verhalten ...

@Sayalla ...

... daher ist es völlig wurscht, ob man etwas als destruktiv empfindet oder nicht - man sieht ja wie es wirkt ... und mE ist es eh bloss hilfreich, es zu erkennen - nicht es abzustellen oder wegzudenken oder zu diskutieren ... das bringt mE gar nichts.
 
@Sayalla ...

... daher ist es völlig wurscht, ob man etwas als destruktiv empfindet oder nicht - man sieht ja wie es wirkt ... und mE ist es eh bloss hilfreich, es zu erkennen - nicht es abzustellen oder wegzudenken oder zu diskutieren ... das bringt mE gar nichts.

Mein Empfinden kann mich auch täuschen, und zwar- wenn es falsch erlerntem Verhalten hervorgeht. Dann bringt mir die Beobachtung gar nichts.
Ich kann dann leider lebenslang vor Hunden weglaufen, weil ich Angst habe.
 
Ja und ? Dann ist das eben so ... wo ist das Problem ?
Du schaust es dir an ... du schaust wo es herkommt und dann entscheidest du, ob es dir wichtig ist, dass zu ändern oder nicht - bzw. ob es sich ändert oder nicht.

Wenn nicht, dann nicht. Dann nehme ich mich in solchen Fällen in den Arm und sage: Okay, dass darf so sein - es ist gut wie es ist und schon bin ich glücklich und lebe mit der Situation ...

Will ich das aber ändern, gebe ich das Ganze an eine höhere Instanz und halte von nun an die Augen auf und warte ... meine Chance wird kommen und eine Situation wird entstehen, in der ich in der Lage bin, meine Angst aufzulösen ...

Die kommt sehr wahrscheinlich so oder so - die Sache ist wohl nur die - die Chance zu erkennen und wahrzunehmen oder eben nicht. imho ...
 
Ja und ? Dann ist das eben so ... wo ist das Problem ?
Du schaust es dir an ... du schaust wo es herkommt und dann entscheidest du, ob es dir wichtig ist, dass zu ändern oder nicht - bzw. ob es sich ändert oder nicht.

Wenn nicht, dann nicht. Dann nehme ich mich in solchen Fällen in den Arm und sage: Okay, dass darf so sein - es ist gut wie es ist und schon bin ich glücklich und lebe mit der Situation ...

Will ich das aber ändern, gebe ich das Ganze an eine höhere Instanz und halte von nun an die Augen auf und warte ... meine Chance wird kommen und eine Situation wird entstehen, in der ich in der Lage bin, meine Angst aufzulösen ...

Die kommt sehr wahrscheinlich so oder so - die Sache ist wohl nur die - die Chance zu erkennen und wahrzunehmen oder eben nicht. imho ...

Das sehe ich genauso.:umarmen:
 
Mein Empfinden kann mich auch täuschen, und zwar- wenn es falsch erlerntem Verhalten hervorgeht. Dann bringt mir die Beobachtung gar nichts.
Ich kann dann leider lebenslang vor Hunden weglaufen, weil ich Angst habe.

hallo,

wenn es ein falsch erlerntes Verhalten ist auch dann kann du es beobachten.
Bei jeder neuen Situation haben wir die Chance ein Stück aufzulösen.

Niemand sagt: ich habe es jetzt beobachtst, also dann ist es weg, nööö.....
man muss sich sehr selbstkritisch unter die Lupe nehmen und es ist verdammich unbequeme Arbeit es für sich tun. Auch mit Angst dessen Ursprung man nicht finden kann, kann man lernen umzugehen und mit ihr zu leben, wie mala so schön gesagt hat.
Aber es kostet Willen und Zeit.


lg
flimm
 
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hallo,

wenn es ein falsch erlerntes Verhalten ist auch dann kann du es beobachten.
Bei jeder neuen Situation haben wir die Chance ein Stück aufzulösen.

Niemand sagt: ich habe es jetzt beobachtst, also dann ist es weg, nööö.....
man muss sich sehr selbstkritisch unter die Lupe nehmen und es ist verdammich unbequeme Arbeit es für sich tun. Auch mit Angst dessen Ursprung man nicht finden kann, kann man lernen umzugehen und mit ihr zu leben, wie mala so schön gesagt hat.
Aber es kostet Willen und Zeit.


lg
flimm

Ich habe für mich die Beobachtung gemacht, dass ich mit Willen keine Angst auflösen kann.
Es gibt andere Möglichkeiten, zum Glück.:)
 
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