Des Todes kleiner Bruder

Regina

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30. November 2003
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Heute bin ich zum ersten mal aufgewacht, noch bevor ich aufgewacht bin. Ich habe sozusagen etwas gelangweilt auf das Erwachen meines Körpers gewartet...
Als ich dann wach wurde, war ich an dem Erlebten eher uninteressiert.
Der Part erinnerte mich nur an eine Schallplatte, die in der selben Rille hängen bleibt...
Dieser Geist unterscheidet sich "fast" nicht von den Lebenden oder aufgewachten Geist und eigentlich auch nicht von den soeben Verstorbenen..
Fast ident und daher für mich nicht wirklich interessant..
Das lustigste dabei war, ich unterhielt mich dabei irgendwie mit mir selbst (der ganz wache unterhält sich mit dem fast wachen..FAST wie ein Selbstgespräch)
Ich sagte zu mir selbst: Du bist unglücklich hier und "sie" sind unglücklich dass Du hier bist...(weil Du unglücklich bist)

was mich spontan an die Begegnung mit meiner wahren Mutter gestern erinnert...
Sie stellte mir eine Frage, auf die ich Ihr nicht antworten wollte. Sie fragte: "Kümmerst Du Dich gut um Dich?"
Als sie merkte, dass ich Ihr nicht antworten wollte, sagte Sie nur "Du brauchst nicht antworten, versuche einfach darüber nachzudenken."
(Ich wollte darüber aber nicht nachdenken..)

Die Traumerinnerung:
Die Übung mich in gewisserweise "rückwärts" zu bewegen im Bewusstsein und daher die Traumebenen und Ihre Symbolsprache wieder zu erreichen, beherrsche ich inzwischen ganz gut (Übung macht den Meister ;))

Dort war auf jeder Ebene interessanterweise "Abschiedsstimmung"...

Einmal stand ich an einer Art Badesee (leer, keine Leute, da noch kalt) und unterhielt mich mit jemanden, von dem ich wußte, er würde da bleiben (..in der Saison da sein), während ich erst später wiederkommen würde..

Ich besah mir meine Badesachen, die in einer Art Höhle lagen..nichts wertvolles dabei und ich glaubte auch nicht wirklich, das etwas wegkommen würde.
Ich überlegte nur, wie ich es abdecken sollte, damit der Sand, der hereinwehen würde, es nicht allzu schmutzig machen konnte,
da ich die Sachen ja wieder verwenden wollte, wenn ich zurück kehrte um hier wieder zu baden...
Ich finde auch Ohrringe, aber weder will ich sie mitnehmen, noch will sie die Bekannte (die bei mir am See ist) haben. Sie scheinen einer "wilden Braut" lach zu gehören..sie passen nicht (oder nicht mehr?) für mich und ich weiß nicht wirklich was ich mit Ihnen machen soll (da sie keiner von uns beiden will)

Dann lief ich durch eine Stadt, auch hier schien ich mich nicht zwischen wegwerfen und mitnehmen entscheiden zu können,
denn einmal schleppte ich einen Mistkübel, einmal einen Rucksack mit mir rum..

die Szene springt


neue Ebene
Ich bin irgendwie bei einem Ausflug dabei, es ist schon sehr spät, dunkel und man plant zu übernachten.
Ich bin dann aber beim tatsächlichen Übernachten (auf einem Parkplatz??) nicht dabei, was die oder den,
die sich schon so gefreut haben in meiner Nähe zu übernachten, sehr enttäuscht
..ich denke mir aber, ich bin, bleibe doch eh in der Nähe...
..ich gehe zu einer Art Kiosk und will etwas absperren..aber ich scheine den Schlüssel dazu verloren zu haben.
Da sagt der Kioskbesitzer, ich kann seinen Schlüssel haben.
Ich bin verblüfft, er zwinkert nur und meint, "den kann man überall kaufen".
Ich frage: "Aber was macht es dann für einen Sinn diesen Schlüssel zu verwenden?
Das ist doch sinnlos, das ich es mit diesem Schlüssel absperre und es ist auch gefährlich das sie ihren Kiosk nur mit so einem Schlüssel absperren"
"Genau das (das man Ihn so leicht überall erwerben kann) weiß aber niemand.."
Ich sperre damit mein Tagebuch(?) ab...
 
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